Aktien Osteuropa Schluss: Prag freundlich, Moskau schwächer - Sonst wenig bewegt

Der Handel an den wichtigsten osteuropäischen Börsen ist am Mittwoch wie schon tags zuvor in weitgehend ruhigen Bahnen verlaufen. Am meisten Bewegung gab es in Moskau, wo der Leitindex RTSI mit einem Abschlag von 0,44 Prozent bei 1339,62 Zählern über die Ziellinie ging. Anderswo waren die Schwankungen am Ende mit unterschiedlichen Vorzeichen noch kleiner.

Aussagekräftige Gewinne gab es in Prag, wo der PX 0,39 Prozent fester bei 1075,44 Punkten aus dem Handel ging. Unter anderem zeigten sich Bankaktien von ihrer freundlichen Seite, in ihrer Branche angeführt von der Komercni Banka mit einem 1-prozentigen Aufschlag. Die größten Kursgewinne verbuchten die 3,7 Prozent höheren Aktien des Spirituosenherstellers Stock. Am anderen Ende der Kursliste gaben die Titel des Medienkonzerns CETV annähernd 1 Prozent ab.

Ein knappes Minus stand in Budapest auf der Kurstafel. Kurz vor Handelsschluss drehte der Leitindex Bux in die Verlustzone, am Ende verbuchte er einen Abschlag von 0,15 Prozent auf 41 303,37 Punkte. Die ungarischen Schwergewichte zeigten sich überwiegend mit Abschlägen. Mit 0,6 Prozent erlitten OTP-Bank recht große Verluste. Dagegen zeigten sich die Anteilsscheine des Mineralölkonzerns MOL von ihrer freundlichen Seite. Mitunter wegen höherer Ölpreise legten sie 0,6 Prozent zu.

In Warschau ging der Handel fast unverändert zu Ende. Der Wig-30 stieg letztlich knapp um 0,02 Prozent auf 2670,29 Punkte, während der breiter gefasste Wig 0,04 Prozent auf 60 776,71 Punkte zulegte. Unternehmensseitig machten die Anteilsscheine von Asseco nach dem Einstieg beim spanischen IT-Branchenkollegen Tecsisa mit einem 2-prozentigen Kursplus Schlagzeilen. Für die Papiere der Santander Bank Polska ging der starke Abwärtstrend vom Vortag weiter, sie fielen nochmals um 0,9 Prozent./sto/APA/tih/fba

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