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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.37 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.532,90   +0,00%  +17,71% 
Stoxx50        3.214,92   -0,30%  +16,48% 
DAX           12.522,89   +0,26%  +18,60% 
FTSE           7.501,46   -0,73%  +12,32% 
CAC            5.605,87   -0,22%  +18,50% 
DJIA          27.223,59   -0,46%  +16,70% 
S&P-500        3.007,83   +0,08%  +19,98% 
Nasdaq-Comp.   8.278,41   +0,33%  +24,76% 
Nasdaq-100     7.973,10   +0,23%  +25,96% 
Nikkei-225    21.709,57   +0,41%   +8,47% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    174,19%      +38 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,65      56,77  -0,2%    -0,12  +18,4% 
Brent/ICE         64,01      63,83  +0,3%     0,18  +15,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.423,16   1.417,30  +0,4%    +5,86  +11,0% 
Silber (Spot)     16,59      16,40  +1,2%    +0,19   +7,1% 
Platin (Spot)    876,11     857,50  +2,2%   +18,61  +10,0% 
Kupfer-Future      2,71       2,70  +0,5%    +0,01   +2,6% 
 

Die Ölpreise legen leicht zu, nachdem die wöchentlichen US-Öllagerdaten deutlicher gefallen sind als gedacht. Grund seien wohl Förderausfälle im Golf von Mexiko wegen eines Wirbelsturms, heißt es. Für ein Anziehen der Nachfrage stünden die Daten aber wohl nicht.

FINANZMARKT USA

Während der Dow-Jones-Index von den Abgaben bei Boeing und Caterpillar belastet wird, die nach enttäuschenden Quartalszahlen zu den größten Verlierern gehören, zeigen sich S&P-500 und Nasdaq-Composite leicht im Plus. Die von der US-Regierung angekündigte Untersuchung zur Marktmacht führender Internet-Konzerne belastet das Sentiment kaum. Die EU-Kommission hat in diesem Zusammenhang bereits mehrfach Milliardenstrafen gegen Google verhängt. Nun könnten empfindliche Strafen gegen die Branchengrößen auch in den USA folgen. Die Google-Mutter Alphabet, Facebook, Amazon und andere Aktien des Sektors liegen lediglich zwischen 0,4 und 0,7 Prozent im Minus. Facebook muss zudem 5 Milliarden Dollar für die Beilegung von Datenschutzermittlungen zahlen. Die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die Aussicht auf eine Lockerung der Geldpolitik in den USA und Europa stütze übergeordnet die Stimmung, heißt es. Eine mit Handelsvertreter Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin besetzte Kommission soll laut Berichten in der kommenden Woche nach China reisen. Auch die Konjunkturdaten des Tages sind besser als erwartet ausgefallen. Caterpillar geben 3,0 Prozent nach. Der Baumaschinenhersteller hat im Quartal einen stärker als erwartet ausgefallenen Gewinnrückgang verzeichnet und wird für den Jahresgewinn etwas pessimistischer. Boeing sinken um 2,6 Prozent nach dem heftigsten Quartalsverlust der Unternehmensgeschichte. Das US-Justizministerium will offenbar die geplante Fusion von T-Mobile US mit Sprint genehmigen. T-Mobile US und Sprint steigen um 2,0 bzw. 7,3 Prozent. UPS ziehen um 8,6 Prozent an. Der Logistikkonzern hat die Markterwartungen übertroffen und sieht sich bei den Jahreszielen auf Kurs. Gegen den Branchentrend im Technologiesektor haussieren Snap um 16 Prozent. Das Unternehmen meldete für einen rasanten Anstieg der täglich aktiven Nutzer.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DEUTSCHE BÖRSE (19:00h)

Nachfolgend die Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                  2Q19  ggVj  Zahl   2Q18 
Nettoerlöse                  726   +6%    15    687 
Operative Kosten bereinigt   260   -1%    12    263 
EBITDA bereinigt             468  +10%    14    426 
EBITDA                       453  +22%    12    371 
Ergebnis nach Steuern        279  +29%     3    216 
Ergebnis je Aktie           1,49  +32%    13   1,13 
 

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 2Q

22:15 US/Ford Motor Co, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages:

- US/Tesla Inc, Ergebnis 2Q (nach Börsenschluss)

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Wirecard AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Stimmung blieb gut - getragen von der Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit. Dazu gesellten sich Hoffnungen auf eine baldige Lockerung der Geldpolitik durch EZB und Fed. Anleger setzten darauf, dass die EZB am Donnerstag Zinssenkungen oder gar quantitative Lockerungen ankündigen wird. Die Vorzeichen dafür hatten sich mit schwachen Konjunkturdaten verbessert. Der Bund-Future stieg auf Rekordhoch. Vale fährt die Produktion in einer Mine wieder an. Dies drückte auf die Eisenerzpreise sowie den Minensektor. Belastend auf den Sektor wirkte zudem eine negative Sektorstudie durch Liberum. Rio Tinto verloren 4,6 Prozent, BHP 4 Prozent und Anglo American 2,6 Prozent. Ein schwaches Abschneiden der Unternehmens- und Investmentbank hatte der Deutschen Bank einen deutlichen Ertragsrückgang beschert. Die Aktie verlor 1,9 Prozent. DWS hatte weitere Kundengelder eingeworben. Die Aktie schloss 1,8 Prozent höher. Metro verloren trotz besserer Geschäftszahlen 0,8 Prozent. Management und Aufsichtsrat empfahlen die Ablehnung des EPGC-Angebots. Thyssenkrupp legten 3 Prozent zu. Der Aufsichtsrat soll Druck beim Konzernumbau machen. Aston Martin verschreckte mit einem schwachen Absatz, der Kurs brach um 25,9 Prozent ein. Der überraschende Abgang von Clariant-CEO drückte die Aktie 1,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:35  Di, 17:24    % YTD 
EUR/USD    1,1149  -0,03%    1,1151     1,1155    -2,8% 
EUR/JPY    120,52  -0,15%    120,58     120,56    -4,2% 
EUR/CHF    1,0978  -0,06%    1,1000     1,0981    -2,5% 
EUR/GBP    0,8920  -0,51%    0,8959     0,8961    -0,9% 
USD/JPY    108,10  -0,12%    108,13     108,07    -1,4% 
GBP/USD    1,2500  +0,49%    1,2447     1,2449    -2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.565,50  -5,40%  9.688,55   9.973,75  +157,2% 
 

Am Devisenmarkt verharrt der Euro auf seinem zuletzt ermäßigten Niveau. Im Vorfeld der EZB-Sitzung am Donnerstag gerate er zunehmend unter Druck, heißt es. Die EZB dürfte den Weg für weitere geldpolitische Lockerungen ebnen.

Das Pfund erholte sich derweil. Die Nachhaltigkeit wurde bezweifelt. Boris Johnson, der einen harten Brexit nicht ausschließt, wurde zum neuen Premierminister in Großbritannien gekürt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend aufwärts ist es mit den Aktien gegangen. Befeuert wurden die Märkte neben den günstigen US-Vorgaben vor allem von frischer Zuversicht im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit. Denn aus den USA werden laut Berichten Handelsbeauftragter Robert Lightizer und Finanzminister Steven Mnuchin am Montag nach Schanghai zu hochrangigen Handelsgesprächen fahren. Der Wirtschaftsberater im Weißen Haus, Lawrence Kudlow, sagte, China sollte als Geste guten Willens darauf vorbereitet sein, mehr US-Agrarprodukte abzunehmen. In Japan stieg der Nikkei. Während die Titel von international agierenden Konzernen wegen der aufgehellten Perspektiven im Handelsstreit nach oben liefen, wurden die Titel von auf Japan fokussierten Unternehmen verkauft. Stärker aufwärts ging es in Schanghai. Der HSI in Hongkong reduzierte zunächst höhere Gewinne. Dort stützten vor allem Immobilien- und Versicherungs-Aktien den Markt, wobei sich bereits Skepsis bei Experten breitmachte. Der australische Markt hatte ein neues Zwölfmonatshoch erzielt. Vor allem die Bankenschwergewichte trieben die Börse nach oben, wobei der Telekomsektor mit plus 1,4 Prozent die Branchen anführte. An der neuseeländischen Nachbarbörse ging es dagegen abwärts, weil enttäuschende Exportdaten drückten. Auch der südkoreanische Markt lief gegen den Trend nach unten. Hier sorgten sich Investoren über eine Reihe enttäuschender Quartalsberichte gerade auch von größeren Konzernen. Vor allem Technologiewerte traf es, nachdem sie bis vor kurzem Stärke gezeigt hatten. In Tokio schossen Renesas Electronics um 7,1 Prozent nach oben, nachdem es einen bullischen Bericht zu dem Unternehmen gegeben hatte. Softbank gewannen 1 Prozent nach einem Bericht, dem zufolge Dish Networks Mobilfunk-Vermögenswerte von T-Mobile US und Sprint in Höhe von 5 Milliarden Dollar erworben habe und damit der Weg zu der Megafusion beider US-Mobilfunkkonzerne frei wird. Softbank hält einen Anteil an Sprint.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Thyssenkrupp-AR erwog Ablösung von CEO Kerkhoff - Agentur

Beim Stahl- und Industriekonzern Thyssenkrupp wackelt nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg der Stuhl von Vorstandschef Guido Kerkhoff. Vor einigen Wochen sei im Aufsichtsrat informell über eine Ablösung des Managers gesprochen worden, zitiert die Agentur mehrere mit der Sache vertraute Personen. Man habe sich dann aber dagegen entschieden, ihn jetzt schon zum Rückzug zu drängen.

T-Mobile US und Sprint vor Genehmigung ihrer Fusion - Kreise

Das für Kartellfragen zuständige US-Justizministerium will offenbar die geplante Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile US mit ihrem Wettbewerber Sprint genehmigen. Das Ganze sei mit dem Zugeständnis der Unternehmen verbunden, dem Satellitenfernsehanbieter Dish Network Mobilfunkfrequenzen zu verkaufen, damit dieser ein eigenes Netz errichten könne, berichten mehrere Informanten.

Eon testet neuartigen Erdgas-Wasserstoff-Mix

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 24, 2019 12:39 ET (16:39 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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