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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Die US-Regierung hat eine Untersuchung zur Marktmacht führender Internetkonzerne angekündigt. Die Prüfung richte sich gegen Suchmaschinenanbieter, soziale Netzwerke und Onlinehändler, erklärte das Justizministerium am Dienstag. Untersucht werden solle, ob und wie die betreffenden Digitalunternehmen mit ihren Praktiken den Wettbewerb unterdrücken, Innovationen behindern oder auf andere Weise den Verbrauchern schaden. In der Mitteilung des Justizministeriums wurden keine bestimmten Unternehmen genannt. Die Ermittlungen dürften sich aber gegen die Internetriesen Google, Facebook und Amazon richten, die in ihren jeweiligen Marktsegmenten eine dominierende Stellung einnehmen. Der Leiter der Kartellrechtsabteilung des Justizministeriums, Makan Delrahim, erklärte, ohne marktbasierten Wettbewerb könnten Digitalplattformen in einer Weise handeln, die nicht den Anforderungen der Kunden gerecht werde. In den USA gibt es schon seit längerem Bedenken angesichts der marktbeherrschenden Stellung von Google, Facebook und Co. Solche Vorwürfe gibt es auch in Europa: Die EU-Kommission hat bereits mehrfach Milliardenstrafen gegen Google verhängt, weil der Internetriese seine Marktmacht missbraucht haben soll.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DEUTSCHE BÖRSE (19:00h)

Nachfolgend die Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                  2Q19  ggVj  Zahl   2Q18 
Nettoerlöse                  726   +6%    15    687 
Operative Kosten bereinigt   260   -1%    12    263 
EBITDA bereinigt             468  +10%    14    426 
EBITDA                       453  +22%    12    371 
Ergebnis nach Steuern        279  +29%     3    216 
Ergebnis je Aktie           1,49  +32%    13   1,13 
 

TELEFONICA DEUTSCHLAND (7:30h)

Nachfolgend die Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG   PROG  PROG 
2. QUARTAL            2Q19   ggVj  Zahl   2Q18 
Umsatz               1.755  -0,2%    22  1.758 
Umsatz bereinigt     1.771  -0,1%    17  1.773 
OIBDA* bereinigt       578   +15%    15    504 
Ergebnis nach Steuern -8,5     --     2    -12 
Ergebnis je Aktie     k.A.     --    --   0,00 
*Betriebsergebnis vor Abschreibungen 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Daimler AG, ausführliches Ergebnis 2Q

07:00 DE/Deutsche Bank AG, ausführliches Ergebnis 2Q

07:00 NL/Akzo Nobel NV, Ergebnis 2Q

07:05 DE/DWS Group GmbH & Co KGaA, Ergebnis 1H

07:30 DE/Metro AG, Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat zum EPGC-Angebot

07:30 FR/Peugeot - PSA Peugeot Citroen SA, Ergebnis 1H

07:30 NL/KPN NV, Ergebnis 2Q

08:00 ES/Repsol SA, Ergebnis 2Q

08:30 ES/Iberdrola SA, Ergebnis 2Q

12:50 US/AT&T Inc, Ergebnis 2Q

13:00 GB/Glaxosmithkline plc, Ergebnis 2Q

13:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 2Q

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 2Q

13:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 2Q

17:45 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Ergebnis 1H

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 2Q

22:15 US/Ford Motor Co, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages:

- US/Tesla Inc, Ergebnis 2Q (nach Börsenschluss)

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Wirecard AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    08:45 Geschäftsklimaindex Juli 
          PROGNOSE: 102 
          zuvor:    102 
 
    09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,6 
          zuvor:    52,9 
 
    09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,5 
          zuvor:    51,9 
- DE 
    09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 55,3 
          zuvor:    55,8 
 
    09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 45,0 
          zuvor:    45,0 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Juli (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 53,3 
          zuvor:    53,6 
 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          Juli (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 47,6 
          zuvor:    47,6 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE: 52,1 
          zuvor:    52,2 
 
    10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe Juni 
          PROGNOSE: +4,7% gg Vj 
          zuvor:    +4,8% gg Vj 
          Drei-Monats-Rate 
          PROGNOSE: +4,7% gg Vj 
          zuvor:    +4,7% gg Vj 
- BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex Juli 
          PROGNOSE: -4,5 Punkte 
          zuvor:    -4,9 Punkte 
- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    51,5 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Juli (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,0 
          zuvor:    50,6 
 
    16:00 Neubauverkäufe Juni 
          PROGNOSE: +5,3% gg Vm 
          zuvor:    -7,8% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

12:00 CZ/Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2033 
         im Volumen von max. 4,0 Mrd CZK 
         Auktion 4,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2057 
         im Volumen von max. 1,0 Mrd CZK 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.520,00    0,19 
Nikkei-225            21.724,42    0,48 
                     +/-  Tick 
Bund -Future             173,82       1 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.490,74       1,64 
DAX-Future           12.537,00       1,99 
XDAX                 12.545,97       1,98 
MDAX                 26.154,58       1,16 
TecDAX                2.912,46       0,64 
EuroStoxx50           3.532,87       1,23 
Stoxx50               3.224,47       1,04 
Dow-Jones            27.349,19       0,65 
S&P-500-Index         3.005,47       0,68 
Nasdaq-Comp.          8.251,40       0,58 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             173,82        +14 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Erleichterungs-Rally an den europäischen Märkten dürfte sich laut Marktteilnehmern am Mittwoch fortsetzen. Angeheizt wird die Stimmung zum einen von der Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit und zum anderen von der Spekulation auf eine Lockerung der Geldpolitik. Die US-Unterhändler werden am Montag nach China reisen und dort nach einer Lösung im Zollstreit suchen. Das stützt die Stimmung für die Zykliker, denn eine Lösung würde die Konjunkturerwartungen aufhellen. Die Erwartung, die EZB werde am Donnerstag Zinssenkungen oder gar Quantitative Easing zumindest ankündigen, stützt ebenfalls die Risikobereitschaft. Von den Vorlagen kommen keine Querschüsse, in Asien ziehen die Börsen am Morgen überwiegend an. Leichte Abgaben im Nasdaq-Future dürfte Europa ignorieren, denn sie liegen an Ermittlungen gegen die Technologiekonzerne wegen ihrer märktebeherrschenden Stellung. Aus technischer Sicht ist der Weg des DAX Richtung Jahreshoch bei 12.656 Punkten frei. Impulse werden auch von der Berichtsaison erwartet und von Einkaufsmanager-Indizes am Vormittag.

Rückblick: Fest - Ein Run in konjunkturabhängige Aktien hat die Börsen nach oben getrieben. Zum einen wollen China und die USA in der kommenden Woche wieder über eine Lösung des Handelsstreits verhandeln. Der von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier angekündigte Verzicht auf Zölle für US-Industrieprodukte wurde ebenfalls als Entspannungszeichen aufgefasst. Daneben setzte der Markt weiter auf eine lockerere Geldpolitik in der Eurozone. In den USA hat sich US-Präsident Donald Trump mit dem Kongress auf das Vermeiden einer neuen Haushaltssperre geeinigt. Der Autoindex schoss um 4 Prozent nach oben. Gestützt wurde die Stimmung für die Branche auch von starken Geschäftszahlen des Zulieferes Faurecia, für dessen Titel es um 11,5 Prozent nach oben ging. Nach starken Geschäftszahlen und einem noch stärkeren Ausblick stiegen AMS um 8 Prozent. Bei den Bankenwerten kletterten Santander um 3,6 Prozent. Die Markterwartung wurde übertroffen. UBS gewannen 2,6 Prozent. Die Schweizer hatten ein Drittel mehr verdient als erwartet.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Der DAX mit seinen Autowerten und Zulieferern stieg deutlicher als der weniger zyklische Euro-Stoxx-50. Angeführt wurde der Aufschwung von Conti, die trotz einer Gewinnwarnung um 6,3 Prozent nach oben schossen. Warburg hatte das Kursziel zwar gesenkt, es lag es aber nach wie vor deutlich über dem letzten Kurs. Trotz der gegenwärtigen Schwäche in der Branche schätzten die Analysten bei Conti die gute strategische Positionierung, das mittelfristige Umsatzwachstum und das Margenpotenzial. Daimler gewannen mit dem Einstieg von Baic 4,4 Prozent. BMW legten um 3,8 Prozent zu, Morgen Stanley hatte die Aktien angehoben. Bei den deutschen Zulieferern zeigten sich auch Hella mit einem Plus von gut 6,8 Prozent sehr stark und Schaeffler gewannen 8,7 Prozent. Außerhalb der Autobranche gewannen die ebenfalls konjunkturabhängigen BASF 3,9 Prozent, Thyssenkrupp 3,1 Prozent und Infineon 3,7 Prozent. Vernachlässigt wurden dagegen ausgewählte vergleichsweise konjunkurunabhängige Werte: RWE gaben 1,2 Prozent ab und Vonovia 0,6 Prozent. Jungheinrich brachen um 9,8 Prozent ein, die Prognose wurde gekappt. Kion fiel um 2,3 Prozent. Eckert & Ziegler hatte dagegen die Gewinnprognose angehoben, die Aktie haussierte um 17

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 24, 2019 01:26 ET (05:26 GMT)

Prozent auf Rekordkurs.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Metro-Aktie hat im nachbörslichen Handel am Dienstag kaum auf die Zahlen für das dritte Quartal reagiert. Der Handelskonzern hat dank Verbesserungen in allen Regionen außerhalb Russlands sowie durch das späte Osterfest operativ mehr verdient und mehr umgesetzt. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bekräftigt. Die Aktie wurde bei Lang & Schwarz unverändert getaxt.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Gute Quartalszahlen und Hoffnungen auf Fortschritte in den stockenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China haben der Wall Street am Dienstag zu Gewinnen verholfen. Mit einem Bericht, wonach die Verhandlungen am kommenden Montag fortgesetzt werden sollen, bauten die Indizes im Verlauf ihre Gewinne aus. Dazu kam die Einigung im US-Haushaltsstreit. Und auch die Hoffnung auf eine lockere Geldpolitik zu beiden Seiten des Atlantiks stützte das Sentiment. Coca-Cola gewannen 6,1 Prozent und waren größter Dow-Gewinner. Der Getränke-Konzern hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und die Erwartungen übertroffen. United Technologies hat mit dem operativen Ergebnis im zweiten Quartal die Prognosen übertroffen und zudem den Jahresausblick angehoben. Die Titel stiegen um 1,5 Prozent. Am Rentenmarkt gaben die Notierungen nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere legte um 2,1 Basispunkte auf 2,07 Prozent zu und stieg auf den höchsten Stand seit einer Woche. Händler verwiesen zur Begründung vor allem auf die Fortsetzung der Handelsgespräche. Dazu sei die Einigung im Haushaltsstreit gekommen.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %   0,00 Uhr  Di, 17.24 Uhr 
EUR/USD    1,1144  -0,1%     1,1217         1,1155 
EUR/JPY    120,54  -0,1%     120,87         120,56 
EUR/CHF    1,0993  +0,1%     1,1025         1,0981 
EUR/GBR    0,8963  -0,0%     0,8975         0,8961 
USD/JPY    108,16  -0,1%     107,74         108,07 
GBP/USD    1,2433  -0,0%     1,2500         1,2449 
Bitcoin 
BTC/USD  9.589,28  -5,17  10.327,25       9.973,75 
 

Der Euro tendiert auch am Morgen zu Schwäche, belastet von den Aussichten einer extrem taubenhaften Geldpolitik der EZB. In das Pfund ist zunächst einmal etwas Ruhe eingekehrt

Je näher die EZB-Sitzung rückt, desto schwächer zeigt sich der Euro. Dieser fiel mit der Erwartung taubenhafter Kommentare im späten US-Handel auf 1,1149 Dollar und damit in die Nähe seines Tagestiefs. Am Vorabend hatte die Gemeinschaftswährung noch bei 1,1209 Dollar gelegen. Die Devisen-Analysten der BNP Paribas rechnen damit, dass EZB-Präsident Mario Draghi den Weg für weitere geldpolitische Lockerungen ebnen wird.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    56,96      56,77  +0,3%     0,19  +19,1% 
Brent/ICE    63,98      63,83  +0,2%     0,15  +15,8% 
 

Nach einem volatilen Verlauf sprangen die Ölpreise kurz vor dem US-Settlement deutlich an. Teilnehmer verwiesen auf die Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen den USA und China in der kommenden Woche. Der Iran-Konflikt, der zuletzt die Ölpreise angetrieben hatte, trat dagegen etwas in den Hintergrund. Die Reaktion des Westens und der Briten auf die Kaperung eines britischen Tankers durch den Iran sei relativ zurückhaltend ausgefallen, hieß es. Zum US-Settlement legte der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI um 1,0 Prozent auf 56,77 Dollar zu, die global gehandelte Sorte Brent stieg um 0,9 Prozent auf 63,83 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.420,37  1.417,30  +0,2%    +3,07  +10,7% 
Silber (Spot)     16,45     16,40  +0,3%    +0,05   +6,1% 
Platin (Spot)    859,00    857,50  +0,2%    +1,50   +7,9% 
Kupfer-Future      2,70      2,70  +0,1%    +0,00   +2,2% 
 

Trotz der zu erwartenden Lockerung der Geldpolitik fiel der Goldpreis zum US-Settlement um 0,4 Prozent auf 1.422 Dollar je Feinunze. "Eine Zinssenkung durch die Fed in der kommenden Woche ist eingepreist", so Analyst Chintan Karnani von Insignia Consultants. Belastet wurde Gold von der geplanten Fortsetzung der Handelsgespräche, was die Nachfrage für den "sicheren Hafen" schwinden ließ.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

HANDELSSTREIT USA - CHINA

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Protestkundgebungen in Hongkong hat China den USA und Großbritannien eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Sonderverwaltungszone vorgeworfen.

US-INNENPOLITIK

Der US-Senat hat Mark Esper als neuen Verteidigungsminister bestätigt.

BREXIT / INNENPOLITIK GROßBRITANNIEN

Der britische Oppositionsführer Jeremy Corbyn hat den künftigen Premierminister Boris Johnson zu Neuwahlen aufgerufen.

US-ÖLLAGERDATEN

Die US-Rohöllagerbestände sind in der zurückliegenden Woche stark gefallen, wie aus Daten des American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Es wurde ein Rückgang um 11 Millionen Barrel verzeichnet. Die Benzinbestände erhöhten sich dagegen um 4,4 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration erwarten Volkswirte beim Rohöl einen Rückgang um 4,1 Millionen Barrel und bei Benzin ein Minus von 1,4 Millionen Barrel.

COVESTRO

hat im zweiten Quartal diese Zahlen ausgewisen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS)

.                              BERICHTET   PROG  PROG 
2. QUARTAL                    2Q19  ggVj   2Q19  ggVj   2Q18 
Umsatz                       3.211  -17%  3.258  -16%  3.863 
EBITDA                         459  -53%    443  -55%    985 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  189  -69%    171  -72%    604 
Ergebnis je Aktie             1,03  -66%   0,94  -69%   3,07 
 
.                              BERICHTET 
1H                            1H19  ggVj                1H18 
Umsatz                       6.386  -16%               7.642 
EBITDA                         901  -56%               2.048 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  368  -71%               1.248 
Ergebnis je Aktie             2,01  -68%                6,31 
 

DAIMLER

hat im zweiten Quartal wegen Sonderbelastungen in Milliardenhöhe und schwächerer Automärkte auch unter dem Strich einen hohen Verlust erzielt. Obwohl der Umsatz laut Mitteilung um 5 Prozent auf 42,7 Milliarden Euro stieg, verbuchte der DAX-Konzern einen Nettoverlust von 1,3 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte die Daimler AG noch 1,7 Milliarden Euro verdient. Angesichts des schwachen Abschneidens kündigte der neue CEO Ola Källenius an, die Optimierungsprogramme zu intensivieren und das Produktportfolio zu "überprüfen".

METRO

BERICHTET    PROG  PROG 
3. QUARTAL                   3Q18/19  ggVj 3Q18/19  ggVj  3Q17/18 
Umsatz                         7.551 +2,8%   7.523 +2,4%    7.348 
EBITDA                           347  +14%     336  +10%      305 
EBITDA*                          316 +3,6%     293 -3,9%      305 
EBIT                             207  +18%     186 +6,3%      175 
Erg nSt/Dritten fortg. Geschäfte 110    0%      87  -21%      110 
Erg/Aktie fortg. Geschäfte      0,30    0%    0,24  -20%     0,30 
* ohne Immobilienbeitrag 
Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro 
 

FACEBOOK

In den Datenschutz-Ermittlungen gegen Facebook steht offenbar eine Einigung mit der US-Börsenaufsicht bevor. Die SEC werde voraussichtlich am Mittwoch die Einigung mit Facebook verkünden, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person. Der Konzern dürfte dabei eine Strafe von mehr als 100 Millionen US-Dollar zahlen.

T-MOBILE / SPRINT

Der Fusion der Mobilfunkbetreiber T-Mobile US und Sprint steht einem Agenturbericht zufolge nichts mehr im Wege. Dish Network habe sich bereit erklärt, von den beiden Unternehmen Mobilfunk-Assets im Volumen von 5 Milliarden US-Dollar zu übernehmen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Damit dürften die Kartellbedenken des Justizministeriums ausgeräumt sein, das bereits am Donnerstag eine Einigung absegnen könnte.

VISA

hat im dritten Geschäftsquartal von der Ausgabenfreude ihrer Kunden profitiert. Der Konzern steigerte seinen Gewinn deutlich und übertraf die Erwartungen der Analysten. Den Ausblick auf Gewinn und Umsatz für das Geschäftsjahr 2018/19 bestätigte der Mastercard-Konkurrent.

NISSAN

plant einem Bericht zufolge den Abbau von 10.000 weiteren Stellen weltweit. Das Unternehmen werde die Maßnahme voraussichtlich am Donnerstag bekanntgeben, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo News am Dienstag unter Berufung auf Unternehmenskreise.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 24, 2019 01:26 ET (05:26 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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