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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der Präsident der Federal Reserve von New York, John Williams, hat sich für ein rasches und entschiedenes Vorgehen der Notenbanken ausgesprochen. In einer Welt niedriger Zinsen müssten diese auf jedes Zeichen der Schwäche schnell und aggressiv reagieren. "Schnell handeln in schwierigen wirtschaftlichen Situationen" und "Zinsen für längere Zeit niedrig halten", empfahl Williams. "Halte dein Pulver nicht trocken - das heißt, handle rascher mit geldpolitischen Stimuli als du es gewöhnlich machen würdest", so Williams weiter. Wenn die kurzfristigen Zinsen deutlich über Null lägen, könne man sich ein langsames Vorgehen leisten und einen abwartenden Ansatz verfolgen, um zusätzliche Klarheit über potenziell negative wirtschaftliche Entwicklungen zu gewinnen. Doch im Fall bereits relativ niedriger Zinsen habe die Fed weniger Spielraum. Dann lohne es sich, schneller zu handeln, um die Zinsen bei den ersten Anzeichen von wirtschaftlichen Problemen zu senken, sagte er. Williams, der zugleich Vizepräsident des Offenmarktausschusses der US-Notenbank ist, äußerte sich nicht zu kurzfristigen konjunkturellen oder geldpolitischen Perspektiven in den USA.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:00 FI/Fortum Oyj, Ergebnis 1H

11:00 DE/Aurelius Equity Opportunities SE & Co KGaA, HV

13:30 US/American Express Co, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages:

US/BMW AG, Abschluss AR-Sitzung (seit 18.7.)

DIVIDENDENABSCHLAG

IFA Hotel u. Tourist.  0,12 EUR 
Südzucker              0,20 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Erzeugerpreise Juni 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          zuvor:    -0,1% gg Vm/+1,9% gg Vj 
- US 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Juli (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 99,0 
          zuvor:    98,2 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.303,00    0,63 
S&P-500-Future         3.005,80    0,27 
Nikkei-225            21.464,33    1,99 
Schanghai-Composite    2.927,17    0,90 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future          173,42%      -18 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.227,85      -0,92 
DAX-Future           12.233,00      -0,52 
XDAX                 12.242,83      -0,54 
MDAX                 25.736,98      -0,74 
TecDAX                2.838,80      -1,32 
EuroStoxx50           3.482,83      -0,54 
Stoxx50               3.187,01      -0,06 
Dow-Jones            27.222,97       0,01 
S&P-500-Index         2.995,11       0,36 
Nasdaq-Comp.          8.207,24       0,27 
EUREX                  zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future          173,60%         +52 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Der von der Zinssenkungsfantasie ausgelöste Run ins Risiko dürfte auch die Aktienkurse in Europa beflügeln. "Die Vorlagen sind gut", so ein Marktteilnehmer. Ausgelöst wurde die Wende nach oben von einer Rede des US-Notenbankers John Williams, die die Spekulationen auf einen großen Zinsschritt von 50 Basispunkten massiv verstärkte. Eine solche Zinssenkung zur Sitzung am 31. Juli gilt nun zu 69 Prozent eingepreist nach 35 Prozent vor der Rede. Während die Kurse in Asien überwiegend kräftig anziehen, deutet der S&P-Future schon wieder eine Rückkehr des S&P-500 über die 3.000er Marke an. Gefragt waren am Vortag an Wall Street Transporttitel, Banken- und Technologiewerte. Impulse könnten von den deutschen Erzeugerpreisen ausgehen, vom Michigan-Index für das Verbrauchervertrauen und von weiteren Reden von US-Notenbankern.

Rückblick: Etwas leichter - Enttäuschende Quartalsausweise haben die Börsen belastet. Den mit Abstand schwächsten Sektor stellten Technologiewerte mit einem Minus von 1,6 Prozent, nachdem SAP enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt hatte. Novartis gewannen dagegen 3,1 Prozent in Reaktion auf gute Geschäftszahlen. Der Pharmakonzern hatte überdies die Jahresgewinnprognose erneut angehoben. Der Sektor der Pharmawerte stieg um 0,8 Prozent. Ubisoft schafften nach sehr starken Quartalszahlen ein Plus von 4,3 Prozent. Givaudan verbilligten sich nach Zahlenausweis um 2 Prozent. Wie Davy anmerkte, waren Umsatz und währungsbereinigte Erlöse über den Schätzungen ausgefallen. Allerdings sei das EBITDA sowohl unter der Davy- als auch der Marktschätzung geblieben. Nordea büßten 6,3 Prozent ein. Der Gewinn habe die Erwartungen deutlich unterboten, hieß es. Volvo hatte im zweiten Quartal von deutlichem Wachstum bei Verkäufen und Service profitiert, doch für das zweite Halbjahr deutete sich eine holprige Entwicklung an. Volvo verloren 2,2 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwächer - Die SAP-Aktie wurde abgestraft, weil das Unternehmen bei der Marge die Erwartungen nicht erfüllt hatte. Sie verlor 5,6 Prozent. Hochtief gaben um 9 Prozent nach, nachdem die australische Tochter CIMIC enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt und ihre Aktie daraufhin einen Kurssturz verzeichnet hatte. Bei 1+1 Drillisch (minus 9,3 Prozent) hatten die australische Bank Macquarie das Kursziel gesenkt. Die Analysten sahen den Wert als "Underperformer". Auch hier wurde die Mutter belastet. United Internet gaben um 7,2 Prozent nach. Eine Gewinnwarnung drückte Heidelberger Druck um 15,7 Prozent, die Aktie des Wettbewerbers Koenig & Bauer sank um 7,8 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Der Markt zeigte sich leicht befestigt, da an der Wall Street mit Aussagen des New-York-Fed-Chefs John Williams neue Zinsfantasie aufgekommen war. Bei den Einzelwerten standen Munich Re mit positiven Indikationen zum abgelaufenen Quartal im Blick. Die Aktie legte 0,7 Prozent zu.

USA / WALL STREET

Behauptet - Zwischen Zinshoffnung und Konjunktursorgen hat sich die Wall Street bewegt. Während zunächst der ungelöste Handelskonflikt und einige enttäuschende Quartalsberichte auf die Stimmung drückten, sorgte John Williams von der Fed in New York im späten Geschäft für Zinsfantasie. Williams sagte, in einer Zeit niedriger Zinsen müssten die Notenbanken rasch und aggressiv vorgehen, sollten erste wirtschaftliche Schwächezeichen auftauchen. Mit den Bemerkungen Williams' schossen die Erwartungen an eine große Zinssenkung um 50 Basispunkte Ende Juli nach oben. Eine Wahrscheinlichkeit von 69 Prozent sei nun für den großen Zinsschritt eingepreist nach 34 Prozent am Vortag. Enttäuscht reagierte der Markt darauf, dass Netflix im zweiten Quartal weniger Kunden gewonnen hatte als erwartet. Die Aktie brach um gut 10 Prozent ein. Für die Ebay-Aktie ging es nach guten Geschäftszahlen und höherem Ausblick um 1,9 Prozent nach oben. IBM verdiente mehr als erwartet. Die Aktie stieg um 4,6 Prozent.

Die Anleihen profitierten von der neu aufgefrischten Zinsfantasie. Die Zehnjahresrendite fiel im Gegenzug um 2,3 Basispunkte auf 2,03 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0,00 Uhr  Do, 17:20 
EUR/USD     1,1261  -0,1%     1,1276     1,1222 
EUR/JPY     121,16  +0,2%     120,96     120,99 
EUR/CHF     1,1071  +0,0%     1,1067     1,1074 
EUR/GBR     0,8981  -0,1%     0,8986     0,8987 
USD/JPY     107,60  +0,3%     107,27     107,81 
GBP/USD     1,2539  -0,1%     1,2549     1,2488 
Bitcoin 
BTC/USD  10.487,75  -1,05  10.598,50  10.406,81 
 

Mit den Äußerungen von Williams geriet der Dollar unter Druck. Hatten zuvor Berichte zum Inflationsziel der EZB den Euro gedrückt, waren nun die US-Notenbanker am Zug. Der Euro kletterte auf 1,1276 Dollar nach 1,1225 vor der Williams-Rede.

Gute Daten zum britischen Einzelhandel verhalfen dem Pfund zu einer Erholung, bevor es gegen den Dollar dann nochmals weiter vorrückte. Es stieg auf 1,2550 Dollar, nachdem es am Mittwoch zeitweise unter 1,24 Dollar gerutscht war. Trotzdem bleiben Marktteilnehmer misstrauisch: Im Fall einer Ernennung von Boris Johnson zum Premierminister könnte das Pfund kräftig fallen, hieß es. Johnson steuert auf einen harten Brexit zu, der die Wachstumsraten in Großbritannien drücken dürfte.

Der Dollar erholt sich im asiatisch geprägten Geschäft am Morgen etwas von seinem "Williams' Dämpfer". Ein Sprecher der New Yorker Fed stellte klar, dass die Aussagen von Williams theoretischer Natur gewesen seien und nicht als Hinweis auf künftige geldpolitische Maßnahmen verstanden werden sollten.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,12      55,30  +1,5%     0,82  +17,9% 
Brent/ICE         63,06      61,93  +1,8%     1,13  +14,2% 
 

Am Ölmarkt indes konnten die neuen Zuspitzungen im Iran-Konflikt den Preisverfall nicht stoppen. Die iranischen Revolutionsgarden halten nach eigenen Angaben einen "ausländischen Tanker" fest. Während des späten Geschäft wurde bekannt, dass die USA im Persischen Gold eine iranische Drohne abgeschossen haben. Entscheidend für den Preis waren aber nochmals die hohen Benzin-Lagerbestände, die am Vortag in den USA ausgewiesen worden waren. WTI sackte ab um 2,6 Prozent auf 55,30 Dollar je Barrel. Brent verlor 1,9 Prozent auf 62,48 Dollar. Im asiatischen Handel sorgt der Drohnenabschuss am Morgen aber doch für anziehende Ölpreise.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.442,12   1.446,40  -0,3%    -4,28  +12,4% 
Silber (Spot)     16,40      16,35  +0,3%    +0,05   +5,9% 
Platin (Spot)    856,00     854,50  +0,2%    +1,50   +7,5% 
Kupfer-Future      2,76       2,71  +1,9%    +0,05   +4,5% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 19, 2019 01:35 ET (05:35 GMT)

Der Goldpreis erreichte mit den neuen Zinsspekulationen ein neues Mehrjahreshoch. Die Feinunze verteuerte sich um 1,3 Prozent auf 1.446 Dollar. Gestützt wurde der Preis auch von der weiter schwelenden Irankrise.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

IRANKRISE

Inmitten der verschärften Spannungen zwischen den USA und dem Iran gibt es auch Anzeichen für Verhandlungsbereitschaft auf beiden Seiten. Der britische Guardian berichtete, der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif habe in Aussicht gestellt, striktere Kontrollen des iranischen Atomprogramms zuzulassen. Im Gegenzug wolle der Iran eine Aufhebung von US-Sanktionen. Die USA haben indes nach eigenen Angaben eine iranische Drohne über der Straße von Hormus abgeschossen.

Russlands Staatschef Wladimir Putin und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wollen für "verstärkte Bemühungen" zur Rettung des Atomabkommens mit dem Iran eintreten. Beide Staatschefs seien sich während eines Telefonats einig gewesen, dass das Abkommen ein "wichtiger Faktor zur Sicherung des Friedens in der Golfregion" sei, teilte der Kreml mit.

TÜRKEIKRISE

Die Türkei hat nach der tödlichen Attacke auf Diplomaten im nordirakischen Erbil Luftangriffe gegen Stellungen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) geflogen. Verteidigungsminister Hulusi Akar sprach vom bislang größten Einsatz der türkischen Luftwaffe in den nordirakischen Kandil-Bergen.

UKRAINEKRISE

Russlands Präsident Wladimir Putin will die Beziehungen zum Nachbarland Ukraine wiederherstellen. Während eines Treffens mit dem prorussischen ukrainischen Politiker und Unternehmer Wiktor Medwedtschuk erklärte Putin, zu diesem Zweck sei er bereit, mit "jeder politischen Partei" in der Ukraine sprechen. Laut Umfragen könnte Medwedtschuks Partei bei der ukrainischen Parlamentswahl am Sonntag mit 14 Prozent der Wählerstimmen auf Platz zwei landen.

HANDELSKONFLIKT USA - CHINA

Der Gegenwind aus den USA für den chinesischen Technologiekonzern Huawei nimmt zu. Republikanische Senatoren wollen eine Gesetzesvorlage einbringen, nach der Huawei der Kauf oder Verkauf von US-Patenten untersagt werden soll.

BEZIEHUNGEN DEUTSCHLAND - RUSSLAND

Bundesaußenminister Heiko Maas und sein russischer Kollege Sergej Lawrow haben die Notwendigkeit für die Zusammenarbeit beider Länder bekräftigt. Lösungen für die drängenden Fragen der Weltpolitik seien kaum ohne "die konstruktive Beteiligung Russlands" zu finden, sagte Maas. Die "Aufrechterhaltung des Dialogs beeinflusst auch im positiven Sinne die Gesamtlage in Europa" und darüber hinaus, pflichtete Lawrow bei.

INFLATION JAPAN

Kernverbraucherpreise Juni +0,6% (PROG: +0,6%) gg Vj

Verbraucherpreise Juni +0,7% gg Vj

Verbraucherpreise Juni unverändert gg Vm

BREXIT

Das britische Parlament hat einen Gesetzeszusatz verabschiedet, der den künftigen Premierminister daran hindert, einen No-Deal-Brexit unter Umgehung des Parlaments durchzusetzen. Die Maßnahme zielt offensichtlich auf Boris Johnson ab, der als Favorit im Rennen um den Posten des Parteichefs der konservativen Tories und damit für den des Premierministers gilt. Johnson hatte mehrfach angekündigt, Großbritannien werde die EU am 31. Oktober verlassen - ob mit oder ohne Abkommen.

VERSORGUNGSSEKTOR DEUTSCHLAND

Die Bundesnetzagentur hat angesichts der massiven Stromengpässe im Juni reagiert und eine Verschärfung ihrer Bilanzregeln angekündigt. Eine entsprechende Konsultation habe begonnen. Energieversorgern, Gasimporteuren oder Kraftwerksbetreibern drohen künftig höhere Strafen. Gefährliche Unterdeckungen der Bilanzkreise - also der virtuellen Konten für Strom- oder Gasmengen - sollen sich nicht lohnen.

BMW

Nach dem Rücktritt Harald Krügers als Vorstandschef von BMW hat der Premiumautobauer einen Nachfolger in den eigenen Reihen gefunden. Der Aufsichtsrat hat die Berufung von Produktionsvorstand Oliver Zipse an die Konzernspitze beschlossen. Er soll sein neues Amt am 16. August antreten. Zipse sitzt seit 2015 im BMW-Vorstand.

MUNICH RE

Geringere Großschäden und eine hohe Auflösung von Reserven haben der Munich Re im zweiten Quartal einen hohen Gewinn beschert. Wie der Rückversicherer mitteilte, geht er für die drei Monate von April bis Juni von einem Konzernergebnis von rund 1 Milliarde Euro aus nach 728 Millionen im Vorjahr. Die Jahresprognose von 2,5 Milliarden Euro bleibe unverändert.

SARTORIUS

BERICHTET 
1. HALBJAHR                          1H19  ggVj    1H18 
Umsatz                                895  +18%     758 
EBITDA bereinigt                      238  +25%     190 
Erg nach Steuern/Dritten bereinigt    102  +27%      80 
Ergebnis je Vorzugsaktie bereinigt   1,49  +27%    1,17 
- Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro 
 

SIEMENS GAMESA

hat einen Großauftrag für drei Windparks mit einer Gesamtleistung von 1,7 Gigawatt vor der US-Ostküste erhalten.

ANHEUSER-BUSCH

Nach dem geplatzten Börsengang seines Asiengeschäfts prüft der Brauereikonzern offenbar andere Möglichkeiten zum Schuldenabbau. Das Unternehmen erwäge den Verkauf von Geschäftseinheiten in Südkorea, Australien und Mittelamerika, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

GENERALI

Der italienische Versicherer kauft die beiden portugiesischen Unternehmen Seguradoras Unidas und Advancecare für insgesamt rund 600 Millionen Euro. Verkäufer sind zwei Holdings, die mehrheitlich im Besitz von Fonds sind, welche von Töchtern von Apollo Global Management verwaltet werden.

PUBLICIS

Der Werbekonzern wird pessimistischer. Das französische Unternehmen senkte den Ausblick für das organische Wachstum im Gesamtjahr. Im ersten Halbjahr legten Umsatz und Gewinn indes zu.

SAINT-GOBAIN

führt exklusive Gespräche über den Verkauf seines Vertriebsgeschäftes für Betonprodukte an die Frans-Bonhomme-Gruppe. Die Sparte könnte zu einem Unternehmenswert von 70 Millionen Euro verkauft werden, so Saint-Gobain.

THOMSEN REUTERS

Die Nachrichtenagentur hat den Anbieter von Softwarelösungen für Unternehmen, Kommunen und Finanzinstitute HighQ gekauft.

BOEING

Der US-Flugzeugkonzern muss wegen der Probleme mit seiner 737 Max-Maschine in seinem Zahlenwerk zum zweiten Quartal milliardenschwere Abstriche vornehmen. Die Nachsteuerbelastung belaufe sich auf 4,9 Milliarden Dollar oder 8,74 Dollar je Aktie, so Boeing. Beim Umsatz belaufe sich die Belastung auf 5,6 Milliarden Dollar.

MICROSOFT

hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 vor allem von einem rasanten Cloud-Wachstum profitiert. Der Softwarekonzern steigerte den Gewinn massiv und übertraf die Erwartungen. Der Nettogewinn kletterte um 49 Prozent. Bereinigt um Sondereffekte verdiente der Konzern 1,37 Dollar je Aktie. Analysten hatten im Konsens 1,21 Dollar pro Anteilsschein prognostiziert. Der Umsatz legte um 12 Prozent zu.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 19, 2019 01:35 ET (05:35 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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