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Steuereinnahmen legen im Juni kräftig zu

Finanznachrichten News

BERLIN (Dow Jones)--Die deutschen Steuereinnahmen sind im Juni wieder kräftig gestiegen, nachdem sie im Mai nur in geringerem Umfang gewonnen hatten. Im Juni nahmen sie ohne reine Gemeindesteuern gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,8 Prozent zu, wie das Bundesfinanzministerium in seinem Monatsbericht mitteilte.

Der Bund verbuchte demnach 4,2 Prozent mehr an Steuereinnahmen und erreichte ein Aufkommen von 37,1 Milliarden Euro. Die Länder nahmen mit 35,2 Milliarden Euro um 6,9 Prozent mehr an Steuern ein. Insgesamt belief sich das deutsche Steueraufkommen im Juni auf rund 80,7 Milliarden Euro.

"Auffällig war der abermals kräftige Zuwachs bei den Steuern vom Umsatz", erklärten die Steuerexperten aus dem Haus von Finanzminister Olaf Scholz (SPD). "Zudem konnte das Aufkommen aus der Lohnsteuer weiterhin beträchtlich zulegen."

Ministerium sieht geschwächte Industriekonjunktur 
 

In den ersten sechs Monaten des Jahres nahmen die Steuereinnahmen insgesamt um 3,0 Prozent auf 360,6 Milliarden Euro zu. Während der Bund ein Minus von 0,5 Prozent verzeichnete, verbuchten die Länder eine Zunahme um 3,3 Prozent. Im Mai waren die deutschen Steuereinnahmen lediglich um 1,5 Prozent gestiegen, im April bereits um 2,6 Prozent und im März um 4,3 Prozent. Im Februar hatten sie hingegen um 1,6 Prozent verloren, was aber mit Sondereffekten begründet worden war.

Zur Konjunktur erklärte das Finanzministerium, binnenwirtschaftliche Wachstumsimpulse der deutschen Wirtschaft stünden "einer gebremsten globalen Konjunktur und außenwirtschaftlichen Risiken gegenüber, welche insbesondere das Verarbeitende Gewerbe und die Exportentwicklung belasten". Zwar habe sich die Industrieproduktion im Mai leicht stabilisiert, sie habe jedoch im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich merkliche Einbußen im Vergleich zur Vorperiode verzeichnet.

"Frühindikatoren sowie die rückläufigen Auftragseingänge deuten auf eine anhaltend geschwächte Industriekonjunktur hin", betonten die Ökonomen des Ministeriums. Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt setze sich weiter fort, habe sich zuletzt jedoch etwas abgeschwächt. Für die kommenden Monate sei mit einem verlangsamten Beschäftigungsaufbau insbesondere bei Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes und im Handel zu rechnen.

Kontakt zum Autor: andreas.kissler@wsj.com

DJG/ank/mgo

(END) Dow Jones Newswires

July 21, 2019 18:00 ET (22:00 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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