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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.29 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.489,92   +0,28%  +16,28% 
Stoxx50        3.191,25   +0,15%  +15,62% 
DAX           12.289,40   +0,24%  +16,39% 
FTSE           7.514,93   +0,08%  +11,60% 
CAC            5.567,02   +0,26%  +17,68% 
DJIA          27.152,14   -0,01%  +16,40% 
S&P-500        2.983,78   +0,24%  +19,03% 
Nasdaq-Comp.   8.198,24   +0,64%  +23,56% 
Nasdaq-100     7.891,66   +0,72%  +24,67% 
Nikkei-225    21.416,79   -0,23%   +7,00% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    173,78%     +35 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,25      55,63  +1,1%     0,62  +18,2% 
Brent/ICE         63,41      62,47  +1,5%     0,94  +14,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.426,20   1.425,27  +0,1%    +0,93  +11,2% 
Silber (Spot)     16,40      16,21  +1,2%    +0,19   +5,8% 
Platin (Spot)    847,69     848,25  -0,1%    -0,56   +6,4% 
Kupfer-Future      2,72       2,75  -1,1%    -0,03   +2,9% 
 

Die Ölpreise ziehen an: Der Iran hatte in den internationalen Gewässern der Straße von Hormus einen britischen Tanker aufgebracht. Premierministerin Theresa May hat daher für Montag eine Krisensitzung des Kabinetts angesetzt. Saudi-Arabien hat derweil der Stationierung von US-Soldaten in dem Königreich zugestimmt. Allerdings ist der Markt derzeit gut versorgt. Gerade erst hat das größte Ölfeld in Libyen die Förderung mit halber Kapazität wieder aufgenommen.

Die Erwartung einer baldigen Zinssenkung in den USA in Verbindung mit der Eskalation der Iran-Krise beschert dem Goldmarkt etwas Zulauf. In der vergangenen Woche war der Goldpreis mit den Zinssenkungsfantasien zu beiden Seiten des Atlantiks auf ein Sechsjahreshoch geklettert.

FINANZMARKT USA

Die Blicke der Investoren sind vor allem auf die Berichtssaison gerichtet, die in dieser Woche weiter an Fahrt gewinnen wird. So berichten bis zum Freitag 144 Unternehmen aus dem S&P-500 und ein Drittel der im Dow gelisteten Konzerne. Daneben dürften auch die EZB und die Revision des US-BIP im Wochenverlauf für Aufmerksamkeit sorgen. "Im zweiten Quartal haben bislang 79 Prozent der im S&P-500 gelisteten Unternehmen die Gewinnprognosen übertroffen und 63 Prozent die Umsatzerwartungen", sagt Chefaktienstrategin Lori Calvasina von RBC. Bei der vorherigen Erhebung zum selben Quartal hatten noch 83 Prozent der Unternehmen die Gewinn- und 75 Prozent die Erlöserwartungen übertroffen. Positiv wird zur Kenntnis genommen, dass im US-chinesischen Handelsstreit wieder etwas Bewegung zu kommen scheint. Xinhua berichtet, dass mehrere chinesische Firmen Aufträge für US-Agrarprodukte platziert hätten. Laut chinesischen Kreiseberichten sollen des Weiteren US-Finanzminister Steven Mnuchin sowie der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer in der kommenden Woche nach China reisen, um wieder Gespräche zu führen. Die jüngste Entwicklung im Iran-Konflikt gibt den Ölpreisen zwar weiter Auftrieb, doch stützt dies den Ölsektor nicht - dieser zeigt sich kaum verändert. Am Aktienmarkt wird die Eskalation dagegen misstrauisch beäugt. Halliburton ziehen um 6,8 Prozent an. Gewinnseitig toppte die Gesellschaft die Marktvorhersagen. Für Boeing geht es um 1,2 Prozent nach unten. Fitch hat die Bonität des Flugzeugherstellers zwar mit "A" bestätigt, aber mit einem negativen Ausblick versehen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Markt warte vor allem auf den Verlauf der Berichtssaison, hieß es. Daneben warfen bereits die Notenbanksitzungen in den USA und Europa ihre Schatten voraus. Am Donnerstag treffen sich die Notenbanker aus Europa, hier gehen die Erwartungen der Marktteilnehmer weit auseinander. Die Spekulation auf eine lockerere Geldpolitik sollte die Aktienmärkte weiter stabilisieren. Etwas gedrückt wurde die Stimmung dagegen von der Sorge um die Eskalation der Iran-Krise. Positiv kamen die Geschäftszahlen von Philips (plus 5,7 Prozent) an. Der Technologiekonzern hatte von einem Wachstum in allen Bereichen und Kostensenkungen profitiert. Ted Baker sprangen um 13,5 Prozent nach oben. Damit profitierte der Kurs von einem Bericht, Unternehmensgründer Ray Kelvin sei offen für einen Kauf durch Beteiligungsgesellschaften. Munich Re gaben 1,1 Prozent ab, nachdem Jefferies die Titel abgestuft hatte. Modern Times Group litten unter einer Gewinnwarnung. Der Kurs sackte um 12,7 Prozent ab. Die Gewinnwarnung von Klöckner kam nicht überraschend. Die Aktie verlor 3,7 Prozent. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier will, dass die Zölle bei Industrieprodukten - wie Autos - auf null gesenkt werden. Der Sektor der europäischen Automobilwerte notierte 0,7 Prozent im Plus. Ölaktien gewannen 0,6 Prozent. Die Ölpreise zogen weiter an, nachdem sich die Spannungen in der Golf-Region verschärft hatten.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Mo, 8:27 Uhr  Do, 17:20    % YTD 
EUR/USD     1,1215  -0,03%       -0,0250     1,1222    -2,2% 
EUR/JPY     121,01  +0,12%          0,20     120,99    -3,8% 
EUR/CHF     1,1005  -0,14%        0,0998     1,1074    -2,2% 
EUR/GBP     0,8992  +0,26%        0,0693     0,8987    -0,1% 
USD/JPY     107,90  +0,15%          0,23     107,81    -1,6% 
GBP/USD     1,2472  -0,30%       -0,1043     1,2488    -2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.243,50  -2,99%          0,46  10.406,81  +175,4% 
 

Das Währungspaar Euro/Dollar bewegt sich kaum. Der Euro notiert knapp über der Marke von 1,12 Dollar seitwärts. Die Gemeinschaftswährung hatte zuletzt nachgegeben. Im Handel rechnet man mit taubenhaften Kommentaren der EZB nach der Sitzung am Donnerstag.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zinsspekulationen und die politische Großwetterlage haben die Anleger in Ostasien und Australien zurückhaltend agieren lassen. Es dominierten negative Vorzeichen, hauptsächlich weil Erwartungen eines "großen" Zinsschritts der US-Notenbank ausgepreist würden, sagten Marktteilnehmer. Daneben hätten aber auch der Irankonflikt und der noch immer ungelöste US-chinesische Handelsstreit auf der Stimmung gelastet. Am Freitag hatten die Börsen der Region deutlicher zugelegt, nachdem Äußerungen des Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York, John Williams, dahingehend interpretiert worden waren, dass die US-Notenbank bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche die Zinsen gleich um 50 statt um nur 25 Basispunkte senken könnte. Ein Sprecher der New Yorker Fed-Filiale relativierte allerdings später Williams' Aussagen. In den Handelsstreit USA-China scheint unterdessen etwas Bewegung gekommen zu sein. In Tokio wurde der Verkaufsdruck etwas gemildert vom Dollar, der zum Yen leicht zulegte. Das Ergebnis der Oberhauswahlen in Japan war kein Thema. Gegen die negative Tendenz in der Region stieg die neuseeländische Börse um 0,7 Prozent auf ein Rekordhoch. In Schanghai ging es deutlicher bergab. Das neue Börsensegment STAR, das als chinesisches Pendant zur Nasdaq konzipiert ist, verzeichnete jedoch einen guten Start. In Hongkong verlor der HSI deutlicher. Hier belasteten die Proteste gegen das umstrittene Auslieferungsgesetz vom Wochenende. Die jüngste Entwicklung im Irankonflikt gab den Ölpreisen Auftrieb und vielerorts auch den Aktien der Branche. Stahlwerte zeigten sich derweil wenig beeindruckt von neuen chinesischen Strafzöllen auf Edelstahl. Kobe Steel stiegen in Tokio um 0,7 Prozent. In Seoul schlossen Posco unverändert, das Unternehmen sollte am Montag nach Börsenschluss Zahlen vorlegen. In Seoul gaben Hyundai Motors um 1,5 Prozent nach. Zwar hatte der Automobilkonzern den Gewinn um 23 Prozent gesteigert, Analysten hatten jedoch noch mehr erwartet. Die Aktien des japanischen Brauereikonzerns Asahi Group Holdings brachen um 8,9 Prozent ein. Das Unternehmen hatte den Kauf des Australiengeschäfts von AB Inbev vermeldet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer verkauft Fußpflegemarke Dr. Scholl's für 585 Mio Dollar

Bayer verkauft sein Fußpflegegeschäft Dr. Scholl's für 585 Millionen Dollar an den US-Finanzinvestor Yellow Wood Partners. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten beide Seiten am Montag, wie Bayer mitteilte. Damit setzt der Konzern eine weitere der im vergangenen November angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen um.

Deutsche Bahn kauft 17 zusätzliche Intercity-Doppelstockzüge

Die Deutsche Bahn kauft zur Erweiterung ihres Angebots 17 gebrauchte IC-Doppelstockzüge von der österreichischen Westbahn. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen die ersten Fahrzeuge im Dezember übergeben werden und ab Frühjahr 2020 auf der neuen Intercity-Linie Dresden-Berlin-Rostock zum Einsatz kommen. Die größtenteils rund zwei Jahre alten Züge wurden als weitgehend neuwertig eingestuft.

Klöckner & Co senkt Prognose für das Gesamtjahr erneut

Nach einer Gewinnwarnung Ende April kann der Stahlhändler Klöckner & Co SE auch diese Prognose nicht halten: Angesichts der sich "weiter eintrübenden Aussichten für die allgemeine Wirtschaftslage" rechnen die Duisburger 2019 nur noch mit einem EBITDA vor Sondereffekten von 140 bis 160 Millionen Euro. Ende April hatte Klöckner noch 180 bis 200 Millionen Euro und davor eine leichte Zunahme gegenüber dem Vorjahreswert von 229 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Dürr senkt Prognose 2019

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 22, 2019 12:30 ET (16:30 GMT)

Härterer Wettbewerb bei Messsystemen und ein schwächeres Möbelgeschäft machen der Dürr AG einen Strich durch die Jahresplanung. Der im MDAX notierte Maschinen- und Anlagenbauer erwartet daher 2019 nur noch eine EBIT-Marge von 5,5 bis 6,0 Prozent statt von 6,5 bis 7,0 Prozent. Auch die Zielbandbreite für das EBIT vor Sondereffekten wurde gesenkt: auf 6,0 bis 6,5 von zuvor 7,0 bis 7,5 Prozent. Der freie Cashflow werde voraussichtlich geringer ausfallen als im Vorjahr (78,4 Millionen Euro), hieß es weiter. Bisher wurde eine Steigerung angestrebt.

Rheinmetall modernisiert Schützenpanzer Puma für 470 Mio Euro

Rheinmetall hat einen Auftrag zur Modernisierung des Schützenpanzers Puma im Wert von mehr als 470 Millionen Euro erhalten. Das Auftragspaket umfasse unter anderem die komplette logistische Versorgung über einen Zeitraum von fünf Jahren, also Ersatzteile und Sonderwerkzeuge sowie die Ersatzteillogistik, teilte die Rheinmetall AG mit.

Curasan begibt 2,9 Millionen neue Aktien

Die Curasan AG will ihre geplante Kapitalerhöhung in voller Höhe durchführen und somit gut 2,9 Millionen neue Aktien begeben. Der Anteil der bestehenden Aktionäre verwässert sich dadurch um knapp die Hälfte. Durch die Kapitalerhöhung fließt der Curasan AG ein Nettoemissionserlös von 3,0 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen mitteilte.

Unicredit erwägt Abbau von bis zu 10.00 Arbeitsplätzen - Medien

Unicredit erwägt nach einem Medienbericht einen signifikanten Abbau von Arbeitsplätzen in mehreren Ländern sowie Kostensenkungen. Als Teil eines strategischen Plans, der im Dezember veröffentlicht werden soll, könnten in der italienischen Bank bis zu 10.000 Arbeitsplätze verloren gehen und andere operative Kosten um bis zu 10 Prozent gesenkt werden, berichtet Bloomberg mit Verweis auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Halliburton patzt im Nordamerikageschäft

Im zweiten Quartal ist es für Halliburton auf dem Heimatmarkt schlecht gelaufen. Der Dienstleister für die Ölbranche meldete für Nordamerika einen Umsatzeinbruch um 13 Prozent auf 3,33 Milliarden US-Dollar. Insgesamt gingen die Einnahmen um 4 Prozent auf 5,93 Milliarden Dollar zurück. Laut Factset hatten Analysten mit einem Umsatz von 5,97 Milliarden Dollar gerechnet. Ölfeld-Dienstleistern machen vor allem die Ausgabensenkungen der US-Schieferunternehmen angesichts einer Produktionsverlangsamung Probleme.

Ebay findet zwei Manager für die Unternehmensführung

Das Internet-Auktionshaus Ebay hat zwei hochrangige Neuzugänge im Management-Team. Pete Thompson werde der Produktchef, er komme von Amazon, wo er als Vizepräsident für die Kommunikationsschnittstelle Alexa zuständig war, teilte Ebay mit. Mazen Rawashdeh werde neuer Technologiechef (CTO). Er war bis 2011 schon einmal bei Ebay, wechselte dann aber zu Twitter und arbeitete schließlich vier Jahre als Investor und Berater.

Energietechnikhersteller Eaton kauft Souriau-Sunbank

Das Energietechnikunternehmen Eaton kauft für 920 Millionen US-Dollar den Geschäftsbereich Souriau-Sunbank Connection Technologies des Unternehmens Transdigm Group. Dabei belaufe sich der Kaufpreis auf das Zwölffache des EBITDA, teilten beide Unternehmen mit.

Fitch versieht Boeing-Rating mit negativem Ausblick

Fitch hat die Bonität des Flugzeugherstellers Boeing zwar mit "A" bestätigt, aber mit einem negativen Ausblick versehen. Damit würden nun die Probleme berücksichtigt, die Boeing nach dem Flugverbot mit seinem Modell 737 MAX habe, begründete Fitch den Schritt.

Equifax stimmt Zahlung von bis zu 700 Mio Dollar wegen Datenlecks zu

Der US-Finanzdienstleister Equifax hat im Rahmen eines Vergleichs der Zahlung von bis zu 700 Millionen US-Dollar wegen der unzureichenden Sicherung gespeicherter Daten zugestimmt. Das teilte die US-Regulierungsbehörde FTC (Federal Trade Commission) am Montag in Washington mit. Hintergrund ist ein gewaltiges Datenleck, von dem 2017 fast 150 Millionen US-Bürger betroffen waren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 22, 2019 12:30 ET (16:30 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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