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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Börse vor versöhnlichem Wochenausklang

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einer erneut turbulenten Woche zeichnet sich ein versöhnlicher Wochenausklang ab. Am Freitagnachmittag steigt der DAX um 0,2 Prozent auf 12.246 Punkte, der Euro-Stoxx-50 handelt mit 3.480 Zählern kaum verändert. Weiterhin bewegt die Anleger die Geldpolitik der Notenbanken. In der kommenden Woche trifft sich zunächst die EZB, in der Woche darauf die US-Notenbanker. Dabei ist die große Frage, ob die US-Notenbank den großen Wurf wagt und die Leitzinsen gleich um 50 Basispunkte senkt, oder ob sie den kleinen Schritt vorzieht.

Gold auf Jahreshoch 
 

Die Analysten der DZ Bank haben die Goldpreisprognose erhöht. Auf Sicht von zwölf Monaten erwarten sie nun einen Preisanstieg auf 1.600 Dollar je Feinunze statt 1.275 Dollar bisher. "Gold erwacht aus seinem Dornröschenschlaf", sagt DZ-Analyst Gabor Vogel. Er sieht im Wesentlichen drei Gründe für weiter steigende Goldnotierungen: Die Wende zu einer schon wieder lockereren Geldpolitik, das steigende Investoreninteresse und Käufe der Zentralbanken. Investoren steuerten verstärkt den Goldmarkt an - nicht nur wegen der veränderten Zinserwartung, sondern auch wegen der vorhandenen globalen Risiken und der schon hoch bewerteten Aktienmärkte.

Munich Re mit Milliardengewinn 
 

Wichtigster Impulsgeber ist am Freitag die Berichtssaison. Die Geschäftszahlen der Munich Re stimmen optimistisch, nachdem aus dem DAX jüngst BASF, Daimler und auch SAP enttäuscht hatten. Munich Re klettern um 1 Prozent. Der Rückversicherungskonzern stellt für das zweite Quartal einen Gewinn von rund 1 Milliarde Euro in Aussicht. Geringere Großschäden und eine hohe Auflösung von Reserven haben dazu beigetragen. Die Ziele sähen nun zunehmend konservativ aus, heißt es bei der Citi, die mit steigenden Konsensprognosen rechnet. Der Wirecard-Kurs steigt um 4,5 Prozent. Der Konzern arbeitet künftig mit Aldi im Bereich bargeldlose Zahlungssysteme zusammen. "Das ist ein großer neuer Schlüsselkunde", so ein Händler.

Enttäuscht hat dagegen die Software AG, die Aktie bricht um 11 Prozent auf den tiefsten Stand seit Februar 2016 ein. Das Zahlenwerk wirke zwar auf den ersten Blick wie im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, den Ausblick für die digitale Plattform habe das Unternehmen aber gesenkt. Nun würden hier sogar fallende Umsätze für möglich gehalten, heißt es im Handel. Nach der herben Gewinnwarnung am Vortag verliert die Aktie von Heidelberger Druck weitere 13 Prozent.

Publicis enttäuscht beim Wachstum 
 

Publicis stürzen um 6 Prozent ab. Der französische Werbekonzern rechnet nun nicht mehr mit einer Beschleunigung des Wachstums, sondern mit einer Stagnation. Das Unternehmen verweist auf eine interne Transformation. "Problematischer ist aber die andere Begründung", so ein Händler: Die Kunden stünden unter Druck, Budgets zu kürzen. WPP sinken im Sog um 2,7 Prozent.

Aston Martin steigen um 3 Prozent auf knapp 10 Pfund. Der Großaktionär Strategic European Investment Group will seinen Anteil aufstocken. Dazu will er 6,8 Millionen Aktien für 10 Pfund das Stück übernehmen. Die Gruppe gehört der italienischen Investindustrial. Sie besitzt bisher knapp 31 Prozent an Aston Martin. Der Aktienkurs des Luxusautokonzerns hat sich seit dem Börsengang im vergangenen Oktober etwa halbiert.

Sartorius steigen um 2 Prozent, mit 191,20 notierten sie bereits auf Allzeithoch. Das Biopharmazie-Unternehmen hat im zweiten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet und deshalb die Prognose erhöht.

=== 
Aktienindex                 zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50              3.480,04  -0,08    -2,79      15,95 
Stoxx-50                   3.187,02   0,00     0,01      15,47 
DAX                       12.246,22   0,15    18,37      15,98 
MDAX                      25.820,74   0,33    83,76      19,61 
TecDAX                     2.855,99   0,61    17,19      16,56 
SDAX                      10.913,10   0,76    81,88      14,76 
FTSE                       7.501,92   0,12     8,83      11,37 
CAC                        5.551,91   0,02     1,37      17,36 
 
Rentenmarkt                 zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         -0,32           -0,01      -0,56 
US-Zehnjahresrendite           2,05            0,03      -0,63 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Fr, 7:41 Uhr  Do, 17:20    % YTD 
EUR/USD           1,1234     -0,37%        1,1257     1,1222    -2,0% 
EUR/JPY           120,91     -0,05%        121,16     120,99    -3,8% 
EUR/CHF           1,1023     -0,40%        1,1076     1,1074    -2,1% 
EUR/GBP           0,8965     -0,22%        0,8983     0,8987    -0,4% 
USD/JPY           107,62     +0,33%        107,64     107,81    -1,8% 
GBP/USD           1,2530     -0,15%        1,2532     1,2488    -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.360,50     -2,25%     10.452,50  10.406,81  +178,6% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          55,70      55,30         +0,7%       0,40   +17,0% 
Brent/ICE          62,23      61,93         +0,5%       0,30   +12,7% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.436,50   1.446,40         -0,7%      -9,90   +12,0% 
Silber (Spot)      16,36      16,35         +0,1%      +0,01    +5,6% 
Platin (Spot)     852,47     854,50         -0,2%      -2,03    +7,0% 
Kupfer-Future       2,77       2,71         +2,0%      +0,06    +4,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 19, 2019 10:21 ET (14:21 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
  • · Kapitalflucht in sichere Häfen
  • · hohe Nachfrage nach physisch besicherten Gold-ETFs
  • · geopolitische Unsicherheit und Inflationssorgen

Die Aktienkurse vieler Goldproduzenten und Explorer sind in den vergangenen Wochen regelrecht explodiert.

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