Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Zinspolitik der US-amerikanischen Notenbank FED stand in der Berichtswoche einmal mehr im Blickpunkt der Anleger, so die Experten von Union Investment.Die bislang klaren Zinssenkungserwartungen der Anleger hätten einen Dämpfer erhalten. Dabei sei das Thema Leitzinssenkung schon am vergangenen Freitagnachmittag ins Blickfeld der Marktteilnehmer gerückt. Denn der zu diesem Zeitpunkt veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht habe unerwartet positiv überrascht. Bei den neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft (non farm payrolls) habe der Zuwachs bei 224.000 Stellen gelegen. Geschätzt gewesen seien im Konsens lediglich 160.000 neue Jobs. Sofort seien unter den Marktteilnehmern erhebliche Zweifel aufgekommen, ob die FED angesichts des starken US-Arbeitsmarktes sich wirklich Ende Juli zu einer Leitzinssenkung werde durchringen können. Der zuvor als sicher geltende nach unten gerichtete Zinsschritt sei an den Märkten teils wieder ausgepreist worden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...