Larry Fink, der Chef des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock, hat mit einem Rat an die EZB für Aufsehen gesorgt: Die europäischen Währungshüter sollten mit Aktienkäufen Liquidität und Kaufkraft schaffen und dadurch die schwache Konjunktur in der Eurozone stimulieren.
Zur Erinnerung: Im Rahmen ihres Quantitative Easing (QE) hat die EZB bisher nur Anleihen gekauft, vor allem Staatsanleihen, aber auch Pfandbriefe und Unternehmensbonds. Und das im gewaltigen Volumen von über 2,6 Billionen Euro, davon allein für gut eine halbe Billion deutsche Anleihen. Nun, da die Zentralbank anscheinend vor hat, ihr zu Jahresbeginn beendetes Kaufprogramm wegen der Konjunkturschwäche neu aufzulegen, rät Fink zu diesem ungewöhnlichen Schritt. Aber ist er wirklich so ungewöhnlich?
Eine Studie der US-Bank State Street hat herausgefunden, dass 2018 immerhin 11 der größten 30 Zentralbanken Aktien gehalten haben. Der bekannteste Fall in unserer Nachbarschaft ist die Schweiz, dort kauft die Nationalbank seit vielen Jahren massiv Aktien. Der größte Aktienkäufer weltweit ist jedoch Japan, das 2010 damit begonnen hat und ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Zur Erinnerung: Im Rahmen ihres Quantitative Easing (QE) hat die EZB bisher nur Anleihen gekauft, vor allem Staatsanleihen, aber auch Pfandbriefe und Unternehmensbonds. Und das im gewaltigen Volumen von über 2,6 Billionen Euro, davon allein für gut eine halbe Billion deutsche Anleihen. Nun, da die Zentralbank anscheinend vor hat, ihr zu Jahresbeginn beendetes Kaufprogramm wegen der Konjunkturschwäche neu aufzulegen, rät Fink zu diesem ungewöhnlichen Schritt. Aber ist er wirklich so ungewöhnlich?
Eine Studie der US-Bank State Street hat herausgefunden, dass 2018 immerhin 11 der größten 30 Zentralbanken Aktien gehalten haben. Der bekannteste Fall in unserer Nachbarschaft ist die Schweiz, dort kauft die Nationalbank seit vielen Jahren massiv Aktien. Der größte Aktienkäufer weltweit ist jedoch Japan, das 2010 damit begonnen hat und ...Den vollständigen Artikel lesen ...