Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) hat nach einem starken Umsatzwachstum im zweiten Quartal die Umsatzprognose für das Gesamtjahr erhöht. Im laufenden Jahr will der Gesundheitskonzern nun währungsbereinigt die Umsatzerlöse um 4 bis 7 Prozent steigern, zuvor wurde mit einem Anstieg von 3 bis 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gerechnet. Der Nettogewinn soll nach wie vor währungsbereinigt auf Vorjahresniveau liegen.
Kräftiger Umsatzanstieg im zweiten Quartal
Im zweiten Quartal lag der Umsatz auf vergleichbarer Basis bei 8,8 Mrd. Euro, was nominal einen Zuwachs von 8 Prozent und währungsbereinigt ein Plus von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutete. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich um 5 bzw. 7 Prozent auf 1,08 (Vorjahr: 1,14) Mrd. Euro. Der Nettogewinn auf vergleichbarer Basis betrug 480 (473) Mio. Euro. Das war nominal ein Plus von 1 Prozent, währungsbereinigt war der Nettogewinn unverändert.