Unternehmenszahlen und die Hoffnung auf
eine weiter gelockerte Geldpolitik haben am Dienstag den
europäischen Börsen ordentlich Schwung gegeben. Der EuroStoxx 50
Bei den Anlegern kamen Unternehmensberichte am Dienstag überwiegend gut an, auch wenn es einige Gewinnwarnungen gab. Anleger werteten letztere als weiteres Indiz dafür, dass die Notenbanken mit ihrer Geldpolitik unter Zugzwang stehen könnten. Die Zinshoffnung galt in den vergangenen Wochen als der größte Kurstreiber an den Aktienmärkten.
Für den Pariser Cac 40
Im europäischen Sektorvergleich hatten Autotitel die Nase vorn: Der
Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 legte um 3,8 Prozent zu.
Als Zugpferde erwiesen sich dabei die deutlichen Kursgewinne bei
deutschen Branchenaktien. Dabei drückten Daimler
Stark zeigte sich auch die Chemie-, Rohstoff- und Bankenbranchen mit
Anstiegen um bis zu 2,2 Prozent bei ihren Teilindizes. Im
Finanzbereich zählten die Aktien der Banco Santander
Auch andere an der Schweizer Börse notierte Unternehmen beglückten
die Anleger. So schossen die Papiere des Halbleiterherstellers AMS
Aktien von Lindt & Sprüngli
Eine Anhebung der Preise für warmgewalzten Flachstahl ließ derweil
den Aktienkurs des weltgrößten Stahlproduzenten ArcelorMittal
Die einzigen Verlierer im europäischen Branchentableau waren die Indizes der Medien- und Einzelhandelssektoren, jeweils aber nur mit knappen Abgaben./tih/fba
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160
AXC0263 2019-07-23/18:32