Bielefeld (ots) - Nach einem jahrelangen Kampf entsteht in Ostwestfalen-Lippe nun die erste medizinische Fakultät. Lange haben Politiker der SPD und der Grünen diesen längst überfälligen Schritt verhindert. Und das ausgerechnet in einer Region, in der seit Jahrzehnten Pionierarbeit in der Gesundheitswirtschaft, der Krankenhauslandschaft und den Gesundheitswissenschaften geleistet wird, und in der sich seit Jahren abzeichnet, dass Mediziner fehlen. Deshalb bietet sich mit dem Aufbau der neuen Fakultät an der Universität Bielefeld eine einmalige Chance für die Region. Neben der Universität und den Krankenhäusern kann vor allem die Bevölkerung profitieren, wenn die Kooperationspartner diese Chance nutzen. Wenn es der Universität und den Kliniken gelingt, eine attraktive Medizinerausbildung anzubieten, dann wird es Absolventen schwerfallen, Ostwestfalen-Lippe nach dem Studium wieder zu verlassen. Dabei kommt es vor allem auf die Ärzte und Pflegekräfte in den Krankenhäusern und Arztpraxen an. Wenn sie den Studenten zeigen, welche Möglichkeiten die Allgemeinmedizin in OWL bietet, wenn sie begeistern und für ihre Aufgaben brennen, dann können sie dafür sorgen, dass sich die ärztliche Versorgung in der Region verbessert.
OTS: Neue Westfälische (Bielefeld) newsroom: http://www.presseportal.de/nr/65487 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de
OTS: Neue Westfälische (Bielefeld) newsroom: http://www.presseportal.de/nr/65487 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de