Von David Winning
SYDNEY (Dow Jones)--Die Hochtief-Tochter Cimic hat im ersten Halbjahr dank eines besser gefüllten Auftragsbuches etwas mehr verdient. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr behielt das australische Bau- und Bergbauunternehmen bei. In den ersten sechs Monaten erwirtschaftete der Konzern einen Nettogewinn von 366,7 Millionen australischen Dollar (umgerechnet 229 Millionen Euro), ein Anstieg von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich mit 0,3 Prozent marginal auf 6,96 Milliarden Dollar, teilte das Unternehmen mit. Der Nettocashflow stieg um 5 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar.
"Wir haben eine starke Basis für profitables Wachstum", sagte Executive Chairman Marcelino Fernandez Verdes in einer offiziellen Mitteilung. Cimic bekräftigte die Gewinnprognose für das Gesamtjahr, demzufolge der Konzern den Nettogewinn auf 790 bis 840 Millionen australische Dollar steigern will, was in der Spitze der Spanne einer Steigerung von 7,6 Prozent zum Vorjahreswert entspricht. Als Zwischendividende will Cimic 71 (70) australische Cent zahlen.
Das Auftragsbuch liegt mit Aufträgen im Wert von 36,8 Milliarden australischen Dollar 8 Prozent über Vorjahr, regional reichen die Aufträge von Neuseeland bis Südafrika. Unter anderem gewann Cimic jüngst die Aussschreibung für eine fünfjährige Verlängerung des Support-Vertrags für Sydney Trains, das Vorortbahnnetz in Sydney, sowie einen Neunjahresvertrag für Arbeiten an der Jwaneng Diamentenmine in Botswana.
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July 17, 2019 04:48 ET (08:48 GMT)
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