Zürich (ots) - Die grössten Steuerzahler in der Schweiz heissen
gemäss «Handelszeitung» Novartis, Nestlé und Credit Suisse. Sie
lieferten letztes Jahr 700, 650 und 614 Millionen Franken an den
Fiskus ab, wie Firmendaten zeigen. Die zehn wichtigsten Steuerzahler
unter den Konzernen bringen es insgesamt auf 3,6 Milliarden Franken
Steuersubstrat.
Bei der globalen Steuerbelastung stehen andere Konzerne an der
Spitze: das Genfer Handelshaus Mercuria und die Zuger Glencore.
Mercuria lieferte 7,1 Milliarden Franken ab, Glencore 5,6 Milliarden.
Von diesen Abgaben blieben im Fall von Glencore bloss 65 Millionen am
Hauptsitzstandort Schweiz hängen. Der Grund: Die Steuerlast fällt
primär bei den Produktionsstätten in Afrika, Lateinamerika und in
Asien an. Grösster weltweiter Steuerzahler der Schweiz ist hinter
Mercuria und Glencore der Nahrungsmittelkonzern Nestlé, der 3,4
Milliarden an Ertragssteuern ablieferte.
Ems Chemie, die von Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher
dominiert wird, zahlte letztes Jahr 100 Millionen Franken an Steuern,
davon blieben rund 60 Millionen in der Schweiz hängen.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
gemäss «Handelszeitung» Novartis, Nestlé und Credit Suisse. Sie
lieferten letztes Jahr 700, 650 und 614 Millionen Franken an den
Fiskus ab, wie Firmendaten zeigen. Die zehn wichtigsten Steuerzahler
unter den Konzernen bringen es insgesamt auf 3,6 Milliarden Franken
Steuersubstrat.
Bei der globalen Steuerbelastung stehen andere Konzerne an der
Spitze: das Genfer Handelshaus Mercuria und die Zuger Glencore.
Mercuria lieferte 7,1 Milliarden Franken ab, Glencore 5,6 Milliarden.
Von diesen Abgaben blieben im Fall von Glencore bloss 65 Millionen am
Hauptsitzstandort Schweiz hängen. Der Grund: Die Steuerlast fällt
primär bei den Produktionsstätten in Afrika, Lateinamerika und in
Asien an. Grösster weltweiter Steuerzahler der Schweiz ist hinter
Mercuria und Glencore der Nahrungsmittelkonzern Nestlé, der 3,4
Milliarden an Ertragssteuern ablieferte.
Ems Chemie, die von Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher
dominiert wird, zahlte letztes Jahr 100 Millionen Franken an Steuern,
davon blieben rund 60 Millionen in der Schweiz hängen.
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