Der französische Reifenhersteller
Michelin
Dabei profitierten die Franzosen von der Übernahme des kanadischen Spezialreifenanbieters Camso sowie des britischen Anbieters von Förderbändern und technischen Gummiartikeln Fenner. Beide zählen zum Spezialitätengeschäft, das aktuell noch gut läuft. So auch das Geschäft mit Reifen für Bergbaufahrzeuge.
Die Geschäfte mit den Autoherstellern verlaufen derweil angesichts der Flaute der Autobranche - viele Pkw-Bauer- und Zulieferer hatten zuletzt ihre Gewinnprognosen gesenkt - derweil träge. An seinem Jahresausblick hält Michelin trotz "schwächer als gedachter Märkte" fest.
So soll sich der Absatz im Einklang mit dem Gesamtmarkt entwickeln und das operative Ergebnis vor Wechselkurseffekten sowie ohne die Camso- und Fenner-Übernahmen über dem Wert von 2018 - also über 2,8 Milliarden Euro - liegen. Fenner und Camso sollen zusätzlich etwa 150 Millionen Euro beitragen./mis/nas
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AXC0311 2019-07-25/19:05