Der DAX konnte sich auch am Dienstag weiter nach oben kämpfen. Es fiel dem deutschen Leitindex aber erneut schwer, sich von der guten Stimmung an der Wall Street anstecken zu lassen. Im Blick standen vor allem die ZEW-Konjunkturerwartungen, die auf niedrigem Niveau verharren.
Das war heute los. Nach einem freundlichen Handelsauftakt pendelte der DAX mehrfach um den Schlussstand des Vortages. Erst mit Veröffentlichung einiger US-Quartalszahlen setzte sich die gute Laune durch. Mit Goldman Sachs (WKN: 920332 / ISIN: US38141G1040), JPMorgan Chase (WKN: 850628 / ISIN: US46625H1005) und Wells Fargo (WKN: 857949 / ISIN: US9497461015) konnten gleich drei große US-Banken die Erwartungen schlagen. Zuvor hatte der ZEW-Index für ernüchternde Stimmung gesorgt. Demnach sind die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland im Juli 2019 um 3,4 Punkte auf -24,5 Punkte zurückgegangen. Der langfristige Durchschnitt der ZEW-Konjunkturerwartungen beträgt 21,8 Punkte. Im Juli hat sich die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland um 8,9 Punkte verschlechtert. Der neue Wert für den Lageindikator beträgt minus 1,1 Punkte.
Den vollständigen Artikel lesen ...