Düsseldorf (ots) - Die Zahl der jährlich bewilligten Leistungen  zur medizinischen Rehabilitation ist seit 2000 um mehr als 22 Prozent gestiegen. Das geht aus Daten der Deutschen Rentenversicherung Bund  hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag) vorliegen.  Wurden demnach im Jahr 2000 noch rund 925.000 Reha-Leistungen  gewährt, waren es im vergangenen Jahr bereits rund 1.131.000. "Dieser Anstieg ist vor allem die Folge der demografischen Entwicklung",  sagte ein Sprecher der Rentenkasse. Sie führe dazu, dass die  Generation der Babyboomer verstärkt in das Alter komme, in dem  Reha-Leistungen häufiger notwendig werden. Die meisten medizinischen  Rehabilitationen werden den Daten zufolge aufgrund orthopädischer  Erkrankungen durchgeführt. Ihr Anteil liegt bei rund 40 Prozent. Als  Gründe folgen Behandlungen wegen psychischer Störungen und wegen  onkologischer Erkrankungen mit jeweils rund 15 Prozent.
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