Bielefeld (ots) - Dass Annegret Kramp-Karrenbauer entgegen ihrer eigenen Ankündigung nun doch in die Regierung Merkel eintritt, zeigt, wie sehr die immer noch neue CDU-Chefin bereits unter Druck steht. Offenkundig reicht ihr der Parteivorsitz allein nicht, um das Projekt Kanzleramt in die gewünschte Bahn zu lenken. Doch Ursula von der Leyen hat ein schweres Erbe hinterlassen: Die Bundeswehr ist im schlechten Zustand, die Moral der Truppe angeknackst. Da kann der Posten als Verteidigungsministerin schnell zum Schleudersitz werden. Noch dazu unterwirft sich Kramp-Karrenbauer fortan der Kabinettsdisziplin. Auch das ist ein Risiko. Und ob das am Ende belohnt wird, ist völlig offen.
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