Halle (ots) - Nur noch 61 000 Zuschauer saßen am Hockenheimring auf den Tribünen. Damit wurde die Veranstaltung wieder ein Zuschussgeschäft, obwohl Mercedes als Titelsponsor viel Geld beigesteuert hatte. Die Organisatoren wollen sich künftig rote Zahlen ersparen, deshalb der Rückzug. 2015 hatte der Nürburgring abgewunken, weil die Formel 1 exorbitante Gebühren verlangt. Und sie braucht Deutschland nicht für ihr Milliardengeschäft. Im Ausland werden die kostenintensiven Rennen vielfach staatlich alimentiert. Es ist ein ungleicher Wettbewerb. Aber die Kreisfahrerei mit Steuermitteln zu unterstützen, ist hierzulande nicht vermittelbar.
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