Anzeige
Mehr »
Mittwoch, 02.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Nach dem Genius Act: Dieses börsennotierte XRP-Unternehmen greift im Token-Finanzmarkt an!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
189 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.14 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.999,00   -0,30%  +19,36% 
Euro-Stoxx-50    3.533,54   +0,02%  +17,73% 
Stoxx-50         3.217,43   -0,22%  +16,57% 
DAX             12.545,61   +0,44%  +18,81% 
FTSE             7.493,55   -0,84%  +12,32% 
CAC              5.601,53   -0,30%  +18,41% 
Nikkei-225      21.709,57   +0,41%   +8,47% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future     174,16%      +35 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,03      56,77  +0,5%     0,26  +19,2% 
Brent/ICE         63,89      63,83  +0,1%     0,06  +15,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.425,68   1.417,30  +0,6%    +8,38  +11,2% 
Silber (Spot)     16,53      16,40  +0,8%    +0,13   +6,7% 
Platin (Spot)    866,50     857,50  +1,0%    +9,00   +8,8% 
Kupfer-Future      2,71       2,70  +0,4%    +0,01   +2,5% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den Aufschlägen der vergangenen zwei Tage deuten sich an der Wall Street leichte Verluste an. Neben schwachen Daten aus Europa, die auf eine weitere Abkühlung der Konjunktur hindeuten, liegt Anlegern eine Entscheidung zum Technologiesektor schwer im Magen. Denn die US-Regierung hat eine Untersuchung zur Marktmacht führender Internetkonzerne angekündigt. Die Prüfung richte sich gegen Suchmaschinenanbieter, soziale Netzwerke und Onlinehändler, erklärte das Justizministerium. Die EU-Kommission hat in diesem Zusammenhang bereits mehrfach Milliardenstrafen gegen Google verhängt. Nun könnten empfindliche Strafen auch in den USA Folgen. Google, Facebook, Amazon und andere Aktien des Sektors liegen vorbörslich zum Teil deutlich im Minus.

Snap steigen gegen den Trend im Sektor vorbörslich um 11,6 Prozent. Das Social-Media-Unternehmen meldete für das zweite Quartal einen rasanten Anstieg der täglich aktiven Nutzer und einen Umsatzsprung.

Texas Instruments ziehen um 5,9 Prozent an. Zwar verzeichnete der Konzern erneut einen Umsatzrückgang, doch wurde die Markterwartung übertroffen.

Visa verlieren 0,2 Prozent. Das Unternehmen hat für das dritte Geschäftsquartal Zahlen über den Erwartungen vorgelegt. Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2019 liegt jedoch gerade so im Rahmen der Markterwartungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DEUTSCHE BÖRSE (19:00h)

Nachfolgend die Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                  2Q19  ggVj  Zahl   2Q18 
Nettoerlöse                  726   +6%    15    687 
Operative Kosten bereinigt   260   -1%    12    263 
EBITDA bereinigt             468  +10%    14    426 
EBITDA                       453  +22%    12    371 
Ergebnis nach Steuern        279  +29%     3    216 
Ergebnis je Aktie           1,49  +32%    13   1,13 
 

12:50 US/AT&T Inc, Ergebnis 2Q

13:00 GB/Glaxosmithkline plc, Ergebnis 2Q

13:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 2Q

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 2Q

13:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 2Q

17:45 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Ergebnis 1H

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 2Q

22:15 US/Ford Motor Co, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages:

- US/Tesla Inc, Ergebnis 2Q (nach Börsenschluss)

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Wirecard AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex Juli 
          PROGNOSE: -4,5 Punkte 
          zuvor:    -4,9 Punkte 
- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Juli 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    51,5 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Juli (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,0 
          zuvor:    50,6 
 
    16:00 Neubauverkäufe Juni 
          PROGNOSE: +5,3% gg Vm 
          zuvor:    -7,8% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Stimmung bleibt gut, getragen von der Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit und zum anderen von der Spekulation auf eine Lockerung der Geldpolitik. Die Anleger hoffen, dass die EZB am Donnerstag Zinssenkungen oder gar quantitative Lockerungen ankündigen werde. Die Vorzeichen dafür haben sich mit schwachen Konjunkturdaten verbessert. So hat die Aktivität der deutschen Privatwirtschaft im Juli langsamer als im Vormonat zugenommen, wobei die Industrie entgegen den Erwartungen noch tiefer in die Rezession rutschte. An den Anleihemärkten schossen die Kurse in Folge nach oben, der Bund-Future stieg auf ein Rekordhoch. Ein schwaches Abschneden der Unternehmens- und Investmentbank hat der Deutschen Bank einen deutlichen Ertragsrückgang beschert. Die Aktie verliert 3,3 Prozent. DWS hat weitere Kundengelder eingeworben. Für das Gesamtjahr sieht sich die DWS auf Kurs, die Aktie notiert 2 Prozent höher. Mit Meldungen über einen beschleunigten Konzernumbau steigen Thyssenkrupp um 4,5 Prozent. Anhaltender Preisdruck und die Schwäche der Autobranche haben Covestro wie erwartet den Gewinn verhagelt. Sowohl netto als auch operativ auf EBITDA-Basis liege der Gewinn über den Erwartungen, heißt es. Die Aktie legt um 3,2 Prozent zu. Aston Martin brechen mit schwachen Absatzzahlen um 23,6 Prozent ein. Dassault reagieren mit einem Kursschub von 3,1 Prozent auf ihre Zweitquartalszahlen. ITV erholen sich um 6,7 Prozent. Das Medienunternehmen hat zwar schwache Zahlen vorgelegt. Allerdings war der Rückgang der Werbeeinahmen um 5 Prozent etwas glimpflicher als erwartet. Telefonica Deutschland hat das operative Ergebnis bei leicht steigenden Umsätzen deutlich gesteigert. Für die Aktie geht es um 0,7 Prozent nach oben. Hugo Boss tendieren 2 Prozent leichter, nachdem es nach Händleraussage eine Platzierung in der Aktie gegeben haben soll.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:35  Di, 17:24    % YTD 
EUR/USD    1,1148  -0,04%    1,1151     1,1155    -2,8% 
EUR/JPY    120,46  -0,20%    120,58     120,56    -4,2% 
EUR/CHF    1,0982  -0,02%    1,1000     1,0981    -2,4% 
EUR/GBP    0,8914  -0,57%    0,8959     0,8961    -1,0% 
USD/JPY    108,05  -0,17%    108,13     108,07    -1,5% 
GBP/USD    1,2506  +0,54%    1,2447     1,2449    -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.624,50  -4,82%  9.688,55   9.973,75  +158,8% 
 

Mit Blick auf die erhoffte Lockerung der EZB-Geldpolitik geht der Euro bereits in die Knie und nähert sich dem Jahrestief.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend aufwärts ist es mit den Aktien gegangen. Befeuert wurden die Märkte neben den günstigen US-Vorgaben vor allem von frischer Zuversicht im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit. Denn aus den USA werden laut Berichten Handelsbeauftragter Robert Lightizer und Finanzminister Steven Mnuchin am Montag nach Schanghai zu hochrangigen Handelsgesprächen fahren. Der Wirtschaftsberater im Weißen Haus, Lawrence Kudlow, sagte, China sollte als Geste guten Willens darauf vorbereitet sein, mehr US-Agrarprodukte abzunehmen. In Japan stieg der Nikkei. Während die Titel von international agierenden Konzernen wegen der aufgehellten Perspektiven im Handelsstreit nach oben liefen, wurden die Titel von auf Japan fokussierten Unternehmen verkauft. Stärker aufwärts ging es in Schanghai. Der HSI in Hongkong reduzierte zunächst höhere Gewinne. Dort stützten vor allem Immobilien- und Versicherungs-Aktien den Markt, wobei sich bereits Skepsis bei Experten breitmachte. Der australische Markt hatte ein neues Zwölfmonatshoch erzielt. Vor allem die Bankenschwergewichte trieben die Börse nach oben, wobei der Telekomsektor mit plus 1,4 Prozent die Branchen anführte. An der neuseeländischen Nachbarbörse ging es dagegen abwärts, weil enttäuschende Exportdaten drückten. Auch der südkoreanische Markt lief gegen den Trend nach unten. Hier sorgten sich Investoren über eine Reihe enttäuschender Quartalsberichte gerade auch von größeren Konzernen. Vor allem Technologiewerte traf es, nachdem sie bis vor kurzem Stärke gezeigt hatten. In Tokio schossen Renesas Electronics um 7,1 Prozent nach oben, nachdem es einen bullischen Bericht zu dem Unternehmen gegeben hatte. Softbank gewannen 1 Prozent nach einem Bericht, dem zufolge Dish Networks Mobilfunk-Vermögenswerte von T-Mobile US und Sprint in Höhe von 5 Milliarden Dollar erworben habe und damit der Weg zu der Megafusion beider US-Mobilfunkkonzerne frei wird. Softbank hält einen Anteil an Sprint.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt stehen auch am Mittwoch unter Druck. Schlechte Nachrichten, wie jüngst die Gewinnwarnungen der Automobilhersteller Continental und Dürr, werden nach Aussage der Commerzbank gut kompensiert. "In einem Umfeld anhaltend niedriger Renditen ist es durchaus möglich, dass der Markt häufiger gleichgültig auf solche Neuigkeiten reagiert", so die Commerzbank. Vor allem falls nach der EZB-Sitzung erneut Quantitative-Easing-Spekulationen aufflammten. Die Volkswirte der Societe Generale gehen davon aus, dass die Europäische Zentralbank ihre Forward Guidance ändert. Sie schließen nicht aus, dass der Einlagensatz um 10 Basispunkte auf dann minus 0,50 Prozent gesenkt wird, längerfristig sehen sie eine Absenkung auf minus 0,70 Prozent. Aber auch der Hauptrefinanzierungssatz könnte dann mit minus 0,10 Prozent in den negativen Bereich rutschen. Sollte die US-Wirtschaft im kommenden Jahr in die Rezession abgleiten, sei eine Reaktivierung von Quantitative Easing möglich.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 24, 2019 07:16 ET (11:16 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.