Linz (www.anleihencheck.de) - Der Schweizer Franken hat die magische Marke 1,10 nach unten geknackt und die Spekulationen über mögliche Interventionen der Schweizer Notenbank (SNB) wieder angeheizt, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Die Währungshüter stünden vor einer schweren Entscheidung, mit einem Leitzinssatz von -0,75% sei die Untergrenze der geldpolitischen Mittel bereits erreicht. Aussichten auf Zinssenkungen in der Euro-Zone und in Amerika würden den Franken weiter unter Aufwertungsdruck setzen. Interventionen am Devisenmarkt könnten Gegeninterventionen aus den USA zur Folge haben. Es bleibe abzuwarten, wofür sich die SNB entscheide und ob man noch tiefere Niveaus bei EUR/CHF sehe. Im Vorfeld der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank gerate der Euro zum US-Dollar weiter unter Druck. Im gestrigen Handelsverlauf sei die Marke 1,1180 nach unten durchbrochen worden, aktuell notiere die heimische Währung bei 1,1140 und ein Abrutschen Richtung 1,1110 sei wahrscheinlich. (24.07.2019/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...