Stuttgart (ots) - Die Honorarausgaben für externe Berater der Regierung schießen ins Kraut. Da müssen sich die Minister und letztlich die Kanzlerin als ihre Vorgesetzte fragen lassen, ob ihre Apparate richtig aufgestellt sind. Schließlich haben die Bundesministerien ein paar Tausend Beamte in den höchsten Gehaltsklassen beschäftigt. Zudem sind die Grenzen fließend zwischen externer Beratung und verkapptem Lobbyismus, welcher bisweilen auch in Mauschelei ausartet. Da bedarf es maximaler Transparenz - und keiner zögerlichen Informationspolitik, die erst durch eine Parlamentarische Anfrage in Gang kommt.
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