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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - China-Börsen nach schwachem BIP erholt

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich zu Wochenbeginn uneinheitlich gezeigt. Während die chinesischen Börsen leichte Aufschläge aufgrund von Hoffnungen auf Konjunkturmaßnahmen Pekings verzeichneten, gab Sydney etwas nach. Die asiatischen Aktienmärkte erholten sich aber insgesamt von Abgaben zu Handelsbeginn, nachdem Peking das schwächste BIP-Wachstum in einem Quartal seit mehr als 27 Jahren verzeichnet hatte.

Die vorgelegten Daten aus China zeigten, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt im zweiten Quartal um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen war. Ökonomen hatten mit einem etwas höheren Wachstum von 6,3 Prozent gerechnet. Im ersten Quartal hatte das Wachstum des Bruttoinlandprodukts noch bei 6,4 Prozent im Jahresvergleich gelegen. Marktbeobachter hätten daraufhin weitere wirtschaftliche Stimulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung erwartet, hieß es. Für etwas Licht sorgten zudem Daten zur Industrieproduktion, diese sind im Juni deutlich besser ausgefallen als erwartet worden war. Auch die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen im Juni fielen besser als vorhergesagt aus.

Eine Trendwende sah Ökonom Julian Evans-Pritchard von Capital Economics allerdings hierin nicht. Vielmehr erwartete er, dass sich das Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren weiter abschwächen werde - belastet von der sich global schlechter entwickelnden Weltwirtschaft und negativen Auswirkungen durch US-Importzölle. Auch die Analysten von Macquarie stellten eine weitere Verlangsamung der Wirtschaftsaktivitäten in China im Jahresverlauf in Aussicht. Dies dürfte Peking dazu zwingen, weitere wirtschaftspolitische Maßnahmen zu ergreifen, wie Zinssenkungen oder Ausgabenerhöhung für Infrastrukturprojekte, hieß es.

An der Börse in Schanghai gewann der Composite-Index 0,4 Prozent hinzu auf 2.942 Punkte, nach Abgaben zu Handelsbeginn von 0,3 Prozent. In Hongkong lag der HSI im späten Handel zuletzt leicht mit 0,3 Prozent vorne. Auch hier erholte sich das Börsenbarometer von anfänglichen Verlusten von rund 0,6 Prozent. Keine Auswirkungen auf den Handel in Hongkong hatten die am Wochenende erneut gewaltsamen Zusammenstöße zwischen Polizisten und Demonstranten. An der Börse in Sydney ging es um 0,4 Prozent nach unten. Die Titel des Finanzkonzerns AMP hatten einen Einbruch von knapp 16 Prozent verbucht, nachdem das Unternehmen die Zwischendividende an die Aktionäre in Frage gestellt hatte. Seoul zeigte sich 0,2 Prozent leichter bei 2.083 Punkte.

Huawei streicht Arbeitsplätze in den USA 
 

Derweil plant der auf einer schwarzen Liste der USA stehende chinesische Technologiekonzern Huawei laut informierten Personen, hunderte Stellen in den Bereichen Forschung & Entwicklung bei der US-Tochter Futurewei Technologies zu streichen. Die von der US-Regierung dem Konzern auferlegten Lieferrestriktionen hatten die Handelsgespräche beider Länder zuvor erheblich belastet. Zuletzt hatte US-Präsident Donald Trump jedoch US-Unternehmen wieder erlaubt, Huawei zu beliefern, sofern die Produkte nicht die nationale Sicherheit der USA gefährdeten.

Unter den Einzelwerten stiegen Taiwan Paiho um rund 7 Prozent, nachdem die Analysten von Daiwa die Aktie des Schuhmateriallieferanten auf "Outperform" von "Hold" Hochgestuft hatten. Neben verbesserten Fundamentaldaten sahen die Analysten die Möglichkeit, dass das Unternehmen der größte Zulieferer für Nike in Vietnam werden könnte, vorausgesetzt es komme zum Bau einer geplanten Fabrik.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.653,00     -0,65%    +17,83%      08:00 
Nikkei-225 (Tokio)      FEIERTAG 
Kospi (Seoul)           2.082,48     -0,20%     +2,03%      08:00 
Schanghai-Comp.         2.942,19     +0,40%    +17,98%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.551,66     +0,28%    +10,16%      10:00 
Taiex (Taiwan)         10.876,43     +0,48%    +11,81%      07:30 
Straits-Times (Sing.)   3.356,69     -0,02%     +9,40%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.669,34     -0,01%     -1,25%      11:00 
BSE (Mumbai)           38.794,96     +0,15%     +7,01%      12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00   Fr, 9:35    % YTD 
EUR/USD                   1,1280      +0,1%     1,1270     1,1267    -1,6% 
EUR/JPY                   121,77      +0,1%     121,59     122,08    -3,2% 
EUR/GBP                   0,8980      +0,2%     0,8966     0,8982    -0,2% 
GBP/USD                   1,2562      -0,1%     1,2571     1,2543    -1,4% 
USD/JPY                   107,95      +0,1%     107,89     108,35    -1,6% 
USD/KRW                  1178,15      +0,1%    1177,26    1178,71    +5,7% 
USD/CNY                   6,8744      -0,1%     6,8808     6,8746    -0,1% 
USD/CNH                   6,8741      -0,1%     6,8783     6,8756    +0,1% 
USD/HKD                   7,8290      +0,1%     7,8246     7,8233    -0,0% 
AUD/USD                   0,7035      +0,2%     0,7019     0,7001    -0,2% 
NZD/USD                   0,6725      +0,5%     0,6692     0,6686    +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.328,25      -3,4%  10.687,00  11.671,30  +177,7% 
 
ROHÖL                   zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  60,24      60,21      -0,1%      -0,05   +26,4% 
Brent/ICE                  66,70      66,72      -0,0%      -0,02   +20,8% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.414,80   1.415,70      -0,1%      -0,90   +10,3% 
Silber (Spot)              15,29      15,23      +0,4%      +0,06    -1,3% 
Platin (Spot)             839,23     829,50      +1,2%      +9,73    +5,4% 
Kupfer-Future               2,71       2,69      +0,8%      +0,02    +2,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 15, 2019 04:25 ET (08:25 GMT)

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