DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
TAGESTHEMA
Bayer muss auch im dritten Schadensersatzprozess um den Unkrautvernichter Glyphosat weniger Strafe zahlen als ursprünglich von einer Jury entschieden. Die für den Fall des Ehepaares Alberta und Alva Pilliod zuständige Richterin Winifred Smith am Gericht in Oakland senkte den sogenannten Strafschadensersatz aus formalen Gründen auf 86,7 Millionen Dollar. Die ursprüngliche Summe sei zu hoch, entschied Smith, die schon in der vergangenen Woche eine Senkung in Aussicht gestellt hatte.
Die Jury hatte in dem Fall des an Krebs erkrankten Ehepaares im Mai eine Strafzahlung von 2 Milliarden Dollar gegen Bayer verhängt, zusätzlich zum eigentlichen Schadensersatz. Richterin Smith beschränkte die Strafzahlung nun auf gut das Vierfache des Schadensersatzes.
Allerdings lehnte Smith den Antrag von Bayer ab, komplett auf eine Strafzahlung zu verzichten. Nach ihrer Ansicht stützen die im Prozess vorgelegten Beweise die Meinung der Jury, dass Roundup die Krebserkrankung bei den Pilliods verursacht hat und dass Monsanto es versäumt hat, vor potenziellen Gefahren zu warnen. "Es gibt Beweise dafür, dass Monsanto Informationen hatte, die der wissenschaftlichen oder medizinischen Gemeinschaft nicht zur Verfügung standen", schrieb sie. Monsanto habe überdies versucht, wissenschaftliche Untersuchungen zu verhindern.
Bayer nannte die Reduzierung der Strafe einen "Schritt in die richtige Richtung". Der Konzern sei aber weiterhin der Ansicht, dass das Urteil und der Schadensersatz nicht von Beweisen im Verfahren gestützt werden.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
Termine:
07:00 DE/Washtec AG, ausführliches Ergebnis 1H
07:00 NL/Signify NV, rgebnis 2Q
07:15 CH/Nestle SA, Ergebnis 1H
07:20 FR/Electricite de France SA (EDF), Ergebnis 1H
07:30 FR/Renault SA, Ergebnis 1H
07:50 IT/Eni SpA, Ergebnis 2Q
08:00 GB/Vodafone Group plc, Zwischenbericht 1Q
10:00 DE/Audi AG, Ergebnis 1H
10:00 DE/PSI Software AG, Ergebnis 1H
12:00 GB/Linde plc, HV
13:00 US/Twitter Inc, Ergebnis 2Q
14:00 US/McDonald's Corp, Ergebnis 2Q
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 Import-/Exportpreise Juni Importpreise PROGNOSE: -0,8% gg Vm/-1,5% gg Vj zuvor: -0,1% gg Vm/-0,2% gg Vj - FR 08:45 Verbrauchervertrauen Juli PROGNOSE: 100 zuvor: 101 - US 14:30 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) annualisiert PROGNOSE: +2,0% gg Vq zuvor: +3,1% gg Vq BIP-Deflator PROGNOSE: +2,2% gg Vq zuvor: +0,9% gg Vq
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:00 IT/Auktion von Nullkuponanleihen mit Laufzeit Juni 2021 im Volumen von 1,75 bis 2 Mrd EUR Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Mai 2023 Auktion 1,25-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit September 2032 im Gesamtvolumen von 750 Mio bis 1,25 Mrd EUR 11:30 PL/Auktion von Nullkupon-Anleihen mit Laufzeit Mai 2021 Auktion 2,25-prozentiger Aneihen mit Laufzeit Oktober 2024 Auktion zinsvariabler Anleihen mit Laufzeit Mai 2025 Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2029 im Gesamtvolumen von 4 Mrd bis 7 Mrd PLN
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 12.387,50 0,13 S&P-500-Future 3.013,00 0,22 Nikkei-225 21.661,37 -0,44 Schanghai-Composite 2.932,60 -0,16 +/- Ticks Bund -Future 174,20 -2 Vortag: INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 12.362,10 -1,28 DAX-Future 12.336,50 -1,78 XDAX 12.345,74 -1,79 MDAX 26.099,14 -0,73 TecDAX 2.908,05 -1,31 EuroStoxx50 3.510,15 -0,64 Stoxx50 3.194,90 -0,62 Dow-Jones 27.140,98 -0,47 S&P-500-Index 3.003,67 -0,53 Nasdaq-Comp. 8.238,54 -1,00 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 174,22 +3
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Mit einer kleinen Erholung rechnen Marktteilnehmer am Freitag zu Börsenbeginn. Die Stimmung profitiert unter anderem von guten Zahlen von Intel und von Alphabet-Google. "Der Markt sollte die kleine Enttäuschung über die EZB schnell abstreifen", sagt ein Händler. Auch wenn der Druck auf die Fed zu einer großen Zinssenkung mit der noch abwartenden Haltung der EZB nachgelassen habe, blieben die Weichen klar auf Lockerung gestellt. Die Deutsche Bank rechnet beim EZB-Einlagensatz mit zwei Zinsschritten a 10 Basispunkten im September und im Dezember sowie mit der Wiederaufnahme von Quantitative Easing. Im Blick stehen zum Wochenausklang neben der Berichtsaison die Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal. Erwartet wird, dass die Aufwärtsdynamik nachgelassen hat und die US-Wirtschaft mit einer annualisierten Jahresrate von 2 Prozent gewachsen ist nach 3,1 Prozent im ersten Quartal. Vor Börsenbeginn in Europa gibt es noch Daten zum französischen Verbrauchervertrauen.
Rückblick: Leichter - Hatte EZB-Präsident Draghi mit Aussagen zu einer weiteren Lockerung der Geldpolitik die Börsen zunächst gestützt und den Euro auf neue Jahrestiefs gedrückt, ging es später in die Gegenrichtungen. So habe Draghi von einer uneinheitlichen Einstellung der EZB-Mitglieder zu den Details möglicher geldpolitischer Lockerungsmaßnahmen gesprochen, hieß es Trendumkehr. Außerdem sei eine Zinssenkung noch nicht diskutiert worden. Zudem prüft die EZB Maßnahmen zur Abmilderung der Folgen von Minuszinsen bei Banken. Während der Index der europäischen Bankenwerte etwas nachgab, stieg der Euro-Stoxx-Banken-Index um 0,2 Prozent. Belastet wurde die Stimmung auch vom Ifo-Geschäftsklima. Dieses war auf den niedrigsten Stand seit April 2013 gefallen. Astrazeneca hob den Umsatz-Ausblick an, die Titel stiegen um 7,7 Prozent. Für Roche ging es nach Zahlenausweis um 0,2 Prozent nach oben. Neue Medikamente hätten besser als erwartet abgeschnitten, so Jefferies. Der Index der Pharmatitel führte die Gewinnerseite mit einem Plus von 0,2 Prozent an. Der Index der Nahrungmittel- und Getränke-Aktien gewann 0,1 Prozent. Hier stiegen Anheuser-Busch nach guten Quartalszahlen um 4,2 Prozent. Für Nokia ging es um 7,3 Prozent nach oben. Besonders die starke Nachfrage nach 5G-Ausrüstung kam gut an. Von nur durchwachsenen Geschäftszahlen sprach Citi bei LVMH. Der Kurs gab um 1,1 Prozent nach.
DAX/MDAX/TECDAX
Schwach - EZB-Präsident Draghi sorgte für eine Talfahrt. Vorübergehend fiel der DAX um 300 Punkte. Mit den in Aussicht gestellten Hilfsmaßnahmen für die Banken gewannen Deutsche Bank 1,5 Prozent und Commerzbank 1 Prozent. Der Ifo-Index drückte auf die im DAX stark gewichteten Auto- und Chemietitel. Covestro fielen nach Kurszielsenkungen um 3,7 Prozent. Daimler gaben 1,9 Prozent ab. Dagegen stiegen die vergleichsweise konjunkturunabhängigen RWE um 0,9 Prozent. Deutsche Börse legten nach Geschäftszahlen und dem bestätigten Ausblick 0,2 Prozent zu. Die Geschäftszahlen hatten die Erwartungen erfüllt. Trotz besserer Geschäftszahlen ging es für die VW-Aktie um 2,9 Prozent nach unten. Hella fielen um 5,6 Prozent. Der EBIT-Ausblick lag deutlich unterhalb des Konsens. Qiagen brachen um 5,1 Prozent ein, nachdem auch das Biotechnologie-Unternehmen den Ausblick gesenkt hatte. Kion lieferte überzeugende Geschäftszahlen. Für Kion ging es um 1 Prozent nach oben. Aixtron kamen sogar auf ein Plus von 14 Prozent nach besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen und einem angehobenen Ausblick. Adva gaben um 1,3 Prozent nach. Nach Einschätzung aus dem Handel war die Marge leicht unter den Schätzungen ausgefallen.
XETRA-NACHBÖRSE
Die Cancom-Aktie wurde bei Lang & Schwarz 4,5 Prozent höher getaxt. Der IT-Dienstleister hat im zweiten Quartal den Umsatz und das bereinigte EBITDA kräftig gesteigert.
USA / WALL STREET
Leichter - Neben einigen enttäuschenden Unternehmenszahlen, unter anderem von Tesla, stand vor allem die Europäische Zentralbank (EZB) im Fokus des Marktes. Diese hat zwar den Startschuss für eine neue Runde geldpolitischer Lockerungen gegeben, doch die Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi überzeugten die Investoren nicht. Diese seien nicht so deutlich ausgefallen, wie sich das der Markt zunächst vorgestellt hat, sagte eine Teilnehmerin. Tesla brachen um 13,6 Prozent ein. Der Hersteller von Elektroautos hat einen höheren Verlust ausgewiesen als Analysten erwartet hatten. Zusätzlicher Druck kam auf, weil Technikchef J.B. Straubel nach mehr als 15 Jahren bei dem Unternehmen diesem künftig nur noch als Berater zur Verfügung steht. Ford büßten 7,4 Prozent ein. Der Automobilkonzern enttäuschte mit Quartalszahlen und Ausblick. Facebook reduzierten sich um 1,9 Prozent, obwohl das soziale Netzwerk trotz einer erneuten Rückstellung im Zuge der Ermittlungen der Verbraucherschutzbehörde FTC wegen Datenschutzverstößen besser als erwartete Ergebnisse vermeldete. Die Aktie hat seit Jahresbeginn aber schon um 50 Prozent zugelegt, so das es hier zu einzelnen Gewinnmitnahmen gekommen sein könnte, so ein Beobachter. Die EZB-Aussagen belasteten auch den US-Rentenmarkt. Dazu kamen besser als erwartete US-Daten. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 2,3 Basispunkte auf 2,07 Prozent.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
July 26, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0,00 Uhr Do, 18.42 Uhr EUR/USD 1,1149 +0,0% 1,1217 1,1144 EUR/JPY 121,10 -0,0% 120,87 121,08 EUR/CHF 1,1044 -0,0% 1,1025 1,1039 EUR/GBR 0,8957 +0,1% 0,8975 0,8947 USD/JPY 108,62 -0,0% 107,74 108,66 GBP/USD 1,2447 -0,1% 1,2500 1,2454 Bitcoin BTC/USD 9.712,75 -1,76 10.327,25 9.991,50
Der Dollar gibt zum Yen am Morgen minimal nach, nachdem er am Donnerstag deutlich vorgerückt war. Beim Euro-Dollar-Paar ist nach der Achterbahnfahrt am Vortag erst einmal Ruhe eingekehrt. Ein wichtigter Treiber für den Dollar könnten die US-BIP-Zahlen gegen 14.30 Uhr MESZ sein.
Mit den Entscheidungen der EZB ging es mit dem Euro zunächst auf ein Jahrestief bei 1,1101 Dollar nach unten. Die Draghi-Aussagen, die auf eine Uneinigkeit im EZB-Rat hindeuten, schoben im Anschluss die Gemeinschaftswährung auf ein Tageshoch bei 1,1188 Dollar. Im späten US-Handel notierte er bei 1,1144 Dollar.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 56,20 56,02 +0,3% 0,18 +17,5% Brent/ICE 63,45 63,39 +0,1% 0,06 +14,9%
Die Ölpreise legten nach den Vortagesabgaben wieder deutlicher zu. Marktteilnehmer sprachen von einer verspäteten Reaktion auf den wesentlich stärker als erwarteten Rückgang der wöchentlichen US-Lagerdaten. Da diese vor allem auf Förderausfälle im Golf von Mexiko wegen eines Wirbelsturms zurückzuführen seien, dürften die Auswirkungen insgesamt begrenzt bleiben, hieß es. Zudem bewegte sich der WTI-Preis weiter in der jüngsten Spanne zwischen 50 und 60 Dollar, so ein Teilnehmer. US-Leichtöl der Sorte WTI kletterte zum US-Settlement um 0,3 Prozent auf 56,02 Dollar, Brent legte um 0,3 Prozent auf 63,39 Dollar zu.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.416,35 1.414,60 +0,1% +1,75 +10,4% Silber (Spot) 16,41 16,41 -0,0% -0,00 +5,9% Platin (Spot) 868,33 870,00 -0,2% -1,67 +9,0% Kupfer-Future 2,71 2,70 +0,1% +0,00 +2,3%
Der Goldpreis markierte in Euro zunächst den höchsten Stand seit Dezember 2012. Mit der Aussicht auf sinkende Zinsen und Anleihekäufe durch die EZB sei die Attraktivität des Edelmetalls auch als Inflationsschutz zunächst gestiegen, hieß es. Doch mit den kritischen Stimmen zur EZB gab das Edelmetall die Gewinne wieder vollständig ab - auch belastet von den starken US-Daten. Der Preis der Feinunze fiel zum US-Settlement um 0,6 Prozent auf 1.415 Dollar.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
EU / BREXIT
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat die Forderung des neuen britischen Premierministers Boris Johnson nach einem Aufschnüren des Brexit-Abkommens zurückgewiesen. Die EU-Vertreter hätten kein Mandat für Nachverhandlungen hinsichtlich des Abkommens, sagte Juncker nach Angaben seiner Sprecherin am Donnerstag in einem Telefonat mit Johnson.
CANCOM
Der IT-Dienstleister hat seinen Umsatz im zweiten Quartal um 40 Prozent auf 421,8 Millionen Euro gesteigert. Organisch habe das einem Plus von 31,8 Prozent entsprochen, hieß es. Das bereinigte EBITDA kletterte um 23,7 Prozent auf 31,3 Millionen Euro. Unbereinigt legte die Kennziffer um 29 Prozent auf 28,5 Millionen Euro zu.
NEMETSCHEK
hat im zweiten Quartal diese Zahlen ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 2. QUARTAL 2Q19 ggVj 2Q19 ggVj 2Q18 Umsatz 138 +21% 137 +20% 114 EBITDA 40 +29% 38 +22% 31 Ergebnis nach Steuern/Dritten 22 +21% -- -- 18 Ergebnis je Aktie 0,19 +19% 0,18 +13% 0,16
CARREFOUR
Der Einzelhandelskonzern hat seinen Nettoverlust im ersten Halbjahr auf 458 Millionen Euro eingegrenzt, nachdem er im Vorjahreszeitraum noch 861 Millionen Euro verloren hatte. Der Umsatz erreichte 34,89 Milliarden Euro.
KERING
hat im ersten Halbjahr ein Nettoergebnis von 579,7 Millionen Euro erzielt und damit einen Gewinneinbruch im Vergleich zu den 2,36 Milliarden Euro des Vorjahreszeitraums erlitten. Eine einmalige Steuerbelastung in Italien lastete auf der Bilanz, die zudem im Vorjahr durch einen Sondergewinn aus dem Puma-Verkauf künstlich aufgebläht war.
MICHELIN
Der Reifenhersteller hat im ersten Halbjahr einen Nettogewinn 9 Prozent unter Jahresfrist verbucht. Analysten hatten auf einen höheren Überschuss gehofft. Der Umsatz stieg, verfehlte aber ebenfalls die Analystenprognose.
SAINT-GOBAIN
hält trotz des Gewinneinbruchs im ersten Halbjahr an ihren Zielen 2019 fest. Der Nettogewinn des Baumaterialienherstellers sackte auf 689 Millionen von 1,22 Milliarden Euro im Vorjahr.
VIVENDI
hat dank eines robusten Wachstums ihrer Musiksparte Universal Music Group den Nettogewinn im ersten Halbjahr mehr als verdreifacht. Der Umsatz stieg um 13,6 Prozent.
ALPHABET
Googles Mutterkonzern hat im zweiten Quartal einen unerwartet großen Gewinnsprung gemacht, und beim Umsatzwachstum bewahrheiteten sich die schlimmsten Befürchtungen der Analysten nicht.
AMAZON
ist im zweiten Quartal erneut robust gewachsen und hat dabei die Analystenprognosen umsatzseitig übertroffen, verdient aber wegen höherer Aufwendungen weniger als erwartet.
APPLE
nimmt 1 Milliarde US-Dollar für den Kauf der Modem-Sparte von Intel in die Hand. Der iPhone-Hersteller übernehme das Geschäft mit Smartphone-Modem-Chips, bestätigten beide Unternehmen, nachdem entsprechende Informationen diese Woche bereits durchgesickert waren.
BERKSHIRE / BANK OF AMERICA
Berkshire Hathaway hat die Beteiligung an der Bank of America etwas aufgestockt auf nun 10,4 Prozent.
INTEL
Der Chiphersteller Intel hat nach der jüngste Gewinnwarnung zwar im zweiten Quartal weniger verdient und umgesetzt, die Erwartungen der Analysten jedoch übertroffen. Als Grund wird ein überraschender Anstieg bei PC-Verkäufen angeführt, auch im Geschäft mit Rechenzentren wurden die Erwartungen übertroffen. Der Jahresausblick wurde leicht angehoben. Der Kurs der Aktie sprang nachbörslich um 5 Prozent nach oben.
STARBUCKS
Der Kaffeehausbetreiber hat in seinem dritten Geschäftsquartal erneut mehr verdient als erwartet und seine Jahresprognose erhöht.
T-MOBILE US
meldete einen Anstieg des Nettogewinns im zweiten Quartal von 20 Prozent auf 939 Millionen US-Dollar. Je Aktie entsprach der Gewinn 1,09 Dollar, Analysten hatte T-Mobile nur 97 Cent zugetraut. Der Umsatz kletterte aber nur um 4 Prozent auf 10,979 Milliarden Dollar, während Analysten mit 11,1 Milliarden Dollar gerechnet hatten.
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July 26, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)
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