Straubing (ots) - Der Streit um eine Asyl-Lösung kann nicht noch weiter eskalieren. Appelle an die gemeinsame Solidarität verhallen seit Jahren mehr oder minder ungehört. Dabei gibt es de facto in der EU längst das, woraus man eine Übergangslösung basteln könnte: eine Koalition der Willigen. Mit dem Diktat der Umverteilung kommt diese Gemeinschaft nämlich nicht weiter. Die Forderung nach fairen Quoten mag sachlich richtig sein, politisch bleibt sie nicht praktikabel.
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