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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.37 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.524,47   +0,41%  +17,43% 
Stoxx50        3.212,90   +0,56%  +16,41% 
DAX           12.419,90   +0,47%  +17,62% 
FTSE           7.552,89   +0,85%  +11,31% 
CAC            5.610,05   +0,57%  +18,59% 
DJIA          27.159,53   +0,07%  +16,43% 
S&P-500        3.022,08   +0,61%  +20,55% 
Nasdaq-Comp.   8.319,25   +0,98%  +25,38% 
Nasdaq-100     8.010,58   +1,02%  +26,55% 
Nikkei-225    21.658,15   -0,45%   +8,21% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    174,21%     -1 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,32      56,02  +0,5%     0,30  +17,7% 
Brent/ICE         63,71      63,39  +0,5%     0,32  +15,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.419,32   1.414,60  +0,3%    +4,72  +10,7% 
Silber (Spot)     16,41      16,41     0%        0   +5,9% 
Platin (Spot)    863,62     870,00  -0,7%    -6,38   +8,4% 
Kupfer-Future      2,69       2,70  -0,5%    -0,01   +1,7% 
 

Der Goldpreis fällt in einer ersten Reaktion auf das BIP, erholt sich dann aber wieder. Gestützt wird das Edelmetall vom Ende des Goldabkommens zwischen Europas Zentralbanken. Laut EZB haben sich die Notenbanken darauf geeinigt, dass das zuletzt 2014 erneuerte Goldabkommen nicht mehr verlängert wird. Damit gibt es ab September 2019 keine offizielle Koordinierung von Goldverkäufen durch Zentralbanken mehr. Stützend wirkt die Aussage, dass die beteiligten Zentralbanken nicht die Absicht hätten, signifikante Mengen an Gold zu verkaufen.

FINANZMARKT USA

Überzeugende Geschäftszahlen von Intel und Alphabet schieben vor allem den Technologiesektor an. Nachdem die EZB am Donnerstag eher enttäuscht hatte, ruhen die Hoffnungen nun auf der Fed in der kommenden Woche. Jedoch gehen die Spekulationen auf einen großen Zinsschritt um 50 Basispunkte mit starken BIP-Daten zurück. Denn das US-Wirtschaftswachstum reduzierte sich zwar gegenüber dem Vorquartal, lag aber leicht über der Prognose. Anders als die Eurozone benötigt die US-Wirtschaft eigentlich keine Zinssenkungen. Bei den Einzelwerten steht vor allem der Technologiesektor mit überzeugenden Quartalsergebnissen im Fokus. So hat Intel starke Zahlen für das zweite Quartal geliefert und den Jahresausblick angehoben. Die Papiere verlieren nach anfänglichen deutlichen Gewinnen 0,7 Prozent. Auch bei Alphabet haben die Quartalszahlen die Schätzungen übertroffen. Die Titel steigen um 10,4 Prozent. Mit Twitter zieht ein weiterer Wert aus dem Technologiesektor an, das Papier gewinnt 10,3 Prozent. Der Kurznachrichtendienst hat seine Nutzerzahlen solide gesteigert und deutlich mehr umgesetzt als erwartet. Mit einem Kursrückgang um 1,8 Prozent reagieren Amazon auf die Geschäftszahlen. Die Aktie von T-Mobile US gewinnt 2,5 Prozent. Das US-Justizministerium hat die Fusion mit Sprint unter Auflagen genehmigt. Daneben hat die US-Tochter der Deutschen Telekom mit guten Quartalsergebnissen überzeugt. Für die Sprint-Aktie geht es um 4,6 Prozent aufwärts. McDonald's hat stärker zugelegt als erwartet. Die Aktie verbessert sich um 0,7 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die etwas stärker als erwartet gewachsene US-Wirtschaft setzte kaum Akzente. Einerseits waren die etwas besseren Daten positiv zu werten, andererseits dürfte die Erwartung einer Minderheit von Investoren, die Fed werde in der kommenden Woche die Zinsen gleich um 50 Basispunkte senken, nach den aktuellen Daten gesunken sein. Bayer stiegen mit einem neuen Glyphosaturteil in den USA um 1,2 Prozent. Auch im dritten Schadensersatzprozess hatte ein Gericht die Strafe drastisch eingedampft. BASF bauten ihre Verluste des Vortages aus, als endgültige Quartalszahlen mit Enttäuschung aufgenommen worden waren. Die Aktie verlor weitere 1,3 Prozent. Adidas führten mit einem Plus von 2,5 Prozent die Gewinnerliste im DAX an und erreichten ein neues Allzeithoch. "Die Anleger kaufen weiterhin defensives Wachstum", so ein Marktteilnehmer,. SAP folgten mit einem Plus von 1,7 Prozent nach einer Kaufempfehlung durch die Commerzbank. Deutsche Telekom stiegen nach einer Prognoseerhöhung der US-Tochter um 1,3 Prozent. Nach dem Ausstieg des indischen Investors Anil Agarwal verloren Anglo American 4,1 Prozent. Carrefour hatte den Verlust im ersten Halbjahr zwar nahezu halbiert, doch der Wettbewerb auf dem französischen Heimatmarkt blieb heftig. Die Aktie verlor 0,5 Prozent. Kering stürzten um 7 Prozent ab. Die Umsätze bei der Tochter Gucci waren nur unterdurchschnittlich gewachsen. Michelin lag mit ihren Quartalszahlen unter dem Konsens. Die Aktie fiel um 2,7 Prozent. Renault tendierten gut behauptet. Das Zahlenwerk hätte noch schlimmer ausfallen können, urteilte Evercore. Vivendi rückten 6 Prozent vor. Der Medienkonzern hatte den Gewinn mehr als verdreifacht. Pearson reagierten mit einem Kurssprung um 5,9 Prozent auf den Quartalsbericht. Citi lobte des Wachstumskurs bei Nestle. Für die Aktie ging es um 1,8 Prozent nach oben. Vodafone gliedert ihre Sendemasten aus. Der Kurs sprang um 10,6 Prozent nach oben.

++++ DEVISEN +++++

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8.28 Uhr  Do, 18.42 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1121  -0,25%        1,1143         1,1144    -3,0% 
EUR/JPY    120,89  -0,18%        121,07         121,08    -3,9% 
EUR/CHF    1,1052  +0,06%        1,1048         1,1039    -1,8% 
EUR/GBP    0,8979  +0,32%        0,8962         0,8947    -0,2% 
USD/JPY    108,71  +0,07%        108,64         108,66    -0,9% 
GBP/USD    1,2384  -0,57%        1,2435         1,2454    -3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.817,50  -0,70%      9.685,25       9.991,50  +164,0% 
 

Am Devisenmarkt zieht der Dollar leicht an. Hintergrund sind Aussagen von Lawrence Kudlow, oberster Wirtschaftsberater des US-Präsidenten, wonach keine Interventionen am Devisenmarkt geplant seien, um den US-Dollar zu schwächen. Auf die US-BIP-Daten reagierte der Greenback dagegen kaum.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kleinere Verluste haben zum Wochenausklang das Bild an den Börsen in Ostasien und Australien geprägt. Neben negativen Vorgaben aus den USA machten Beobachter den Handelsstreit zwischen Japan und Südkorea für die gedämpfte Stimmung verantwortlich. Kyodo News meldete, dass Japan Südkorea mit Wirkung zum 2. August von der Liste der bevorzugten Handelspartner streichen wolle. Die Spannungen zwischen den beiden Ländern haben sich verstärkt, seit ein koreanisches Gericht im vergangenen Jahr entschied, dass japanische Unternehmen Entschädigungen für Zwangsarbeit zahlen müssen, die Südkoreaner während des Zweiten Weltkriegs leisten mussten. Tokio und Seoul verloren. Abgesehen von dem Streit zwischen Japan und Korea galt das Interesse den anstehenden Notenbanksitzungen in den USA und Japan in der kommenden Woche. Unterdessen hatte das chinesische Handelsministerium mitgeteilt, dass chinesische Unternehmen bereit seien, mehr US-Agrarprodukte zu importieren. Das Ministerium reagierte damit vor der für kommende Woche angesetzten Fortsetzung der US-chinesischen Handelsgespräche auf Kritik des US-Präsidenten Donald Trump. Nissan Motor fielen um 3,2 Prozent. Der Automobilkonzern hatte einen Gewinneinbruch gemeldet. Dagegen wurden die Zahlen von Fujitsu positiv aufgenommen. Die Aktie verteuerte sich um 9,3 Prozent. In Seoul gewannen SK Hynix nach einem positiven Analystenurteil 0,8 Prozent. Brilliance China Automotive verloren in Hongkong 0,8 Prozent, nachdem Nomura die Aktie zurückgestuft hatte. Great Wall Motor büßten 1,8 Prozent, nachdem der Hauptaktionär ein Aktienpaket als Sicherheit für einen Kredit hinterlegt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

T-Mobile US und Sprint dürfen fusionieren

Das US-Justizministerium hat nach Zugeständnissen der Unternehmen die Fusion der beiden Telekomdienstleister T-Mobile US und Sprint genehmigt. Verkaufen müssen die beiden Telekomfirmen nun Aktiva an den Satellitenfernsehanbieter Dish, der in den US-Mobilfunkmarkt einsteigt, wie die US-Behörde mitteilte. So ist gewährleistet, dass weiterhin vier Anbieter um die Gunst der Kunden werben und der Wettbewerb somit gewahrt bleibt.

Bayer bekommt Zulassungsempfehlung für Larotrectinib in der EU

Bayer steht mit seinem neuartigen Krebswirkstoff Larotrectinib auch in Europa vor einem Erfolg. Der Ausschuss für Humanarzneimittel CHMP bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA gab jetzt eine Zulassungsempfehlung, wie Bayer mitteilte. In den nächsten Monaten werde die Zulassung erwartet. In den USA ist es bereits seit Ende vergangenen Jahres auf dem Markt.

Springer-Aktionäre dienen KKR rund 6,7 Prozent an

Der Finanzinvestor KKR hat noch eine Wegstrecke vor sich bei seinem Übernahmeangebot für die Aktien des Medienkonzerns Axel Springer, die nicht von Verlegerwitwe Friede Springer und Vorstandschef Mathias Döpfner gehalten werden.

Bis zum 26. Juli 14:00 Uhr haben 6,68 Prozent des zum Meldestichtag bestehenden Grundkapitals und der Stimmrechte das Angebot angenommen, wie KKR mitteilte.

Unterhaching muss nach Börsengang in die Nachspielzeit

Der Börsengang der Spielvereinigung Unterhaching an der Börse München hat noch nicht das erwünschte Ergebnis eingespielt. Insgesamt wurden nur 332.496 Aktien zu einem Festpreis von 8,10 Euro je Aktie gezeichnet, angeboten hatte der Verein aus der dritten Liga 954.365 Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Die noch übrigen bis zu 621.896 Aktien sollen im Rahmen einer Privatplatzierung ausgegeben werden.

Hypoport mit starkem zweiten Quartal

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 26, 2019 12:39 ET (16:39 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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