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MÄRKTE EUROPA/Börsen starten wenig verändert - Philips gesucht

FRANKFURT (Dow Jones)--Wenig verändert sind die europäischen Aktienmärkte zum Auftakt in die neue Woche gestartet. Etwas gedrückt wird die Stimmung von der Sorge um eine Eskalation der Iran-Krise. Das britische Krisenkabinett wird am Vormittag über die Lage beraten, nachdem der Iran am Freitagabend einen britischen Tanker entführt und festgesetzt hat.

"Der Markt wartet aber vor allem auf den Verlauf der Berichtssaison", so ein Händler. Daneben werfen bereits die Notenbanksitzungen ihre Schatten voraus. Die Spekulation auf eine lockerere Geldpolitik sollte die Aktienmärkte weiterhin stabilisieren, heißt es am Markt. Am Donnerstag tagt die EZB, am Mittwoch kommende Woche die Fed.

Der DAX steigt um 3 auf 12.263 Punkte. Für den Euro-Stoxx-50 geht es um 1 auf 3.480 Stellen nach unten. Der Euro handelt wenig verändert bei 1,1217 Dollar. Im Handel stellt man sich auf eine taubenhafte EZB-Sitzung ein. Allerdings gehen die Meinungen auseinander, ob die EZB bereits in der laufenden Woche die Zinsen senken wird oder erst im September.

Öl-Aktien sollten weiter von Golf-Spannungen profitieren 
 

Öl-Aktien gewinnen 0,9 Prozent. Die Ölpreise ziehen am Morgen weiter an, nachdem sich die Spannungen in der Golf-Region über das Wochenende nicht beruhigt haben. Das britische Krisenkabinett wird am Vormittag über die Lage beraten, nachdem der Iran am Freitagabend einen britischen Tanker entführt und festgesetzt hat.

Der Tanker soll nach Angaben aus Teheran gegen "internationale Schifffahrtsregeln" verstoßen haben. Der iranische Parlamentspräsident Ali Laridschani sagte allerdings mit Blick auf Großbritannien, sie "haben gestohlen und eine Antwort erhalten". Großbritannien hält einen iranischen Tanker in Gibraltar fest, weil dieser Öl für Syrien geladen haben soll, was einen Verstoß gegen die Sanktionen bedeutet.

Positiv kommen am Markt die Zahlen von Philips (plus 4 Prozent) an. Der Konzern hat mit einem Wachstum der vergleichbaren Umsätze um 6 Prozent die Analystenschätzungen übertroffen. Die EBITA-Marge von 11,8 Prozent liegt im Rahmen der Erwartungen. Dadurch liegen auch die Gewinnkennziffern leicht über den Schätzungen. Auch der Anstieg des Auftragseingangs um 8 Prozent gefällt.

Bayer kommt nicht aus den Schlagzeilen 
 

Leicht negativ für Bayer (minus 0,4 Prozent) bewertet ein Marktteilnehmer die Entwicklung um Iberogast. Laut Handelsblatt ermittelt die Staatsanwaltschaft Köln derzeit im Umfeld des Konzerns Bayer. Es geht demnach um einen Todesfall, der möglicherweise mit den Nebenwirkungen von Iberogast in Verbindung stehen könnte. Iberogast ist eines der meistverkauften OTC-Medikamente mit einem geschätzten dreistelligen Millionen-Umsatz.

CTS Eventim steigen leicht um 0,2 Prozent. Am Markt kursieren Berichte mit Spekulationen, nach denen CTS Eventim und Kapsch Trafficcom mit Schadensersatzzahlungen bis zu 600 Millionen Euro wegen der geplatzten Maut rechnen könnten. Allerdings heißt es auch, je nach juristischer Beurteilung könnten sie auch leer ausgehen. In Wien fallen Kapsch um 1,3 Prozent.

Eine Herunterstufung durch Jefferies drückt Munich Re um 1,6 Prozent. Derweil hat Barclays laut Angaben aus dem Handel Software AG (plus 1,7 Prozent) auf Overweight erhöht.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.478,01      -0,06         -2,17      15,88 
Stoxx-50                3.183,91      -0,09         -2,72      15,36 
DAX                    12.260,22       0,00          0,15      16,11 
MDAX                   25.775,70      -0,27        -69,42      19,40 
TecDAX                  2.866,35      -0,01         -0,23      16,99 
SDAX                   10.902,70      -0,18        -19,11      14,65 
FTSE                    7.517,43       0,12          8,73      11,60 
CAC                     5.550,24      -0,04         -2,09      17,32 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,33                     0,00      -0,57 
US-Zehnjahresrendite        2,04                    -0,01      -0,64 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Mo, 8:27 Uhr  Do, 17:20    % YTD 
EUR/USD                   1,1219     +0,01%       -0,0250     1,1222    -2,1% 
EUR/JPY                   121,01     +0,12%          0,20     120,99    -3,8% 
EUR/CHF                   1,1019     -0,01%        0,0998     1,1074    -2,1% 
EUR/GBP                   0,8989     +0,22%        0,0693     0,8987    -0,1% 
USD/JPY                   107,87     +0,12%          0,23     107,81    -1,6% 
GBP/USD                   1,2481     -0,23%       -0,1043     1,2488    -2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.604,01     +0,42%          0,46  10.406,81  +185,1% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.         +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  56,63      55,63         +1,8%       1,00   +19,0% 
Brent/ICE                  63,86      62,47         +2,2%       1,39   +15,6% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.427,86   1.425,27         +0,2%      +2,59   +11,3% 
Silber (Spot)              16,36      16,21         +0,9%      +0,15    +5,6% 
Platin (Spot)             851,40     848,25         +0,4%      +3,15    +6,9% 
Kupfer-Future               2,74       2,75         -0,6%      -0,02    +3,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 22, 2019 04:01 ET (08:01 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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