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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

SAP ist bei der angestrebten Margenverbesserung im zweiten Quartal nicht vorangekommen. Umsatz und Betriebsergebnis stiegen mit jeweils knapp 11 Prozent im Gleichklang, so verharrte die viel beachtete operative Marge auf dem Vorjahresniveau von 27,3 Prozent. Analysten hatten dagegen einen Anstieg auf 27,7 Prozent prognostiziert. Auch bei den anderen Kennziffern blieb SAP hinter den Schätzungen zurück. Die im April bei den Erstquartalszahlen teilweise angehobenen Prognosen für das laufende Jahr sowie die für 2020 und 2023 bestätigte das Unternehmen. Erneut stark war das Wachstum im Cloudgeschäft, dessen Erlöse im Quartal um 40 Prozent zulegten. Im traditionellen Lizenzgeschäft musste der Softwarekonzern dagegen einen überraschend deutlichen Rückgang hinnehmen: Die Erlöse sanken um knapp 5 Prozent, während die Supporterlöse nur um 2 Prozent zunahmen. Insgesamt verbesserte sich der Umsatz um 10,7 Prozent, das Betriebsergebnis um ebenfalls 10,7 Prozent. Unter dem Strich stand ein um 12,5 Prozent höherer Gewinn von 1,317 Milliarden bzw 1,09 Euro je Aktie.

BERICHTET    PROG  PROG 
2. QUARTAL                         2Q19  ggVj    2Q19  ggVj   2Q18 
Operative Marge                    27,3   --     27,7    --   27,3 
Umsatz                            6.656  +11%   6.735  +12%  6.014 
Erlöse Cloud&Software             5.520  +11%   5.603  +13%  4.958 
Softwarelizenzen                    948 -4,8%     972 -2,4%    996 
Software Support                  2.854 +4,4%   2.882 +5,4%  2.735 
Erlöse Cloud Subskrip. & Support  1.717  +40%   1.729  +41%  1.227 
Operatives  Ergebnis              1.816  +11%   1.869  +14%  1.640 
Ergebnis nach Steuern             1.317  +12%   1.332  +14%  1.171 
Ergebnis je Aktie                  1,09  +11%    1,11  +14%   0,98 

- alle Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, operative Marge in Prozent

- Das Unternehmen bilanziert nach IFRS, berichtet aber auch Non-IFRS. Die vorliegenden Prognosen sind auf Basis von Non-IFRS.

TAGESTHEMA II

Die US-Wirtschaft hat sich einer Erhebung der US-Notenbank Fed zufolge trotz der Sorgen um den Handel stabil entwickelt. Die zwölf Regionaldistrikte der Fed berichteten, dass die Wirtschaftsaktivität im Frühsommer moderat gewachsen ist, wie aus dem Konjunkturbericht Beige Book hervorgeht. Viele Unternehmen äußerten sich optimistisch zu ihren Zukunftsaussichten, auch wenn sie die laufenden Handelsgespräche im Auge behielten. "Der Ausblick für die kommenden Monate war insgesamt positiv, mit der Erwartung eines anhaltend moderaten Wachstums trotz weit verbreiteter Bedenken über die möglichen negativen Auswirkungen der handelsbezogenen Unsicherheit", hieß es in dem Bericht. Die Daten für das Beige Book wurden bis einschließlich dem 8. Juli erhoben. Der Konjunkturbericht deutet darauf hin, dass die Wirtschaft kaum Gefahr läuft, in die Rezession zu geraten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Zooplus AG, Umsatz 1H

07:30 FR/Alstom SA, Umsatz 1Q

07:30 CH/Compagnie Financiere Richemont SA, Zwischenbericht 1Q

08:00 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), ausführliches Ergebnis 1H

08:00 GB/Anglo American plc, Produktionsreport 2Q

08:00 GB/Easyjet plc, Ergebnis 3Q

08:00 DK/Danske Bank A/S, Ergebnis 1H

10:00 DE/Südzucker AG, HV

22:02 US/Microsoft Corp, Ergebnis 4Q

Im Laufe des Tages:

US/BMW AG, AR-Sitzung (bis 19.7.)

DIVIDENDENABSCHLAG

MPH Healthcare: 0,20 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Juli 
          PROGNOSE: 3,9 
          zuvor:    0,3 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 216.000 
          zuvor:    209.000 
 
   16:00 Index der Frühindikatoren Juni 
         PROGNOSE: 0,0% gg Vm 
         zuvor:    0,0% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 3,5 bis 4,5 Mrd EUR, 
         davon: 
         0,05-prozentige Anleihen mit Laufzeit Oktober 2021 
         0,25-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2024 
         1,95-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2030 
 
10:50 FR/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 7,25 bis 8,75 Mrd EUR, 
         davon: 
         0,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit Februar 2022 
         2,25-prozentige Anleihen mit Laufzeit Oktober 2022 
         0,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2025 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2022 
         im Volumen von 15 Mrd HUF 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
 
11:50 FR/Auktion inflationsindexierter Anleihen im Volumen von 
         1,0 bis 1,5 Mrd EUR, davon: 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2028 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2029 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2036 
 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.209,00   -0,97 
S&P-500-Future         2.978,00   -0,23 
Nikkei-225            21.074,61   -1,84 
Schanghai-Composite    2.909,12   -0,77 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future           173,13%      +5 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.341,03      -0,72 
DAX-Future           12.297,50      -0,95 
XDAX                 12.308,76      -0,96 
MDAX                 25.929,51      -0,50 
TecDAX                2.876,64      -0,61 
EuroStoxx50           3.501,58      -0,56 
Stoxx50               3.188,87      -0,22 
Dow-Jones            27.219,85      -0,42 
S&P-500-Index         2.984,42      -0,65 
Nasdaq-Comp.          8.185,21      -0,46 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           173,08%        +63 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Schwache Vorlagen aus den USA und aus Asien werden voraussichtlich auf die Börsen in Europa überschwappen. Der asiatische Handel im DAX-Future weist auf ein Minus von einem knappen Prozent hin. Einerseits drücken schwache Konjunkturindikatoren auf die Stimmung, so Indizien für eine schwache Ölnachfrage in den USA oder schwache japanische Exportdaten. Andererseits hat das vergleichsweise optimistische Beige Book aber auch die Zinssenkungsfantasie etwas gedämpft. Und zudem haben im nachbörslichen US-Geschäft IBM und besonders Netflix mit fallenden Kursen auf die Quartalsberichte reagiert. Negativ gesehen wird auch der Rutsch des S&P-500 unter die 3.000er Marke.

Rückblick: Leichter - An den Börsen hat sich keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Während Ölaktien, Banken- und die Autotitel schwach im Markt lagen, zogen die konjunkturunabhängigen Aktien der Hersteller antizyklischer Konsumgüter und von Nahrungsmitteln sowie die Versorgerwerte an. Sie profitierten von den weiter fallenden Marktzinsen. Impulse kamen von der anlaufenden Berichtssaison. Ölaktien folgten den Ölpreisen nach unten, die von Berichten über eine angebliche Gesprächsbereitschaft Irans und Öllagerbestandsdaten belastet wurden. Nestle stiegen mit der guten Nachfrage nach konjunkturunabhängigen Aktien um 1,3 Prozent auf ein neues Rekordhoch. Ein Allzeithoch erreichten auch ASML, die nach Vorlage guter Geschäftszahlen um 5,2 Prozent zulegten. Die Geschäftszahlen von Swatch (+5,9 Prozent) wurden als durchwachsen bezeichnet, der Ausblick jedoch als positiv. Nach enttäuschenden Geschäftszahlen verloren Ericsson fast 12 Prozent. Bei Swedbank (-7,1 Prozent) kam die gesenkte Dividendenquote nicht gut an. Positiv überrascht hatten die Produktionszahlen von BHP (+0,2 Prozent).

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Fresenius Medical Care gaben um 3,5 Prozent nach. Händler verwiesen auf den Einstieg von CVS Health in das US-Heimdialysegeschäft. Für FMC mit seinem stationären Dialysegeschäft sei die Entwicklung negativ. Fresenius fielen im Sog um 2,4 Prozent. In der zweiten Reihe verloren Brenntag nach Senkung der EBITDA-Prognose 0,8 Prozent. Dialog Semiconductor gaben anfängliche Gewinne wieder ab und verloren 0,1 Prozent. Der Chiphersteller hat gute Geschäftszahlen geliefert und den Ausblick angehoben. Im SDAX verloren Salzgitter 3,7 Prozent. Die Deutsche Bank hat die Aktien des Stahlunternehmens abgestuft. In der vierten Reihe stiegen Villeroy & Boch trotz einer Gewinnwarnung und anfänglichen Verlusten um 1 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Das Geschäft in deutschen Aktien zeigte sich von den Vorgaben der Wall Street belastet. Dort war es im späten Geschäft leicht abwärts gegangen. Die Aktie von Heidelberger Druck wurde nach schwachen Quartalszahlen und einer Prognosesenkung 3,5 Prozent leichter gestellt; allerdings gab es wenig Umsatz in dem Titel, wie ein Händler sagte.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 18, 2019 01:36 ET (05:36 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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