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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12:54 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.022,10   -0,08%  +20,28% 
Euro-Stoxx-50    3.524,93   +0,01%  +17,44% 
Stoxx-50         3.222,84   +0,31%  +16,77% 
DAX             12.413,20   -0,05%  +17,56% 
FTSE             7.651,46   +1,36%  +12,20% 
CAC              5.601,49   -0,15%  +18,41% 
Nikkei-225      21.616,80   -0,19%   +8,00% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        174,46      +17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,02      56,20  -0,3%    -0,18  +17,1% 
Brent/ICE         63,03      63,46  -0,7%    -0,43  +14,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.419,48   1.418,44  +0,1%    +1,04  +10,7% 
Silber (Spot)     16,38      16,39  -0,1%    -0,01   +5,7% 
Platin (Spot)    868,22     865,17  +0,4%    +3,05   +9,0% 
Kupfer-Future      2,69       2,69  +0,2%    +0,01   +1,7% 
 

Mit leichten Abgaben zeigen sich die Ölpreise, bewegen sich damit allerdings weiterhin in einer engen Handelsspanne. Neben den Entwicklungen zwischen den USA und dem Iran, sind die Blicke vor allem auf die US-chinesischen Handelsgespräche gerichtet - auch wenn hier kurzfristig mit keinen Fortschritten gerechnet wird. Dazu komme die Sitzung der US-Notenbank. Der Goldpreis zeigt sich kaum verändert. Auch hier sind die Blicke vor allem auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch gerichtet.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einer wenig veränderten Tendenz dürfte die Wall Street in die Handelswoche starten. Im Vorfeld einiger wichtiger Termine dürfte zunächst einmal Zurückhaltung dominieren. So wird mit Spannung auf die Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch geschaut - eine Zinssenkung um 25 Baispunkte gilt als sicher, eine Senkung um gleich 50 Basispunkte als eher unwahrscheinlich. Zudem gehen die zuletzt festgefahrenen Handelsgepräche zwischen den USA und China weiter. Große Fortschritte dürften hier allerdings nicht zu erwarten sein. Und schließlich steht am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht für Juli auf der Agenda. Die US-Berichtssaison kommt dagegen erst am Dienstag wieder in Fahrt, wenn unter anderem Merck & Co, Pfizer und Procter & Gamble und nachbörslich AMD und Apple ihre Quartalszahlen vorlegen werden. Bei den Einzelwerten bleibt die am Freitag vom US-Justizministerium unter Auflagen genehmigte Fusion von T-Mobile US mit Sprint weiter Thema. So wollen einige US-Bundesstaaten gegen den Zusammenschluss klagen. Zudem müssen die Unternehmen umfangreiche Aktiva an Dish abgeben, die in den US-Mobilfunkmarkt einsteigen. Damit bleibt die Zahl der Anbieter bei vier, was Preisdruck verhindern soll. Die Aktien von T-Mobile US und Sprint sind vorbörslich noch nicht aktiv. Am Freitag hatten sie mit der erteilten Genehmigung deutlich zugelegt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte tendieren am Montagmittag seitwärts. Während die Berichtssaison eine kleine Pause einlegt, gab es über das Wochenende eine Serie von Nachrichten aus dem Unternehmensbereich. So möchte die London Stock Exchange (LSE) Refinitiv übernehmen um sich im Bereich des höherwertigen Datengeschäft zu stärken. Dies belastet auch die Aktie der Deutsche Börse, die mit der US-Devisenplattform FXall einen Bereich von Refinitiv übernehmen wollte - dies kommt nun nicht zustande. Während es für die LSE um 10 Prozent nach oben geht, verlieren Deutsche Börse 1,6 Prozent. Daneben halten sich Anleger vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Mittwoch bedeckt. Die meisten Volkswirte erwarten, dass die Fed den Leitzins um 25 Basispunkte senken wird. Einige Teilnehmer rechnen sogar mit einer Senkung um 50 Basispunkte. Die Entscheidung hat also, ähnlich wie die EZB-Sitzung in der vergangenen Woche, das Potenzial größere Schwankungen an den Märkten auszulösen. Daneben werden in der laufenden Woche die Handelsgespräche zwischen den USA und China wieder aufgenommen. Tagessieger im DAX sind Deutsche Telekom mit einem Plus von 3,4 Prozent. Die Genehmigung der Fusion der Tochter T-Mobile US mit Sprint durch das US-Justizministerium treibt hier. Doch wollen einige US-Bundesstaaten gegen den Zusammenschluss klagen, die Fusion ist also noch nicht in trockenen Tüchern. Auch ist die Genehmigung nur unter erheblichen Zugeständnissen zustandegekommen. Ryanair steigen um 1,3 Prozent nach besseren Zahlen. Delivery Hero legen um 7,2 Prozent zu. Die Aktie profitiert laut Händlern von der steigenden Konsolidierungsfantasie im Sektor. Der Essenslieferant Takeaway.com hat auf vorläufiger Basis eine Vereinbarung zur Fusion mit dem Wettbewerber Just Eat getroffen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8.15 Uhr  Fr, 17.28 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1122  -0,05%        1,1126         1,1122    -3,0% 
EUR/JPY    120,82  -0,09%        120,87         120,84    -3,9% 
EUR/CHF    1,1033  -0,17%        1,1049         1,1046    -2,0% 
EUR/GBP    0,9032  +0,48%        0,8997         0,8977    +0,4% 
USD/JPY    108,63  -0,04%        108,64         108,67    -0,9% 
GBP/USD    1,2314  -0,53%        1,2363         1,2388    -3,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.479,50  +0,37%      9.559,25       9.765,25  +154,9% 
 

Der US-Dollar bewegt sich vor der Fed-Zinsentscheidung nur wenig. Dass er nach den starken US-BIP-Zahlen am Freitag nicht zugelegt habe, ergibt nach Meinung von Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen Sinn. Denn die erwartete Zinssenkung der Fed werde dadurch nicht abgeblasen. Zugleich sehe es nicht danach aus, als könnte irgendetwas den Dollar nennenswert unter Abwärtsdruck setzen. Auch nicht die Äußerungen des US-Präsidenten Donald Trump, nach denen er Interventionen zur Schwächung der US-Währung noch nicht ausgeschlossen habe. Die andauernde Dollar-Stärke zeige, dass der Markt diese Drohungen nicht allzu ernst nimmt. Dagegen steht das Pfund weiter unter Druck und fällt mit 1,2320 Dollar zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren. Vize-Premierminister Michael Gove hatte am Wochenende gesagt, die Regierung "operiere unter der Annahme" eines No-Deal-Brexit.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich zu Wochenbeginn mehrheitlich mit Abgaben gezeigt. Während es in Hongkong belastet von den neuerlichen Protesten am Wochenende um 1,0 Prozent abwärts ging, zeigte Sydney mit leichten Aufschlägen. Geprägt war der Handel von Zurückhaltung angesichts der anstehenden Sitzung der US-Notenbank und der Fortsetzung der Handelsgespräche zwischen den USA und China. Bedeutende Fortschritte bei den Handelsgesprächen werden jedoch nicht erwartet. Die Blicke der Anleger richteten sich auf die geldpolitische Sitzung der US-Währungshüter. Am Markt wird dabei mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 2,00 bis 2,25 Prozent gerechnet. Für die Fed wäre dies die erste Senkung des Leitzinssatzes seit 2008. Japans Notenbanker werden bereits am Dienstag über ihren geldpolitischen Kurs entscheiden. Die Börse in Tokio präsentierte sich 0,2 Prozent leichter bei 21.617 Punkten. Ein zunächst etwas belastender Faktor war der zum Dollar steigende Yen, der indes gegen Handelsende die Aufschläge wieder abgab. Gegen den Trend aufwärts ging es mit den Titeln von Softbank, die am Freitag über ihren zweiten Technologie-Megafonds informiert hatte. Die Aktie gewann 1,2 Prozent.

CREDIT

Etwas ausgeweitet zeigen sich am Montag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Unternehmens- und Staatsanleihen. Dies dürfte aber eher auf eine verringerte Marktliquidität zurückgehen, heißt es. Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank und der Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen China und den USA halte man sich bedeckt. Tendenziell sei die Stimmung an den Bond-Märkten aber sehr gut. Schließlich bestehe die Aussicht auf weitere Anleihekäufe durch die EZB und gleichzeitig lasse die schwächelnde Konjunktur die Aussichten für die Inflation im Euroraum sinken.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Traton erzielt dank Scania Gewinnsprung und bekräftigt Ausblick

Der Börsenneuling Traton hat im ersten Halbjahr den Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert und sich trotz des unsicheren Konjunkturumfelds optimistisch für die kommenden Monate gezeigt. Die Volkswagen-Lkw-Tochter bekräftigte die Ziele für das laufende Jahr.

Klöckner & Co baut Vorstand um und will dezentraler werden

Der Stahlhändler Klöckner & Co baut zum 1. August den Vorstand um, der künftig aus drei Personen bestehen wird. Zudem sollen mit Maßnahmen zur Dezentralisierung die Landesgesellschaften gestärkt und in der Folge stärker unternehmerisch handeln, teilten die Duisburger mit. Zum 31. Juli wird COO Jens Wegmann aus dem Vorstand ausscheiden. Zum 1. August werden Oliver Falk und John Ganem in den Vorstand berufen. Der Vorstand der Klöckner & Co SE wird künftig bestehen aus Gisbert Rühl, CEO und auch CEO Europa; CFO Oliver Falk und John Ganem, CEO Americas. Die COO-Funktionen werden künftig in den USA von Ganem und in Europa von Rühl übernommen.

Deutsche Bahn würde reduzierte Mehrwertsteuer an Kunden weitergeben

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 29, 2019 07:01 ET (11:01 GMT)

Die Deutsche Bahn hat Vorschläge begrüßt, die Mehrwertsteuer auf Fernverkehrsfahrten zu senken und will Ersparnisse an Kunden weitergeben. "Unsere Kunden würden von einer niedrigeren Mehrwertsteuer erheblich profitieren - sei es in Form neuer attraktiver Angebote oder reduzierter Ticketpreise.

ADAC fordert von Industrie 3.000 Euro für Diesel-Nachrüstungen

Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) hat anlässlich der ersten Betriebserlaubnis zur Dieselnachrüstung die Autoindustrie aufgefordert, ihre Förderzusagen einzuhalten. Er erwarte, dass Unternehmen wie Volvo und auch BMW Zuschüsse von rund 3.000 Euro an die Endverbraucher geben, "zumindest in den Regionen, in denen die Gefahr besteht, dass Verkehrsbeschränkungen für deren Kunden drohen", sagte der Chef des ADAC-Technikzentrums, Reinhard Kolke, im Deutschlandfunk. Diese Summe hätten etwa Mercedes und Volkswagen zugesagt.

bet-at-home.com bestätigt nach Ergebnissprung Jahresprognose

Die bet-at-home.com AG hat ihren Brutto-Wett- und Gamingertrag im ersten Halbjahr um 6,7 Prozent auf 71,1 Millionen Euro gesteigert. Mit 21,3 Millionen Euro wurde das EBITDA nahezu verdoppelt, wie der Sportwettenanbieter mitteilte. Der Gewinn vor Steuern erreichte 20,4 Millionen Euro nach 10,3 Millionen vor Jahresfrist. Der Vorstand rechnet 2019 weiterhin mit einem Brutto-Wett- und Gamingertrag zwischen 130 und 143 Millionen Euro, wobei der Rückgang zum Brutto-Wett- und Gamingertrag zum Geschäftsjahr 2018 insbesondere auf rechtliche Unsicherheiten in der Schweiz zurückzuführen ist.

Essenslieferant Takeaway.com schluckt Just Eat

Der niederländische Essenslieferant Takeaway.com hat auf vorläufiger Basis eine Vereinbarung zur Fusion mit dem Londoner Wettbewerber Just Eat getroffen. Abgewickelt werden soll die Transaktion über einen Aktientausch, bei dem die Anteilsscheine von Just Eat mit 731 Pence bewertet werden, ein Aufschlag von 15 Prozent auf den Schlusskurs am Freitag, wie die Niederländer mitteilten.

Sanofi wird trotz Quartalsverlust zuversichtlicher

Der französische Pharmakonzern Sanofi hat im zweiten Quartal einen Verlust geschrieben, verursacht teils durch Restrukturierungskosten. Dennoch zeigte sich das Unternehmen zuversichtlicher für das Gesamtjahr als bisher.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 29, 2019 07:01 ET (11:01 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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