Mainz (ots) - Für Darmstadt und Mainz ist der Aufstieg zu "Europäischen Universitäten" eine große Sache: An der Spitze von Allianzen mit jeweils sechs internationalen Partnern übernehmen sie Vorbildfunktion für die gesamte europäische Hochschullandschaft, indem sie in den nächsten drei Jahren neue Formen grenzüberschreitenden Studierens erarbeiten und erproben. Zwar dürften die von der EU zugesagten Fördermittel und seitens des Bundes in Aussicht gestellten Zuschüsse nicht ausreichen, um Berge zu versetzen. Doch immerhin sind europaweit jetzt schon mal 114 Samenkörner ausgesät - das ist die Zahl der "Europäischen Universitäten", die sich zu 17 Netzwerken zusammengeschlossen haben. Geht die Saat auf, werden die EU und die beteiligten Mitgliedsstaaten gar nicht anders können, als das Projekt mit neuen und größeren Investitionen voranzutreiben. Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass Darmstadt und Mainz auch über 2022 hinaus von der Förderung durch Brüssel und Berlin profitieren werden. Zumal die Voraussetzungen bestens sind: Beide Unis sind erfahrene und erfolgreiche Player auf internationalem Terrain und in der strategischen Allianz Rhein-Main-Universitäten auch miteinander verbunden. Die Zukunft der Hochschulen liegt in Europa - es ist eine starke Botschaft, die da von Darmstadt und Mainz ausgeht. Die Universitäten als Aktivposten gegen nationale Egoismen, das klingt logisch und stimmt hoffnungsvoll. Weil dieses Konzept ganz auf diejenigen setzt, die nach wie vor begeistert Ja sagen zu Europa: auf die Jungen.
OTS: Allgemeine Zeitung Mainz newsroom: http://www.presseportal.de/nr/65597 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_65597.rss2
Pressekontakt: Allgemeine Zeitung Mainz Zentraler Newsdesk Telefon: 06131/485946 desk-zentral@vrm.de
OTS: Allgemeine Zeitung Mainz newsroom: http://www.presseportal.de/nr/65597 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_65597.rss2
Pressekontakt: Allgemeine Zeitung Mainz Zentraler Newsdesk Telefon: 06131/485946 desk-zentral@vrm.de