DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
TAGESTHEMA
Die EZB dürfte in dieser Woche ihre Geldpolitik lockern. Volkswirte erwarten nach den zuletzt sehr "taubenhaften" Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi, dass der Rat zumindest seine Absicht zu einer Zinssenkung im September bekunden werde, indem er seinen Zinsausblick ändert. Einige Ökonomen wollen nicht ausschließen, dass die EZB auch sofort zur Tat schreitet und ihren Einlagensatz erneut senkt. Ob und, falls ja, wann die EZB wieder damit beginnen wird, ihre Anleihebestände zu erhöhen, also quantitative Lockerungen QE) zu betreiben, ist unter Analysten umstritten. Ein Fragezeichen steht auch hinter der von der EZB via Sitzungsprotokoll kommunizierten Diskussion über die Möglichkeit, ihre Definition von Preisstabilität den gegenwärtigen Umständen anzupassen.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
AIXTRON (7:30h)
Nachfolgend die Konsenprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
PROG PROG PROG 2. QUARTAL 2Q19 ggVj Zahl 2Q18 Auftragseingang k.A. -- -- 76 Umsatz 63 +15% 3 55 EBIT 6,6 +61% 3 4,1 Ergebnis nach Steuern/Dritten 5,7 +54% 3 3,7 Ergebnis je Aktie 0,05 +67% 4 0,03
MTU (8:00h)
Nachfolgend die Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
PROG PROG PROG 2. QUARTAL 2Q19 ggVj Zahl 2Q18 Umsatz 1.180 +4% 20 1.132 EBIT bereinigt 177 +11% 20 160 Ergebnis nach Steuern bereinigt 123 +8% 20 114 Ergebnis je Aktie bereinigt 2,40 +9% 20 2,21
VOLKSWAGEN (7:30h)
Nachfolgend die Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
PROG PROG PROG 2. QUARTAL 2Q19 ggVj Zahl 2Q18 Umsatz 62.347 +2% 11 61.149 Operatives Ergebnis 5.029 +27% 12 3.948 Operatives Ergebnis* 5.033 -10% 10 5.583 Ergebnis vor Steuern 5.226 +16% 6 4.495 Ergebnis nach Steuern/Dritten 3.711 +15% 5 3.231 Erg je Vorzugsaktie - verwäs/unverwäs 7,60 +18% 6 6,45 -* vor Sondereinflüssen
Volkswagen widersetzt sich auch dieses Jahr der schwachen Branchenlage und ist mit Blick auf die Jahresziele trotz des Gegenwinds überraschend gut unterwegs. Während andere Autohersteller Gewinnwarnungen ausgeben, trauen manche Analysten dem Wolfsburger Konzern sogar einen etwas optimistischeren Ausblick als bisher zu. Als wichtige Stütze dürfte sich im zweiten Quartal erneut das Lkw-Geschäft um MAN und Scania sowie der Sportwagenhersteller Porsche erwiesen haben. Zudem sollte VW von einem weiter steigenden Anteil margenstarker SUV profitiert haben.
Weitere Termine:
07:00 DE/BASF SE, ausführliches Ergebnis 2Q
07:00 DE/Takkt AG, Ergebnis 2Q
07:00 DE/Adva Optical Networking SE, Ergebnis 2Q
07:00 FR/Schneider Electric SA, Ergebnis 1H
07:00 FI/Nokia Corp, Ergebnis 2Q
07:00 BE/Anheuser-Busch Inbev NV, Ergebnis 2Q
07:00 CH/Roche Holding AG, Ergebnis 1H
07:00 CH/STMicroelectronics NV, Ergebnis 2Q
07:30 DE/Vossloh AG, Ergebnis 2Q
07:30 DE/Befesa SA, Ergebnis 2Q
07:30 DE/Krones AG, Ergebnis 2Q
07:30 ES/Telefonica SA, Ergebnis 2Q
07:30 FR/Danone SA, Ergebnis 1H
07:35 FR/Orange SA, Ergebnis 1H
08:00 GB/Diageo plc, Jahresergebnis
08:00 GB/Anglo American plc, Ergebnis 1H
08:00 GB/Astrazeneca plc, Ergebnis 2Q
08:00 NL/Unilever NV, Ergebnis 1H
08:00 FR/Total SA, Ergebnis 2Q
09:00 DE/ENBW AG, Ergebnis 1H
09:00 DE/Bundesgerichtshof (BGH), Urteil im Markenrechtsstreit
zwischen Amazon und dem Sporttaschenhersteller Ortlieb
09:30 JP/Nissan Motor Co Ltd, Ergebnis 1Q
10:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, HV
11:00 DE/Deutsche Bahn AG, Halbjahres-PK
12:30 US/3M Co, Ergebnis 2Q
13:30 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 2Q
14:00 DE/Deutsche Börse AG, Telefonkonferenz für Analysten und Investoren zu 2Q
15:00 US/T-Mobile US, Ergebnis 2Q
17:40 FR/Vivendi SA, Ergebnis 1H
17:45 FR/Kering SA, Ergebnis 1H
17:45 FR/Carrefour SA, Ergebnis 1H
17:45 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Ergebnis 1H
17:55 FR/Saint-Gobain SA, Ergebnis 1H
22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 2Q
22:01 US/Intel Corp, Ergebnis 2Q
22:02 US/Alphabet Inc, Ergebnis 2Q
22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 3Q
Im Laufe des Tages:
- US/Dow Inc, Ergebnis 2Q
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 10:00 ifo-Geschäftsklimaindex Juli PROGNOSE: 97,0 zuvor: 97,4 Lagebeurteilung PROGNOSE: 100,3 zuvor: 100,8 Geschäftserwartungen PROGNOSE: 94,0 zuvor: 94,2 - EU 13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung Hauptrefinanzierungssatz PROGNOSE: 0,00% zuvor: 0,00% - US 14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Juni PROGNOSE: +0,5% gg Vm zuvor: -1,3% gg Vm 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 220.000 zuvor: 216.000
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
Keine Auktionen angekündigt.
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 12.563,00 0,34 Nikkei-225 21.789,56 0,37 Schanghai-Composite 2.931,90 0,29 +/- Ticks Bund -Future 174,26 7 Vortag: INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 12.522,89 0,26 DAX-Future 12.560,00 0,18 XDAX 12.571,34 0,20 MDAX 26.290,72 0,52 TecDAX 2.946,72 1,18 EuroStoxx50 3.532,90 0,00 Stoxx50 3.214,92 -0,30 Dow-Jones 27.269,97 -0,29 S&P-500-Index 3.019,56 0,47 Nasdaq-Comp. 8.321,50 0,85 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 174,19 +38
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden am Donnerstag im Plus erwartet. Die Vorgaben sind freundlich, die Börsen in Asien tendieren fester. Der wichtigste Termin des Tages ist die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank am Mittag. Die Erwartungen der Börsianer an die Notenbanker sind hoch, der Euro handelt im Vorfeld mit 1,1135 nahe seinem Jahrestief zum Dollar. "Am Mittag kann ein wenig Volatilität an die Märkte kommen" erwartet ein Aktienhändler. Denn das Enttäuschungspotenzial bei der EZB-Entscheidung sei groß. Ansonsten kommt die Berichtssaison langsam auf Touren. Der DAX wird am Morgen 50 Punkte höher bei 12.572 Punkten gesehen.
Rückblick: Behauptet - Die Stimmung blieb gut - getragen von der Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit. Dazu gesellten sich Hoffnungen auf eine baldige Lockerung der Geldpolitik durch EZB und Fed. Anleger setzten darauf, dass die EZB am Donnerstag Zinssenkungen oder gar quantitative Lockerungen ankündigen wird. Die Vorzeichen dafür hatten sich mit schwachen Konjunkturdaten verbessert. Vale fuhr die Produktion in einer Mine wieder an. Dies drückte auf die Eisenerzpreise sowie den Minensektor (minus 1,3 Prozent). Belastend auf den Sektor wirkte zudem eine negative Sektorstudie durch Liberum. Rio Tinto verloren 4,6 Prozent, BHP 4 Prozent und Anglo American 2,6 Prozent. Der überraschende Abgang von Clariant-CEO drückte die Aktie 1,2 Prozent. ITV erholten sich um 6,6 Prozent. Das Medienunternehmen hatte zwar schwache Geschäftszahlen vorgelegt. Allerdings war der Rückgang der Werbeeinahmen glimpflicher als befürchtet ausgefallen.
DAX/MDAX/TECDAX
Etwas fester - Die Zinshoffnungen überwogen den Konjunktursorgen, denn schwache Einkaufsmanagerindizes unterstrichen, dass sich die deutsche Industrie tief in der Rezession befindet. Der Bund-Future stieg auf Rekordhoch. Ein schwaches Abschneiden der Unternehmens- und Investmentbank hatte der Deutschen Bank einen deutlichen Ertragsrückgang beschert. Die Aktie verlor 1,9 Prozent. DWS hatte weitere Kundengelder eingeworben. Die Aktie schloss 1,8 Prozent höher. Metro verloren trotz besserer Geschäftszahlen 0,8 Prozent. Management und Aufsichtsrat empfahlen die Ablehnung des EPGC-Angebots. Thyssenkrupp legten 3 Prozent zu. Der Aufsichtsrat soll Druck beim Konzernumbau machen. Covestro gewannen trotz leicht schwächerer Zahlen 3,3 Prozent. Allerdings hatte das Unternehmen die Prognose bestätigt. Deutsche Telekom gewannen 0,5 Prozent. Das US-Justizministerium will offenbar die geplante Fusion der US-Tochter T-Mobile US mit Sprint genehmigen. Eckert & Ziegler setzten die Rally des Vortages fort und gewannen 14,2 Prozent. Koenig & Bauer sah sich derweil bei den Konzernzielen 2019 auf Kurs - die Aktie gewann 8,6 Prozent.
XETRA-NACHBÖRSE
Mit einem leichten Plus hat die Aktie der Deutschen Börse im nachbörslichen Handel am Mittwoch auf die Ergebnisse für das zweite Quartal reagiert. Die Aktie wurde bei Lang & Schwarz 1 Prozent höher getaxt. Die Hella-Papiere wurden 2 Prozent höher getaxt, obwohl der Automobilzulieferer seine Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr 2019/20 nach unten genommen hat.
USA / WALL STREET
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
July 25, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)
Uneinheitlich - Während der Dow-Jones-Index von Boeing und Caterpillar nach schwachen Zahlen ins Minus gedrückt wurde, verzeichneten S&P-500 und Nasdaq-Composite Aufschläge. Beide Indizes stiegen auf neue Allzeithochs. Der Technologie-Sektor zeigte sich damit wenig beeindruckt von der angekündigten Untersuchung der US-Regierung zur Marktmacht führender Internet-Konzerne. Die Aktien von Facebook und Amazon gewannen 1,1 bzw. 0,3 Prozent. Die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die Aussicht auf eine Lockerung der Geldpolitik in den USA und Europa stützte übergeordnet die Stimmung, hieß es. Der Halbleiter-Sektor stieg um 2,8 Prozent. Händler verwiesen auf besser als erwartete Quartalszahlen von Texas Instruments. Obwohl viele Unternehmen der Branche vor negativen Auswirkungen des Handelsstreits und den gestiegenen Lagerbeständen gewarnt hätten, seien die Investoren weiterhin von den langfristigen Wachstumsaussichten für den Sektor überzeugt, hieß es. Texas Instruments gewannen 7,4 Prozent. Am Rentenmarkt legten die Notierungen mit schwachen Konjunkturdaten aus Europa leicht zu. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen reduzierte sich um 3,0 Basispunkte auf 2,05 Prozent.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0,00 Uhr Mi, 18.41 Uhr EUR/USD 1,1135 -0,1% 1,1217 1,1147 EUR/JPY 120,43 -0,1% 120,87 120,51 EUR/CHF 1,0970 -0,0% 1,1025 1,0976 EUR/GBR 0,8927 +0,0% 0,8975 0,8919 USD/JPY 108,15 +0,0% 107,74 108,11 GBP/USD 1,2474 -0,1% 1,2500 1,2497 Bitcoin BTC/USD 10.090,75 3,24 10.327,25 9.568,00
Am Devisenmarkt verharrte der Euro auf seinem zuletzt ermäßigten Niveau. Im Vorfeld der EZB-Sitzung am Donnerstag gerate er zunehmend unter Druck, hieß es. Die EZB dürfte den Weg für weitere geldpolitische Lockerungen ebnen. Der Euro notiert im späten US-Handel bei 1,1136 Dollar nach in der Spitze 1,1209 Dollar am Vortag.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 56,05 55,88 +0,3% 0,17 +17,2% Brent/ICE 63,29 63,18 +0,2% 0,11 +14,6%
Die Ölpreise gaben nach. Zwischenzeitlich hatten die stärker als erwartet gefallenen wöchentlichen US-Öllagerdaten die Notierungen leicht gestützt, doch wurden die Gewinne schnell wieder abgegeben und die Preise rutschten ins Minus. Grund seien vor allem Förderausfälle im Golf von Mexiko wegen eines Wirbelsturms gewesen, hieß es. US-Leichtöl der Sorte WTI fiel zum US-Settlement um 1,6 Prozent auf 55,88 Dollar, das Fass der Sorte Brent gab um 1,0 Prozent auf 63,18 Dollar nach.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.422,28 1.426,30 -0,3% -4,03 +10,9% Silber (Spot) 16,49 16,60 -0,7% -0,11 +6,4% Platin (Spot) 879,50 878,00 +0,2% +1,50 +10,4% Kupfer-Future 2,71 2,71 -0,3% -0,01 +2,3%
Schwache Daten aus Europa festigten die Überzeugung für geldpolitische Lockerungen - auch in den USA. Daher blieb Gold weiter gefragt. Die Feinunze verteuerte sich zum US-Settlement um 0,1 Prozent auf 1.424 Dollar.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
INNENPOLITIK DEUTSCHLAND
Ein Scheitern des SPD-Projekts Grundrente würde nach Einschätzung von Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann das Ende des Regierungsbündnisses zur Folge haben.
BASF
hat im zweiten Quartal diese Ergebnisse ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 2. QUARTAL 2Q19 ggVj 2Q19 ggVj 2Q18 Umsatz 15.158 -4,0% 15.884 +,6% 15.783 EBIT vor Sondereffekten 1.045 -47% 1.470 -25% 1.972 EBIT 548 -71% 1.305 -32% 1.906 Ergebnis vor Steuern 344 -80% 1.104 -36% 1.714 Ergebnis nach Steuern/Dritten 6.460 +336% 1.149 -22% 1.480 Ergebnis je Aktie 7,03 +337% 1,25 -22% 1,61 - das Unternehmen hatte bereits am 8. Juli vorab Eckdaten bekanntgegeben - Stand Prognosen: 8. Juli, vor Bekanntgabe der Eckdaten
DEUTSCHE BÖRSE
hat im zweiten Quartal diese Ergebnisse ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS)
. BERICHTET PROG PROG 2. QUARTAL 2Q19 ggVj 2Q19 ggVj 2Q18 Nettoerlöse 725 +5,5% 726 +5,7% 687 Operative Kosten bereinigt 260 -1,1% 260 -1,0% 263 EBITDA bereinigt 466 +9,4% 468 +9,9% 426 EBITDA 434 +17% 453 +22% 371 Ergebnis nach Steuern 274 +27% 279 +29% 216 Ergebnis je Aktie 1,46 +29% 1,49 +32% 1,13
CTS
Der Ticketvermarkter hat exklusive Verhandlungen mit Fnac Darty über eine strategische Partnerschaft ihrer französischen Ticketing-Aktivitäten aufgenommen.
HELLA
hat seine Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr 2019/20 nach unten genommen. Es werde jetzt ein Umsatz zwischen 6,5 und 7,0 Milliarden Euro erwartet, nach 6,8 Milliarden Euro im Vorjahr. Das Unternehmen verwies auf die zunehmenden Unsicherheiten im Marktumfeld und eine aus diesem Grund weiter rückläufige Branchenentwicklung. Hella erwartet, dass die bereingte EBIT-Marge zwischen rund 6,5 und 7,5 Prozent liegen wird, nach 8,4 Prozent im Geschäftsjahr 2018/19.
KION
hat im zweiten Quartal diese Zahlen ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 2. QUARTAL 2Q18 ggVj 2Q18 ggVj 2Q19 Auftragseingang 2.079 -14% 2.096 -14% 2.424 Umsatz 2.281 +12% 2.164 +7% 2.031 EBIT bereinigt 225 +20% 207 +11% 187 Ergebnis nach Steuern/Dritten 127 +59% 106 +33% 80 Ergebnis je Aktie 1,08 +59% 0,90 +32% 0,68
QIAGEN
hat die Erwartungen an das Umsatzwachstum für 2019 gesenkt. Das Unternehmen geht nun von einer währungsbereinigten Zunahme um 5 bis 6 Prozent, nach bisher 7 bis 8 Prozent aus.
SILTRONIC
hat im zweiten Quartal diese Zahlen ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 2. QUARTAL 2Q19 ggVj 2Q19 ggVj 2Q18 Umsatz 312 -14% 309 -15% 361 EBITDA 100 -32% 95 -35% 146 EBIT 75 -40% 69 -45% 124 Ergebnis nach Steuern 69 -30% 50 -49% 98 Ergebnis je Aktie 1,98 -35% 1,65 -46% 3,04
LVMH
Der Luxusgüterhersteller hat im ersten Halbjahr von einer regen Nachfrage profitiert. Das Nettoergebnis kletterte um 9 Prozent.
SCHNEIDER ELECTRIC
hat die Erwartungen im ersten Halbjahr leicht übertroffen. Allerdings ging der Nettogewinn wegen einer Sonderbelastung etwas zurück. Für das Gesamtjahr wird das Unternehmen zuversichtlicher.
hat im zweiten Quartal trotz eines kräftigen Umsatzanstiegs erneut deutlich weniger verdient. Gedrückt wurde das Ergebnis erneut von einer Rückstellung für Rechtskosten. Dennoch fielen der Umsatz sowie der bereinigte Gewinn je Aktie über den Erwartungen aus.
FORD
hat mit den Ergebnissen für das zweite Quartal die Prognosen der Analysten verfehlt. Auch der Ausblick blieb hinter den Erwartungen des Marktes zurück.
TESLA
hat im zweiten Quartal einen größeren Verlust gemacht als erwartet. Der bereinigte Verlust je Aktie lag bei 1,12 Dollar, womit die Analystenschätzung von einem Verlust von 35 Cent je Aktie weit verfehlt wurde. Der Konzernumsatz kletterte auf 6,35 von 4 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten mit 6,47 Milliarden Dollar etwas mehr erwartet.
SOFTBANK
Der neue milliardenschwere Technologiefonds der japanischen Softbank Group nimmt Gestalt an. Das Board des Konzerns werde am Donnerstag zusammenkommen, um eine Investition von 40 Milliarden US-Dollar in den neuen Fonds zu genehmigen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Zu den Investoren des Fonds zählten unter anderem Apple, Goldman Sachs und die kasachische Regierung. Softbank sammelt seit geraumer Zeit Geld für den Nachfolger seines 100 Milliarden Dollar schweren "Vision"-Fonds ein, der vor zwei Jahren an den Start ging.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/ros/raz
(END) Dow Jones Newswires
July 25, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)
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