Anzeige
Mehr »
Donnerstag, 03.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
+210 % Kursgewinn Year to Date: Neuausrichtung nimmt Fahrt auf - jetzt exklusives CEO-Interview ansehen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
150 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags des Meeres geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Handelsstreit zwischen China und den Vereinigten Staaten sowie die Investitionszurückhaltung der heimischen Firmen haben das Wirtschaftswachstum in China gebremst. Im zweiten Quartal legte das BIP binnen Jahresfrist um 6,2 Prozent zu, nachdem im ersten Quartal noch ein Plus von 6,4 Prozent erreicht worden war. Volkswirte hatten mit einem BIP-Wachstum von 6,3 Prozent gerechnet. Das Wirtschaftswachstum ist damit in der Berichtsperiode so gering wie seit 1992 nicht mehr. Die Investitionen seien auf Quartalsbasis schwach geblieben, auch wenn im Juni eine leichte Erholung einsetzte habe, teilte die Statistikbehörde mit. Die Industrieproduktion stieg im Juni um 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, verglichen mit 5,3 Prozent im Mai.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

14:00 US/Citigroup Inc, Ergebnis 2Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

SAF-Holland SA, Ergebnis 2Q

- Folgende Index-Änderung wird mit Handelsbeginn wirksam: 
          S&P-500 
          + NEUAUFNAHME 
            - T-Mobile US 
          + HERAUSNAHME 
            - Red Hat 
 

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                   Dividende 
Albis Leasing          0,06 EUR 
Ecotel Communication   0,13 EUR 
Grammer                0,75 EUR 
Nucleton Electronics   0,30 EUR 
Oekoworld              0,40 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
14:30 Empire State Manufacturing Index Juli 
      PROGNOSE: +2,0 
      zuvor:    -8,6 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.336,50    0,25 
S&P-500-Future         3.014,70   -0,02 
Nikkei-225                  Feiertag 
Schanghai-Composite    2.938,00    0,25 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future          171,51%      -21 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.323,32      -0,07 
DAX-Future           12.319,50      -0,16 
XDAX                 12.331,50      -0,15 
MDAX                 25.813,63       0,22 
TecDAX                2.863,00      -0,49 
EuroStoxx50           3.497,63       0,03 
Stoxx50               3.181,43      -0,31 
Dow-Jones            27.332,03       0,90 
S&P-500-Index         3.013,77       0,46 
Nasdaq-Comp.          8.244,14       0,59 
EUREX                  zuletzt     +/- Ticks 
Bund-Future           171,72%        +21 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach dem deutlichen Minus der Vorwoche sind die Aktienmärkte auf der Suche nach einem Boden. Für Montag wird zunächst eine gut behauptete Handelseröffnung erwartet. "Im Vorfeld der Berichtssaison sehen wir häufig einen Rücksetzer", so ein Marktteilnehmer. Und diese nimmt mit den US-Banken endlich an Fahrt auf und dürfte damit die entscheidenden Impulse liefern. Am Montag kommt zunächst die Citi, am Dienstag folgen JP Morgen, Goldman Sachs und Wells Fargo und am Mittwoch Bank of America. Daten gibt es bereits aus Asien. Die chinesischen BIP-Daten mit einem Plus von 6,2 Prozent entsprachen weitgehend dem Konsens. Die Marktbefürchtung einer harten Landung der chinesischen Wirtschaft wird durch die Industrieproduktion gedämpft, denn die ist besser als erwartet ausgefallen.

Ausblick: Kaum verändert - Gestützt wurde die Stimmung vom andauernden Rekordkurs der Wall Street. Bei den zuletzt gedrückten Zyklikern kam es zu Rückkäufen, trotz einer Gewinnwarnung von Daimler gehörte daher der Stoxx-Autoindex mit einem Plus von 1 Prozent zu den führenden Gewinnern. Chemiewerte legten mit plus 1,2 Prozent noch etwas stärker zu. Die zuletzt favorisierten Aktien aus den Bereichen Versorgung, Pharma und Nahrungsmittel litten dagegen unter Gewinnmitnahmen. Thomas Cook brachen um fast 60 Prozent ein auf ein neues Allzeittief. Das Unternehmen erwartet im zweiten Halbjahr ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern unter Vorjahreszeitraum. Die lang erwartete Geldspritze von Fosun Tourism ist für Thomas Cook überlebenswichtig, führt allerdings bei den Altaktionären zu einer massiven Verwässerung. Bei AB Inbev (-1,1 Prozent) belastete ein Medienbericht, wonach sich der Börsengang der Asientochter in Hongkong verzögern könnte.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Daimler konnten sich vom Tagestief lösen und schlossen nur noch 0,7 Prozent im Minus, nachdem eine weitere Gewinnwarnung die Aktien im frühen Geschäft noch um mehr als 4 Prozent gedrückt hatte. Ganz überraschend kam die Gewinnwarnung allerdings nicht: Die DZ Bank meinte, sie habe damit gerechnet. Bei den anderen Autotiteln ließen sich die Anleger so auch nicht von der Daimler-Gewinnwarnung irritieren: BMW notierten 1 Prozent und VW 1,1 Prozent fester. Bei den Zulieferern legten Conti 2,2 Prozent zu. Noch besser im DAX lagen nur die zuletzt ebenfalls sehr schwachen Covestro mit einem Plus von 2,6 Prozent. BASF erholten sich um 1,2 Prozent. Deutsche Bank holten ebenfalls einen Teil der jüngsten Verluste auf und stiegen um 2,5 Prozent, nachdem die UBS die Aktie hochgestuft hatte. Auf der anderen Seite gaben Wirecard, Fresenius, Vonovia, Eon und Adidas deutlicher nach. Siemens Healthineers verloren weitere 1,4 Prozent nach einer Flut negativer Analystenkommentare.

XETRA-NACHBÖRSE

In einem insgesamt ruhigen Geschäft gaben MBB laut einem Händler 3 Prozent ab. Das Unternehmen hatte die Jahresprognosen gesenkt.

USA / WALL STREET

Freundlich - Die Wall Street hat einmal mehr Stärke gezeigt. Während die Anleger in Europa zaghaft agierten, stiegen alle drei großen US-Indizes auf Rekordhochs, wobei sie zudem zu Handelsschluss ihr Tageshoch erklommen. Getrieben wurden die Märkte von der Aussicht auf eine fortgesetzt lockere Geldpolitik der großen Notenbanken, allen voran der Fed. Unitedhealth gehörten zu den führenden Gewinnern im Index und profitierten mit einem Plus von 1,8 Prozent erneut von einer gesundheitspolitischen Entscheidung der US-Regierung. Dagegen standen Pharmawerte erneut unter Druck. Am Vortag hatte eine Sprecherin des US-Präsidenten nochmals betont, dass dieser nach wie vor deutlich niedrigere Preise anstrebe. Merck verloren 1,6 Prozent. Johnson & Johnson sackten sogar um 4,2 Prozent ab. Einem Medienbericht zufolge untersucht das Justizministerium, ob der Konzern die Wahrheit zu den Krebsrisiken seines Talkumpuders gesagt habe. Auffallend war, dass einige bislang zurückgebliebene Aktien im Dow nun Favoriten waren, so etwa Caterpillar (+3,3 Prozent), Intel (+2,7 Prozent) oder 3M (+2,5 Prozent). Damit verbesserte sich die Marktbreite. Facebook legten 1,8 Prozent zu. Wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten droht dem Sozialen Netzwerk eine Strafe von 5 Milliarden Dollar.

Am Anleihemarkt ging es in einer Gegenbewegung etwas aufwärts. Am Donnerstag hatten die Titel in Reaktion auf die Inflationsdaten nachgegeben. Nun fiel die Zehnjahresrendite um 2,7 Basispunkte auf 2,11 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0,00 Uhr  Fr, 17:15 Uhr 
EUR/USD     1,1272  +0,0%     1,1270         1,1254 
EUR/JPY     121,79  +0,2%     121,59         121,56 
EUR/CHF     1,1097  -0,0%     1,1099         1,1073 
EUR/GBR     0,8970  +0,0%     0,8966         0,8962 
USD/JPY     108,05  +0,1%     107,89         108,02 
GBP/USD     1,2566  -0,0%     1,2571         1,2555 
Bitcoin 
BTC/USD  10.157,50  -4,95  10.687,00      11.547,85 
 

Der Dollar gab trotz der Inflationsdaten etwas nach, belastet von den Perspektiven einer baldigen Zinssenkung. Für einen Euro wurden rund 1,12570 Dollar gezahlt nach rund 1,1250 am Vorabend.

Das Währungspaar Euro/Dollar bewegt sich am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft seitwärts. Laut Daiwa gilt die Aufmerksamkeit der Inflation in der Eurozone im Vorfeld der EZB-Sitzung am 25. Juli. Nach den deutschen Daten rechnen die Analysten mit einer Aufwärtsrevision der Juni-Daten. Jeder deutliche Inflationsanstieg dürfte die Spekulationen um geldpolitische Lockerungen durch die EZB dämpfen und den Euro so stützen, heißt es.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,05      60,21  -0,3%    -0,16  +26,2% 
Brent/ICE         66,65      66,72  -0,1%    -0,07  +20,7% 
 

Die Ölpreise tendierten minimal höher. Übergeordnet stützte die beginnende Wirbelsturmsaison in den USA in Verbindung mit geopolitischen Spannungen. Auch neue Daten vom Öldienstleister Baker Hughes dämpften etwas die Sorge wegen eines Überangebots. So ist die Zahl der aktiven Bohranlagen in den USA in der abgelaufenen Woche um vier gesunken. WTI kostete 60,24 Dollar, 0,1 Prozent mehr als am Donnerstag. Brentöl legte um 0,4 Prozent auf 66,77 Dollar zu. Im Golf von Mexiko wurde die Ölförderung schon um die Hälfte zurückgefahren, weil sich ein tropischer Sturm der Region nähert. Im Blick stehen ferner der Streit um das iranische Atomprogramm und seine Folgen. Teheran hat Großbritannien gewarnt, dass es ein "gefährliches Spiel" spiele. In der vergangenen Woche hatte Großbritannien ein iranisches Tankschiff beschlagnahmt, das im Verdacht stand, Öl nach Syrien zu liefern und damit europäische Sanktionen zu unterlaufen. In dieser Woche soll Iran versucht haben, ein britisches Schiff an der Fahrt durch die Straße von Hormus zu hindern.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 15, 2019 01:39 ET (05:39 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.