In den vergangenen Tagen haben mit Intel (WKN: 855681) (gestern nachbörslich), Texas Instruments (vorgestern nachbörslich) und Xilinx (vorgestern nachbörslich) drei der wichtigsten US-Chipkonzerne ihre aktuellen Quartalszahlen präsentiert. Interessanterweise ist Xilinx dabei eigentlich der für die Zukunft am besten aufgestellte Konzern, Stichwort: 5G. Trotzdem wussten eher die "alten" Chipkonzerne Intel und Texas Instruments die Anleger zu überzeugen. So kletterte das Papier von Texas Instruments beispielsweise infolge der Quartalszahlen auf ein neues Allzeithoch.
So paradox dies auf den ersten Blick auf wirken mag - es steckt durchaus eine gewisse Logik dahinter. Denn ausgerechnet weil Xilinx die modernsten und für den neuen 5G-Mobilfunkstandard wichtigsten Chips im Programm hat, leidet dieser Konzern auch am stärksten unter dem Handelskrieg von US-Präsident Donald Trump. So haben es die alten Chiphersteller, auch dank entsprechender Lobbyarbeit in Washington, inzwischen weitestgehend geschafft von dem Auslieferungsstopp nach China ausgenommen zu werden, Xilinx dagegen nicht.
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Intel verkauft 5G-Modem-Business für 1 Mrd. US-Dollar an Apple…Darüber hinaus bestätigte Intel dann auch noch ein Gerücht, dass die Spatzen schon seit einigen Tagen von den Dächern gepfiffen haben. Anstatt sein 5G-Modem-Business nämlich wie eigentlich geplant zu schließen, verkauft man diesen Geschäftsbereich für eine Milliarde ...
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