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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.29 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.532,87   +1,23%  +17,71% 
Stoxx50        3.224,47   +1,04%  +16,83% 
DAX           12.490,74   +1,64%  +18,30% 
FTSE           7.556,86   +0,56%  +11,69% 
CAC            5.618,16   +0,92%  +18,76% 
DJIA          27.212,62   +0,15%  +16,65% 
S&P-500        2.991,23   +0,21%  +19,32% 
Nasdaq-Comp.   8.202,95   -0,01%  +23,63% 
Nasdaq-100     7.904,04   -0,01%  +24,87% 
Nikkei-225    21.620,88   +0,95%   +8,02% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    173,87%      +19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,05      56,22  -0,3%    -0,17  +17,2% 
Brent/ICE         63,00      63,26  -0,4%    -0,26  +14,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.419,77   1.424,94  -0,4%    -5,17  +10,7% 
Silber (Spot)     16,43      16,37  +0,3%    +0,06   +6,0% 
Platin (Spot)    855,61     848,00  +0,9%    +7,61   +7,4% 
Kupfer-Future      2,70       2,72  -0,9%    -0,02   +2,0% 
 

Trotz der zu erwartenden Lockerung der Geldpolitik verbilligt sich Gold. Belastet wird das Edelmetall vom steigenden Dollar, der Gold für Anleger außerhalb des Dollarraums teurer macht.

FINANZMARKT USA

Überzeugende Quartalsberichte sowie Bewegung im Handelsstreit zwischen den USA und China sorgen an der Wall Street für moderat steigende Kurse. Dazu kommt die Einigung im US-Haushaltsstreit. Und auch die Hoffnung auf eine lockere Geldpolitik zu beiden Seiten des Atlantiks stützt das Sentiment. Coca-Cola rücken um 5,1 Prozent vor und sind damit größter Dow-Gewinner. Der Konzern hat Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und die Erwartungen übertroffen. Der Umsatzausblick wurde angehoben. United Technologies hat mit dem operativen Ergebnis die Prognosen übertroffen und den Jahresausblick angehoben. Die Titel geben nach anfänglichen Gewinnen nun 0,5 Prozent ab. Hasbro verdiente vor Sonderposten mehr als von Analysten erwartet. Der Kurs steigt um 8,7 Prozent. Ein offenbar bevorstehender Zukauf von Apple lässt die Aktie um 0,3 Prozent zulegen. Der Technologieriese steht nach Aussagen informierter Kreise vor der Übernahme des Mobiltelefonmodemgeschäfts von Intel. Intel rücken ebenfalls um 0,3 Prozent vor. Biogen klettern um 4,0 Prozent. Der Biotechnologiekonzern schnitt besser als gedacht ab und erhöhte die eigenen Erwartungen. Lockheed Martin fallen nach Gewinnen zur Eröffnung nun um 1,1 Prozent zurück, obwohl auch der Rüstungskonzern positiv überrascht hat. Zudem wurde die Gesamtjahresprognose angehoben. Der Haushaltsgerätehersteller Whirlpool hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht, dennoch fällt die Aktie um 5,6 Prozent. Das Unternehmen verdankt die Gewinnsteigerung hauptsächlich einer strikten Kostenkontrolle.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

19:00 AT/Telekom Austria AG, ausführliches Ergebnis 2Q

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 3Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Sixt SE, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ein Run in konjunkturabhängige Aktien hat die Börsen nach oben getrieben. Der DAX mit seinen Autowerten und Zulieferern stieg deutlicher als der weniger zyklische Euro-Stoxx-50. Zum einen wollen China und die USA in der kommenden Woche wieder über eine Lösung des Handelsstreits verhandeln. Der von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier angekündigte Verzicht auf Zölle für US-Industrieprodukte wurde ebenfalls als Entspannungszeichen aufgefasst. Daneben setzte der Markt weiter auf eine lockerere Geldpolitik in der Eurozone. In den USA hat sich US-Präsident Donald Trump mit dem Kongress auf das Vermeiden einer neuen Haushaltssperre geeinigt. Und schließlich steigt der chinesische Konzern Beijing Automotive Group (Baic) mit 5 Prozent bei Daimler ein. Für Conti ging es um 6,3 Prozent nach oben. Ganz überraschend kam die Gewinnwarnung offensichtlich nicht - Hauck & Aufhäuser hatte den alten Ausblick bereits ambitioniert genannt. Der Stoxx-Autoindex schoss um 4 Prozent nach oben. Gestützt wurde die Stimmung für die Branche auch von starken Geschäftszahlen des Zulieferes Faurecia, für dessen Titel es um 11,5 Prozent nach oben ging. Daimler gewannen mit dem Einstieg des chinesischen Partners 4,3 Prozent. BMW legten um 3,8 Prozent zu, Morgen Stanley hatte die Aktien auf "Übergewichten" angehoben. Auch für Dürr ging es nun nach oben - um 3,7 Prozent, nachdem der Kurs zunächst noch negativ auf Abstufungen reagiert hatte. Nach Dürr selbst hatte auch die Tochter Homag die Prognose gesenkt. "Es war bekannt, dass das China-Geschäft nicht mehr so brummt", kommentierte ein Marktteilnehmer. Homag kletterten um 1,8 Prozent. Bis auf die nahezu unveränderten Einzelhandelswerte schlossen alle europäischen Branchenindizes zumindest leicht im Plus. Jungheinrich brachen um 9,8 Prozent ein, nachdem die Prognose gekappt worden war. Kion fiel um 2,3 Prozent. Eckert & Ziegler hatte die Gewinnprognose angehoben - die Aktie quittierte dies mit Aufschlägen von 17 Prozent auf Rekordkurs. Nach starken Geschäftszahlen und einem noch stärkeren Ausblick stiegen AMS um 8 Prozent. Bei den Bankenwerten stiegen Santander um 3,6 Prozent. Die Markterwartung wurden übertroffen. UBS gewannen 2,6 Prozent. Die Schweizer hatten ein Drittel mehr verdient als erwartet.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8.25 Uhr  Do, 17:20    % YTD 
EUR/USD    1,1154  -0,49%        1,1192     1,1222    -2,7% 
EUR/JPY    120,59  -0,28%        120,99     120,99    -4,1% 
EUR/CHF    1,0987  -0,19%        1,1011     1,1074    -2,4% 
EUR/GBP    0,8967  -0,19%        0,8988     0,8987    -0,4% 
USD/JPY    108,12  +0,21%        108,10     107,81    -1,4% 
GBP/USD    1,2439  -0,31%        1,2451     1,2488    -2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.903,25  -3,49%     10.092,50  10.406,81  +166,3% 
 

Je näher die EZB-Sitzung rückt, desto schwächer zeigt sich der Euro. Die Devisen-Analysten der BNP Paribas rechnen damit, dass EZB-Präsident Mario Draghi den Weg für weitere geldpolitische Lockerungen ebnen wird.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Positive Vorgaben der Wall Street haben den Börsen zu einer Erholung von den Verlusten des Vortags verholfen. Stützend wirkte, dass in die Handelsgespräche zwischen den USA und China offenbar Bewegung kommt. Die Umsätze waren allerdings recht dünn, weil die Anleger unter anderem das Ergebnis der EZB-Zinssitzung am Donnerstag und der Fed-Sitzung am 30. und 31. Juli abwarten. Überdies läuft auch in Asien die Berichtssaison allmählich an. In den USA hatten die Aktienkurse Auftrieb von einigen überzeugenden Quartalsausweisen erhalten. Nach Börsenschluss an der Wall Street wurde ferner bekannt, dass US-Präsident Donald Trump mit den oppositionellen Demokraten eine längerfristige Einigung getroffen hat, die eine Haushaltssperre verhindern soll. Bezüglich des Handelsstreits hatte die South China Morning Post gemeldet, dass der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin in der kommenden Woche zu Gesprächen nach China reisten. In Sydney stützte das von ANZ-Roy Morgan ermittelte Verbrauchervertrauen etwas. Kia Motors sanken in Seoul um 0,6 Prozent. Der Automobilkonzern hatte zwar den Gewinn auf Jahressicht überraschend deutlich gesteigert, doch enttäuschte das vergleichsweise geringe Umsatzwachstum. LG Display gewannen 1,2 Prozent. Das Unternehmen hatte angekündigt, 2,6 Milliarden US-Dollar in den Bau einer OLED-Bildschirmfabrik zu investieren. In Hongkong verzeichneten Tencent ein Plus von 0,5 Prozent. Nomura hatte zwar das Kursziel gesenkt, die Kaufempfehlung jedoch bekräftigt. Der im Zuge des Irankonflikts gestiegene Ölpreis verhalf in der ganzen Region den Aktien der Branche zu Kursgewinnen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens vereinbart auch mit Nigeria eine Roadmap fürs Stromnetz

Ähnlich wie im Irak könnte Siemens auch in Nigeria im großen Stil Aufträge zur Ertüchtigung und zum Ausbau der Stromversorgung bekommen. Vorstandschef Joe Kaeser und der Chef des Bureau of Public Enterprises, Alex Okoh, unterzeichneten am Dienstag im Beisein des nigerianischen Präsidenten Muhammadu Buhari einen konkreten Fahrplan zur Modernisierung des Stromnetzes in drei Phasen, wie es in einer Mitteilung von Siemens heißt. Zu Details und möglichen konkreten Aufträgen wollte sich ein Siemens-Sprecher nicht äußern.

Hochtief toppt Erwartungen und bestätigt Prognose

Die Beteiligung am spanischen Autobahnbetreiber Abertis hat den Gewinn von Hochtief im zweiten Quartal erneut deutlich steigen lassen. Der Essener Baukonzern vermeldete am Dienstag einen um Sondereffekte bereinigten operativen Konzerngewinn von 164 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg um knapp ein Viertel. Der nominale Konzerngewinn erreichte 151 Millionen Euro - ein Plus von gut 14 Prozent. Zu dem Gewinnwachstum trugen alle Geschäftsbereiche mit konstanten Margen bei, erklärte Hochtief.

K+S-Produktion in Bethune 2019 wohl am unteren Ende der Zielspanne

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 23, 2019 12:33 ET (16:33 GMT)

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