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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.523,58   -0,03%  +17,40% 
Stoxx50        3.217,89   +0,16%  +16,59% 
DAX           12.417,47   -0,02%  +17,60% 
FTSE           7.686,61   +1,82%  +12,20% 
CAC            5.601,10   -0,16%  +18,40% 
DJIA          27.241,00   +0,18%  +16,78% 
S&P-500        3.020,27   -0,18%  +20,48% 
Nasdaq-Comp.   8.278,53   -0,62%  +24,77% 
Nasdaq-100     7.972,39   -0,56%  +25,95% 
Nikkei-225    21.616,80   -0,19%   +8,00% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      174,48      +19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,48      56,20  +0,5%     0,28  +18,1% 
Brent/ICE         63,55      63,46  +0,1%     0,09  +15,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.420,93   1.418,44  +0,2%    +2,50  +10,8% 
Silber (Spot)     16,41      16,39  +0,1%    +0,02   +5,9% 
Platin (Spot)    876,38     865,17  +1,3%   +11,21  +10,0% 
Kupfer-Future      2,72       2,69  +1,2%    +0,03   +2,8% 
 

Volatil zeigen sich die Ölpreise. Die Sorgen um eine nachlassende Nachfrage belaste das Sentiment leicht, heißt es. Daneben seien die Blicke allerdings auch auf den Konflikt mit dem Iran gerichtet. Großbritannien entsendet ein weiteres Kriegsschiff zur Eskortierung von Tankern in die Region. Der Goldpreis zeigt sich mit einem leichten Plus - gestützt von der Aussicht auf sinkende Zinsen. Auch die Spannungen im Nahen Osten helfen etwas.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich am Montag ohne klaren Trend. Im Vorfeld wichtiger Termine im Wochenverlauf wagt sich kaum jemand aus der Deckung. So stellt die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch das beherrschende Thema. Der US-Zinstermin Markt preist aktuell einen "kleinen" Zinsschritt mit 76 Prozent Wahrscheinlichkeit ein und einen "großen" von 50 Basispunkten mit 24 Prozent. Zudem gehen die zuletzt festgefahrenen Handelsgespräche zwischen den USA und China weiter. Große Fortschritte dürften hier jedoch nicht zu erwarten sein. Und schließlich steht am Freitag noch der US-Arbeitsmarktbericht für Juli auf der Agenda. Die US-Berichtssaison kommt erst am Dienstag wieder in Fahrt, wenn unter anderem Merck & Co, Pfizer und Procter & Gamble und nachbörslich AMD und Apple ihre Quartalszahlen vorlegen werden. Unter den Einzelwerten bleibt die am Freitag vom US-Justizministerium unter Auflagen genehmigte Fusion von T-Mobile US mit Sprint weiter ein Thema. So wollen einige US-Bundesstaaten gegen den Zusammenschluss klagen. Die Aktien von T-Mobile US und Sprint verlieren 2,4 bzw. 3,0 Prozent. Am Freitag hatten die Papiere deutliche Gewinne verzeichnet. Eine Fusion steht im Pharmasektor an. Pfizer und der Generikahersteller Mylan legen ihr patentfreies Arzneimittelgeschäft zusammen. Die Aktien von Mylan klettern 10,7 Prozent, denn das Unternehmen übertraf zudem mit den Ergebnissen für das zweite Quartal die Erwartungen. Auch Pfizer hat Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Hier lag zwar der Gewinn je Aktie über den Prognosen, doch blieb der Umsatz hinter den Marktschätzungen zurück. Auch wurde der Ausblick für das Gesamtjahr gesenkt. Die Aktie fällt um 1,4 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte traten zum Start in die Woche mehrheitlich auf der Stelle. Die Anleger hielten sich vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Mittwoch bedeckt. Die meisten Volkswirte erwarten, dass die Fed den Leitzins um 25 Basispunkte senken wird. Einige Teilnehmer rechnen sogar mit einer Senkung um 50 Basispunkte. Das britische Pfund baute seine Abgaben im Verlauf aus und fiel im Tagestief mit 1,2212 Dollar auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren. Hintergrund ist die zunehmende Sorge, dass Großbritannien die EU ohne einen Brexit-Deal verlassen wird, nach den jüngsten Aussagen von Mitgliedern der neuen britischen Regierung. Profiteur war die Börse in London, der Index legte dort um 1,8 Prozent zu. Für die Aktie der London Stock Exchange (LSE) ging es um 15,3 Prozent nach oben. Durch einen Kauf des Finanzdienstleisters Refinitiv will die LSE das höherwertige Datengeschäft stärken. Die Aktie der Deutschen Börse reagierte derweil mit Kursverlusten von 2,4 Prozent auf die Nachricht. Die Eschborner befanden sich in Verhandlungen wegen eines Kaufs der Devisenplattform FXall von Refinitiv. Diese Pläne wurden nun begraben. Tagessieger im DAX waren mit einem Plus von 2 Prozent Deutsche Telekom. Die Genehmigung der Fusion der Tochter T-Mobile US mit Sprint durch das US-Justizministerium trieb hier. Der Pharmakonzern Sanofi hat seinen Ausblick angehoben. Die Titel gewannen 1,5 Prozent. Nach einer neuerlichen Gewinnwarnung brachen SLM Solutions um 8 Prozent auf 12,22 Euro ein. Delivery Hero legten um 5 Prozent zu. Die Aktie profitierte von der steigenden Konsolidierungsfantasie im Sektor, nachdem Takeaway.com auf vorläufiger Basis eine Vereinbarung zur Fusion mit Just Eat getroffen hat.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8.15 Uhr  Fr, 17.28 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1141  +0,12%        1,1126         1,1122    -2,8% 
EUR/JPY    121,25  +0,26%        120,87         120,84    -3,6% 
EUR/CHF    1,1049  -0,02%        1,1049         1,1046    -1,8% 
EUR/GBP    0,9119  +1,44%        0,8997         0,8977    +1,3% 
USD/JPY    108,84  +0,15%        108,64         108,67    -0,7% 
GBP/USD    1,2219  -1,30%        1,2363         1,2388    -4,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.557,25  +1,19%      9.559,25       9.765,25  +157,0% 
 

Der US-Dollar bewegt sich vor der Fed-Zinsentscheidung nur wenig, der ICE-Dollarindex steigt um 0,1 Prozent. Der Euro notiert bei 1,1141 etwas über Wochenschluss. Dagegen steht das Pfund weiterhin unter Druck und fällt mit 1,2212 Dollar im Verlauf auf den tiefsten Stand seit März 2017. Investoren fliehen aus Sterling wegen der erhöhten Unsicherheit, dass der neue Premierminister Boris Johnson die Europäische Union ohne ein Abkommen verlässt, wie Jeremy Stretch, Währungsstratege bei CIBC, erläutert. Der zur Stärke neigende Dollar unterstütze diese Bewegung noch.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich zu Wochenbeginn mehrheitlich mit Abgaben gezeigt. Während es in Hongkong belastet von den neuerlichen Protesten am Wochenende um 1,0 Prozent abwärts ging, zeigte Sydney mit leichten Aufschlägen. Geprägt war der Handel von Zurückhaltung angesichts der anstehenden Sitzung der US-Notenbank und der Fortsetzung der Handelsgespräche zwischen den USA und China. Bedeutende Fortschritte bei den Handelsgesprächen werden jedoch nicht erwartet. Die Blicke der Anleger richteten sich auf die geldpolitische Sitzung der US-Währungshüter. Am Markt wird dabei mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 2,00 bis 2,25 Prozent gerechnet. Für die Fed wäre dies die erste Senkung des Leitzinssatzes seit 2008. Japans Notenbanker werden bereits am Dienstag über ihren geldpolitischen Kurs entscheiden. Die Börse in Tokio präsentierte sich 0,2 Prozent leichter bei 21.617 Punkten. Ein zunächst etwas belastender Faktor war der zum Dollar steigende Yen, der indes gegen Handelsende die Aufschläge wieder abgab. Gegen den Trend aufwärts ging es mit den Titeln von Softbank, die am Freitag über ihren zweiten Technologie-Megafonds informiert hatte. Die Aktie gewann 1,2 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DHL erhöht Paketpreise für Geschäftskunden

Die Deutsche Post DHL erhöht ab September die Paketpreise für Geschäftskunden. DHL Paket investiere "laufend" in die Erweiterung und Modernisierung des Paketnetzes, begründete das Unternehmen den Schritt. Zudem habe es im Juli rund 13.000 Beschäftigte aus Tochtergesellschaften in den Haustarifvertrag überführt und damit Arbeitsbedingungen und "faire Lohnstrukturen" weiter verbessert.

Brenntag übernimmt südafrikanischen Distributeur komplett

Der Chemiehändler Brenntag ist künftig alleiniger Besitzer der Crest Chemicals Proprietary Ltd. Inzwischen seien die verbliebenen 50 Prozent an dem südafrikanischen Distributeur erworben worden, teilte Brenntag mit. Die vollständige Übernahme ermögliche es Brenntag, das Unternehmen in die gewünschte Richtung zu entwickeln und sein Wachstumspotenzial voll auszuschöpfen, sagte Vorstandsmitglied Karsten Beckmann.

Sixt Leasing holt früheren Sixt-CFO Putlitz in Aufsichtsrat

Die Sixt Leasing SE hat den langjährigen Sixt-Finanzvorstand Julian zu Putlitz in den Aufsichtrat des Unternehmens geholt. Wie das Münchner Unternehmen mitteilte, wurde der Manager vom Amtsgericht München auf Antrag des Vorstandes in das Kontrollgremium bestellt. Er folgt auf Bernd Metzner, der aufgrund seines Wechsels zur Gerresheimer AG sein Aufsichtsratsmandat nicht mehr wahrnehmen kann.

Alstom liefert Barcelona Züge für 268 Millionen Euro

Alstom hat einen Auftrag vom öffentlichen Verkehrsbetreiber in Barcelona erhalten. TMB hat nach eigenen Angaben bei den Franzosen 42 Züge bestellt. Der Auftragswert betrage 268 Millionen Euro. Es sei der bisher größte Auftrag der Transporte Metropolitans de Barcelona (TMB).

Andritz wird bei deutscher Schuler 500 Stellen streichen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 29, 2019 12:38 ET (16:38 GMT)

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