Geringere Katastrophenschäden und eine
lukrativere Geldanlage haben dem US-Schadenversicherer Travelers
Die gebuchten Nettoprämien konnte der Versicherer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 7,45 Milliarden Dollar (6,64 Mrd Euro) steigern. Dabei musste er für Katastrophenschäden - vor allem Stürmen in den USA - diesmal rund 367 Millionen Dollar aufwenden, ein Rückgang um rund ein Viertel.
Wegen vieler kleinerer Wetterschäden und weniger aufgelösten Schadenreserven aus Vorjahren blieb von jedem Prämien-Dollar dennoch weniger übrig als ein Jahr zuvor. Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich etwas von 98,1 auf 98,4 Prozent.
Besser liefen die Finanzgeschäfte: So warfen die Kapitalanlagen von Travelers mit 648 Millionen Dollar rund neun Prozent mehr ab als ein Jahr zuvor./stw/mis/jha/
ISIN US89417E1091
AXC0168 2019-07-23/13:39