Düsseldorf (ots) - Deutschlands oberster Verbraucherschützer Klaus Müller hat die Bundesregierung aufgefordert, die Einnahmen aus einer möglichen CO2-Steuer komplett an die privaten Haushalte zurückzuerstatten. "Ein rasches Handeln aller für den Klimaschutz ist unumgänglich", sagte der Chef der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Für Verbraucher sei die soziale Ausgestaltung der CO2-Bepreisung wichtig. "Die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung müssen vollständig an die Gruppe der privaten Haushalte zurückfließen", sagte Müller. "Zudem muss es Härtefallregelungen für besonders Betroffene geben", sagte der vzbv-Chef. "Die Rückerstattung sollte über einen Klimascheck direkt an die Haushalte erfolgen. Eine Senkung der Stromsteuer - wie alternativ von den Wirtschaftsweisen vorgeschlagen - reicht allein nicht aus."
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