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MÄRKTE ASIEN/Stockende Handelsgespräche und Konjunktur belasten

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich am Donnerstag durch die Bank mit Abgaben. Belastet wird die Stimmung von den eher zäh verlaufenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China sowie von schwachen Konjunkturdaten. In Südkorea hat die Zentralbank den Leitzins unerwartet gesenkt. Von der Wall Street kamen wie schon am Vortag verhaltene Vorgaben. Die wichtigsten US-Indizes schlossen mit einem leichten Minus.

Die Bemühungen um die Handelsgespräche zwischen den Washington und Peking wieder zum Laufen zu bringen, gestalten sich schwieriger als von vielen erwartet. Knackpunkt soll nach einem Bericht des Wall Street Journals der von US-Präsident Donald Trump auf eine schwarze Liste gesetzte chinesische Technologiekonzern Huawei sein. Die von der US-Regierung dem Konzern auferlegten Lieferrestriktionen hatten die Handelsgespräche zwischen Peking und Washington bereits zuvor erheblich belastet. Zuletzt hatte US-Präsident Donald Trump zwar US-Unternehmen wieder erlaubt, Huawei zu beliefern, sofern die Produkte nicht die nationale Sicherheit der USA gefährdeten. Peking warte jedoch darauf, dass den Worten auch Taten folgten, heißt es.

Konjunkturdaten aus Japan zeigen unterdessen, dass die Exporte im Juni mit einem Rückgang um 6,7 Prozent zum siebten Mal in Folge gesunken sind, wobei insbesondere die Lieferung von Produkten zur Chipherstellung nach China rückläufig waren. Ökonomen hatten mit einem Minus von 5,4 Prozent gerechnet. In Australien ergab ein Arbeitsmarktbericht, dass die Beschäftigung im Juni schwächer als erwartet ausgefallen ist, die Gesamtarbeitslosenquote jedoch weiterhin stabil bleibt. Analysten gehen nicht davon aus, dass sich die Daten unmittelbar auf die Geldpolitik der australischen Notenbank auswirken werden, zumal sie die Leitzinsen in diesem Jahr bereits zweimal gesenkt hat.

Deutlich nach unten geht es in Tokio um 1,9 Prozent auf 21.072 Punkte. In Hongkong gibt der HSI 0,5 Prozent nach, während sich der Schanghai-Composite im chinesischen Kernland 0,7 Prozent leichter präsentiert. In Seoul geht es um 0,4 Prozent nach unten auf 2.065 Punkte.

Südkoreanische Notenbank senkt Leitzinsen 
 

Die Zentralbank in Südkorea hat erstmals seit drei Jahren die Zinsen gesenkt, und zwar um 25 Basispunkte auf 1,50 Prozent. Zudem wurde die Wachstumsprognose für die südkoreanische Wirtschaft für 2019 auf etwas über 2 Prozent gesenkt. Zuvor waren die Währungshüter noch von einem Wachstum von 2,5 Prozent ausgegangen. Als Gründe werden unter anderem sinkende Exporte und schwächere Inlandsinvestitionen angeführt, aber auch der Handelskonflikt zwischen den USA und China.

Der Schritt kommt auch vor dem Hintergrund der angespannten Handelsbeziehungen zwischen Südkorea und Japan. Tokio hatte Exportbeschränkungen für High-Tech-Produkte eingeführt, was die südkoreanischen Halbleiter- und Displayproduzenten belastet. Hintergrund ist der Streit im Umgang mit Zwangsarbeit und Zwangsprostitution während des Zweiten Weltkriegs zwischen beiden Staaten.

Die Anleger konzentrierten sich wieder auf Worst-Case-Szenarien, so Marktstratege Stephen Innes von Vanguard Markets. Und dies, obwohl die Zentralbanken den Sorgen mit einer gelockerten Geldpolitik entgegenträten. Ohne nennenswerte Fortschritte in den Handelsgesprächen ließen die Märkte wieder ein erhöhtes Maß an Vorsicht walten, führt er weiter aus.

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Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.651,40     -0,33%   +17,80%      08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.072,32     -1,85%    +5,28%      08:00 
Kospi (Seoul)           2.065,43     -0,36%    +1,19%      08:00 
Schanghai-Comp.         2.912,65     -0,65%   +16,79%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.453,57     -0,49%   +10,73%      10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.354,77     -0,30%    +9,49%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.654,40     -0,19%    -1,95%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 10:17    % YTD 
EUR/USD                   1,1239      +0,1%    1,1228     1,1213    -2,0% 
EUR/JPY                   121,06      -0,1%    121,16     121,37    -3,7% 
EUR/GBP                   0,9036      +0,1%    0,9029     0,9036    +0,4% 
GBP/USD                   1,2438      -0,0%    1,2441     1,2408    -2,4% 
USD/JPY                   107,71      -0,2%    107,92     108,25    -1,8% 
USD/KRW                  1177,65      -0,2%   1179,65    1180,86    +5,7% 
USD/CNY                   6,8775      +0,1%    6,8736     6,8798    -0,0% 
USD/CNH                   6,8785      +0,0%    6,8783     6,8806    +0,1% 
USD/HKD                   7,8132      -0,0%    7,8147     7,8145    -0,2% 
AUD/USD                   0,7028      +0,2%    0,7011     0,7011    -0,2% 
NZD/USD                   0,6739      +0,1%    0,6732     0,6722    +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.837,75      -0,1%  9.845,15   9.584,50  +164,5% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  56,92      56,78     +0,0%       0,01   +19,3% 
Brent/ICE                  63,81      63,66     +0,2%       0,15   +15,5% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.422,99   1.426,80     -0,3%      -3,82   +10,9% 
Silber (Spot)              16,09      15,98     +0,7%      +0,11    +3,8% 
Platin (Spot)             849,74     845,50     +0,5%      +4,24    +6,7% 
Kupfer-Future               2,70       2,72     -0,4%      -0,01    +2,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/flf

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July 18, 2019 01:06 ET (05:06 GMT)

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