Keine Frage: Die deutschen Privatbanken stecken nach wie vor in einer tiefen Ertrags- und Vertrauenskrise. Während sich die COMMERZBANK zuletzt hier etwas aus der Schusslinie nehmen konnte, droht der DEUTSCHEN BANK in dieser Woche der nächste Schlag. Zwar hatte das immer noch größte private Kreditinstitut des Landes schon mit vorläufigen Zahlen etwas Dampf aus dem Kessel gelassen. Denn es ist bereits bekannt und eingepreist, dass die DEUTSCHE BANK im zweiten Quartal aufgrund von Restrukturierungskosten einen Verlust von rund 2,8 Milliarden Euro ausweisen wird. Dennoch:
Wenn die Deutsch-Banker am Mittwoch ihre Bilanz-PK abhalten, wird es nicht um die vergangenen drei Monate gehen, sondern um die klare unternehmerische Perspektive für dieses und die weiteren Jahre. Und nur dann, wenn hier eine nachvollziehbare Strategie erneut argumentativ unterlegt werden kann, dürfte der Markt wohl bereit sein, die Aktie zumindest auf dem derzeitigen Niveau zu halten. Dennoch gibt es eine Frage, deren Beantwortung immer noch im Raum steht: die nach den geradezu eklatanten Unterschieden zwischen der Marktbewertung und dem Buchwert. Und das gilt sowohl für die DEUTSCHE BANK als auch für die COMMERZBANK. Den vollständigen Artikel lesen ...
Wenn die Deutsch-Banker am Mittwoch ihre Bilanz-PK abhalten, wird es nicht um die vergangenen drei Monate gehen, sondern um die klare unternehmerische Perspektive für dieses und die weiteren Jahre. Und nur dann, wenn hier eine nachvollziehbare Strategie erneut argumentativ unterlegt werden kann, dürfte der Markt wohl bereit sein, die Aktie zumindest auf dem derzeitigen Niveau zu halten. Dennoch gibt es eine Frage, deren Beantwortung immer noch im Raum steht: die nach den geradezu eklatanten Unterschieden zwischen der Marktbewertung und dem Buchwert. Und das gilt sowohl für die DEUTSCHE BANK als auch für die COMMERZBANK. Den vollständigen Artikel lesen ...