"Rhein-Neckar-Zeitung" zu Kramp-Karrenbauer:
"Das Parteiamt wird darunter leiden. Dabei wäre genau dort noch so viel zu tun. Am Ende des Tages entscheidet nämlich die Partei, mit wem sie als Kanzlerkandidat in den Wahlkampf zieht. Kramp-Karrenbauer hat die ersten Monate zwar für zahlreiche Reisen in die Provinz genutzt, aber die Widerstände bleiben. Der Landesverband Nordrhein-Westfalen hadert mit ihr, weil er gleich drei Männer - Spahn, Merz und Laschet - in seinen Reihen weiß, die ebenfalls als kanzlerfähig gelten. Und der baden-württembergische Landesverband zerlegt sich ob des CDU-Modernisierungskurses von Thomas Strobl immer noch selbst. Als Verteidigungsministerin wird AKK genau die Zeit fehlen, die sie jetzt bräuchte, um ihre Kanzlerkandidatur in der CDU zu rechtfertigen."/yyzz/DP/he
AXC0015 2019-07-19/05:35