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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.28 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.510,15   -0,64%  +16,95% 
Stoxx50        3.194,90   -0,62%  +15,75% 
DAX           12.362,10   -1,28%  +17,08% 
FTSE           7.500,05   -0,02%  +11,49% 
CAC            5.578,05   -0,50%  +17,91% 
DJIA          27.139,52   -0,48%  +16,34% 
S&P-500        3.005,59   -0,46%  +19,90% 
Nasdaq-Comp.   8.264,62   -0,68%  +24,56% 
Nasdaq-100     7.950,11   -0,76%  +25,59% 
Nikkei-225    21.756,55   +0,22%   +8,70% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    173,94%     -25 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,28      55,88  +0,7%     0,40  +17,6% 
Brent/ICE         63,61      63,18  +0,7%     0,43  +15,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.417,09   1.426,30  -0,6%    -9,21  +10,5% 
Silber (Spot)     16,46      16,60  -0,8%    -0,14   +6,3% 
Platin (Spot)    870,53     878,00  -0,9%    -7,47   +9,3% 
Kupfer-Future      2,71       2,71  -0,0%    -0,00   +2,5% 
 

Der Goldpreis markierte in Euro zunächst den höchsten Stand seit Dezember 2012. Mit der Aussicht auf sinkende Zinsen und Anleihekäufe durch die EZB sei die Attraktivität des Edelmetalls auch als Inflationsschutz zunächst gestiegen, hieß es. Doch mit den kritischen Stimmen zur EZB gab das Edelmetall die Gewinne wieder vollständig ab - auch belastet von den starken US-Daten.

FINANZMARKT USA

Die EZB hat zwar den Startschuss für eine neue Runde geldpolitischer Lockerungen gegeben, doch die Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi überzeugen nicht. So habe Draghi eingeräumt, dass die EZB-Mitglieder keine einheitliche Meinung zum Maßnahmenpaket inne hätten. An anderer Stelle heißt es, die in Aussicht gestellten Schritte verdeutlichten den schlechten Zustand der europäischen Wirtschaft. Besser als erwartet ausgefallenen US-Daten belasten indes den Rentenmarkt. Tesla brechen um 14,2 Prozent ein. Der Hersteller von Elektroautos hat einen höheren Verlust ausgewiesen als Analysten erwartet hatten. Ford büßen 7,0 Prozent ein. Der Automobilkonzern enttäuschte mit Quartalszahlen und Ausblick. Facebook reduzieren sich um 2,3 Prozent. Die Geschäftszahlen überzeugen, die neuerliche Warnung des Finanzchefs vor einem langsameren Umsatzwachstum belastet allerdings den Kurs. 3M hat nicht ganz so schlecht abgeschnitten wie befürchtet. Die Aktie verliert nach anfänglichen Gewinnen 0,3 Prozent. Dow Inc senkt die in diesem Jahr geplanten Investitionen wegen der konjunkturellen Schwäche. Im zweiten Quartal verbuchte das Unternehmen sowohl einen Umsatzrückgang als auch einen Gewinneinbruch. Die Titel ermäßigen sich um 2,4 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 2Q

22:01 US/Intel Corp, Ergebnis 2Q

22:02 US/Alphabet Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

EZB-Präsident Mario Draghi hat an den Finanzmärkten für kräftige Kursausschläge gesorgt. Hatte er mit Aussagen zu einer weiteren Lockerung der Geldpolitik die Börsen zunächst gestützt und den Euro auf neue Jahrestiefs gedrückt, ging es später in die Gegenrichtungen. Die Aussagen von Draghi seien bei Weitem nicht so deutlich, wie sich das der Markt zunächst vorgestellt habe, so eine Marktteilnehmerin. So habe Draghi von einer uneinheitlichen Einstellung der EZB-Mitglieder zu den Details möglicher geldpolitischer Lockerungsmaßnahmen gesprochen. Außerdem sei eine Zinssenkung noch nicht diskutiert worden. Zudem prüft die EZB Maßnahmen, mit denen die negativen Nebenwirkungen der Minuszinsen auf die Banken gemildert werden können. Während der Index der europäischen Bankenwerte etwas nachgab, stieg der Euro-Stoxx-Banken-Index um 0,2 Prozent. Deutsche Bank gewannen 1,5 Prozent und Commerzbank 1 Prozent. Belastet wurde die Stimmung auch vom Ifo-Geschäftsklima-Index. Dieser war auf den niedrigsten Stand seit April 2013 gefallen. Das drückte auf die im DAX stark gewichteten Auto- und Chemietitel. Astrazeneca hob den Umsatz-Ausblick an, die Titel stiegen um 7,7 Prozent. Für Roche ging es nach Zahlenausweis um 0,2 Prozent nach oben. Neu auf den Markt gebrachte Medikamente hätten besser als erwartet abgeschnitten, so Jefferies. Der Index der Pharmatitel führte die Gewinnerseite bei den Branchen mit einem Plus von 0,2 Prozent an. Der Index der Nahrungmittel- und Getränke-Aktien gewann 0,1 Prozent. Hier stiegen Anheuser-Busch nach guten Quartalszahlen um 4,2 Prozent. Für Nokia ging es um 7,3 Prozent nach oben. Besonders die starke Nachfrage nach Ausrüstungen für die 5G-Netze kam am Markt gut an. Von nur durchwachsenen Geschäftszahlen sprach Citigroup mit Blick auf die Halbjahreszahlen von LVMH. Der Kurs gaben um 1,1 Prozent nach. Für Unilever ging es nach Vorlage der Geschäftszahlen um 2,1 Prozent nach unten. Jefferies hob hervor, dass der Hersteller von Verbrauchsgütern das Umsatzwachstum weiter am unteren Ende der Zielspanne erwarte. Deutsche Börse legten nach ihren Geschäftszahlen und dem bestätigten Ausblick 0,2 Prozent zu. Schneider Electric kamen auf ein Plus von 1,9 Prozent. Die Geschäftszahlen waren besser als erwartet ausgefallen, auch wurde die Prognose erhöht. Trotz besserer Geschäftszahlen ging es für die VW-Aktie um 2,9 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8.14 Uhr  Mi, 18.41 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1152  +0,09%        1,1135         1,1147    -2,7% 
EUR/JPY    121,20  +0,57%        120,38         120,51    -3,6% 
EUR/CHF    1,1045  +0,67%        1,0973         1,0976    -1,9% 
EUR/GBP    0,8953  +0,31%        0,8926         0,8919    -0,5% 
USD/JPY    108,68  +0,49%        108,12         108,11    -0,9% 
GBP/USD    1,2456  -0,22%        1,2474         1,2497    -2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.964,25  +1,95%     10.053,00       9.568,00  +167,9% 
 

Mit den Entscheidungen der Notenbank ging es für den Euro zunächst auf ein Jahrestief bei 1,1101 Dollar nach unten. Die Draghi-Aussagen über eine Uneinigkeit im EZB-Rat schoben im Anschluss die Gemeinschaftswährung auf ein Tageshoch bei 1,1188 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Positive Vorgaben aus den USA und gute Geschäftszahlen heimischer Unternehmen haben die Börsen in Ostasien und Australien noch etwas nach oben getragen. Händler berichteten allerdings von dünnen Umsätzen kurz vor dem EZB-Zinsentscheid im späteren Tagesverlauf. In der kommenden Woche stehen Zinssitzungen der US-Notenbank und der Bank of Japan auf der Agenda. Auch dies ließ die Anleger zurückhaltend agieren. In Sydney stützten die Schwergewichtete aus dem Bankensektor. Deren Aktien gewannen zwischen 0,8 und 1,7 Prozent. Gegen den Tend schloss Seoul im Minus, nachdem Nordkorea neue Raketentests vorgenommen hatte. Softbank legten in Tokio um 1,8 Prozent zu. Nach einem Medienbericht investiert das japanische Internetunternehmen 40 Milliarden US-Dollar in einen neuen Technologiefonds. Der Kurs des Herstellers von Elektromotoren Nidec stieg um 4,6 Prozent. Das Unternehmen hatte von einer starken Nachfrage berichtet und seinen Ausblick trotz eines Gewinnrückgangs bekräftigt. Gute Geschäftszahlen verhalfen dem Halbleiter-Silizium-Zulieferer Shin-Etsu Chemical zu einem Plus von 7,2 Prozent. Auch der Halbleiterausrüster Advantest hatte mit seinen Quartalszahlen überzeugt; der Kurs der Aktie springt um gut 20 Prozent nach oben. In Seoul gewannen Samsung 1,7 Prozent. Das Unternehmen hat angekündigt, sein faltbares Galaxy-Smartphone nach einigen Startschwierigkeiten nun im Herbst auf den Markt zu bringen. Die Aktie des südkoreanischen Chipherstellers SK Hynix verbesserte sich um 2,1 Prozent, obwohl der Gewinn im zweiten Quartal überraschend stark eingebrochen war. Der Umsatz wiederum lag im Rahmen der Erwartungen. Allerdings rechnet das Unternehmen mit einer steigenden Nachfrage im zweiten Quartal. Der Rückgang der Eisenerzpreise belastete in Australien die Aktien von Fortescue und Rio Tinto, die um 5,5 und 4,2 Prozent fielen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

S&P bestätigt Allianz Bonität mit AA

S&P Global Ratings sieht die Kreditwürdigkeit der Allianz weiterhin bei AA. Das Rating spiegele die Einschätzung wider, dass die Allianz ihre Rolle als eine weltweit führende multilaterale Versicherungsgruppe mit einer bekannten Marke und Reputation behaupten könne, schreibt die Ratingagentur. Zudem dürfte die Allianz eine sehr starke Kapitalisierung beibehalten, die durch solide und diversifizierte Erträge gestützt wird. Sie verbessere sich noch durch die Vermögensverwaltung, einschließlich Pimco. Der Ausblick für das Rating ist stabil.

Beisheim Holding lehnt aktuelles EPGC-Übernahmeangebot für Metro ab

Der Druck auf EPGC steigt, das Übernahmeangebot für Metro zu erhöhen, falls die Übernahme erfolgreich sein soll. Mit der Beisheim Holding erteilt ein weiterer langjähriger Großaktionär den tschechisch-slowakischen Investoren zum aktuellen Preis von 16,00 Euro je Stammaktie eine Absage.

Media-Saturn streicht 600 Stellen in Ingolstadt und München

Media-Markt und Saturn kommen voran mit den Plänen, die Verwaltungskosten in Deutschland zu senken. Europas größte Elektronikhandelskette baut rund 600 der 3.500 Arbeitsplätze in der Zentrale in Ingolstadt und am Standort München ab, bestätigte ein Sprecher der Ceconomy-Tochter.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 25, 2019 12:30 ET (16:30 GMT)

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