Bei Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1), dem größten deutschen Immobilienkonzern, dürfte man froh sein, nicht so stark wie der Konkurrent Deutsche Wohnen (WKN: A0HN5C / ISIN: DE000A0HN5C6) in Berlin engagiert zu sein. Schließlich geriet die deutsche Hauptstadt zuletzt gleich aus mehreren Gründen in den Fokus der Diskussionen um zu hohe Mieten in deutschen Großstädten. Der Berliner Senat ging nun so weit, einen Mietendeckel zu beschließen. Dieser soll die Mieten für fünf Jahre einfrieren. Solche Schritte gehen vielen verärgerten Mietern hierzulande jedoch nicht weit genug. Allerdings bleibt auch die Frage nach deren Wirksamkeit.
Brennpunkt Berlin
Eine Berliner Initiative will sogar ein Volksbegehren zur Enteignung größerer Immobilienunternehmen durchsetzen. Die Deutsche Wohnen zeigte sich davon beeindruckt. Die Deutsche Wohnen hat gewissermaßen ihren eigenen Mietendeckel beschlossen. Das Unternehmen will die Bruttowarmmiete in Zukunft nur noch so weit erhöhen, dass sie maximal 30 Prozent des Nettoeinkommens eines Haushaltes beträgt. Angesichts der niedrigen Zinsen und des anhaltenden Booms am deutschen Immobilienmarkt ist es jedoch fraglich, ob solche Maßnahmen zur Beruhigung beitragen können.
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