Anzeige
Mehr »
Donnerstag, 03.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
+210 % Kursgewinn Year to Date: Neuausrichtung nimmt Fahrt auf - jetzt exklusives CEO-Interview ansehen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
237 Leser
Artikel bewerten:
(1)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:02 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.016,50   -0,18%  +20,06% 
Euro-Stoxx-50    3.484,04   -1,12%  +16,08% 
Stoxx-50         3.198,18   -0,61%  +15,87% 
DAX             12.223,34   -1,56%  +15,76% 
FTSE             7.696,87   +0,13%  +14,25% 
CAC              5.552,85   -0,86%  +17,38% 
Nikkei-225      21.709,31   +0,43%   +8,47% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future         174,5       +6 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,40      56,87  +0,9%     0,53  +20,0% 
Brent/ICE         64,38      63,71  +1,1%     0,67  +16,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.427,30   1.426,94  +0,0%    +0,36  +11,3% 
Silber (Spot)     16,46      16,47  -0,1%    -0,01   +6,2% 
Platin (Spot)    879,20     881,00  -0,2%    -1,80  +10,4% 
Kupfer-Future      2,70       2,72  -0,7%    -0,02   +2,1% 
 

Für die Ölpreise geht es deutlicher nach oben. Die Blicke seien neben den Entwicklungen im Iran auch auf die anstehenden US-Lagerdaten gerichtet. Die Zahlen des American Petroleum Institute werden nach der Schlussglocke veröffentlicht, die offiziellen Daten folgen am Mittwoch. Nach Ansicht der ING haben die Ölpreise noch Luft nach oben. Der Goldpreis bewgt sich vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch kaum von der Stelle.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit leichten Verlusten dürfte die Wall Street in den Handel am Dienstag starten. Einen Tag vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank dürfte weiter Zurückhaltung dominieren. Es wird mit der ersten Zinssenkung seit 2008 gerechnet. Von den am Montag wieder begonnenen Handelsgesprächen zwischen den USA und China gibt es noch keine Neuigkeiten. Die Erwartungen, dass es hier zu raschen Fortschritten kommt, sind allerdings auch gering. Daneben nimmt die Berichtssaison wieder verstärkt Fahrt auf. Bei den Einzelwerten verzeichnet die Aktie von Beyond Meat vorbörslich einen zweistelligen Abschlag. Der Hersteller von Fleischersatzprodukten hat zwar einen deutlichen Umsatzsprung gemacht. Doch die Aktie steht massiv unter Abgabedruck, denn das Unternehmen will frisches Geld einsammeln und beabsichtigt 3,25 Millionen Aktien zu verkaufen, womit die bisherigen Anteilsscheine verwässert werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:45 Merck & Co Inc, Ergebnis 2Q

12:55 Under Armour Inc, Ergebnis 2Q

13:00 Procter & Gamble Co, Ergebnis 4Q

22:05 Mondelez International Inc, Ergebnis 2Q

22:15 Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 2Q

22:30 Apple Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Juni 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Mai 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +2,3% gg Vj 
          zuvor:    +2,5% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Juli 
          PROGNOSE: 124,8 
          zuvor:    121,5 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen die Verluste am Dienstagmittag kräftig aus. Neben einer Serie von Gewinnwarnungen drücken auch Konjunkturdaten. Von Schweden über Österreich bis Frankreich fiel das BIP-Wachstum etwas schwächer als erwartet aus. Die BIP-Zahlen für den Euroraum werden am Mittwoch veröffentlicht. Bereits am Vorabend gab es drei Gewinnwarnungen, zwei davon aus dem Automobilsektor. Am Morgen setzte sich die Serie negativer Unternehmensnachrichten fort. Derweil sind die Erwartungen gering hinsichtlich eines Durchbruchs der wieder beginnenden Handelsgespräche zwischen den USA und China. Mit einem Minus von 6 Prozent erwischt es FMC heftig. Nicht gut kommt der Margenrückgang an, der laut Bryan Garnier auf das Versorgungsmanagement in den USA zurückzuführen ist. Für die Aktie der Mutter Fresenius geht es 2,1 Prozent nach unten - und das obgleich die Zahlen gefallen. Die Schwäche der Tochter überwiegt allerdings. Die Lufthansa hat im zweiten Quartal unter dem Strich weniger verdient und weniger umgesetzt als erwartet. Für die Aktie geht es um 6,3 Prozent nach unten. Trockenheit in Europa und Kanada sowie Überschwemmungen und Regenfälle im Mittleren Westen der USA haben die Umsatzentwicklung von Bayer im zweiten Quartal deutlich beeinträchtigt. Zudem verlangen immer mehr US-Bürger von Bayer Schadensersatz für Krebserkrankungen, die sie auf Glyphosat zurückführen. Der Wert verliert 3,7 Prozent. Für die Aktien von RWE geht es um 1,4 Prozent nach oben dank überraschend vorgelegter guter Zahlen. Schaeffler musste die Jahresprognose senken. Für die Aktie geht es um 1,7 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:30 Uhr  Mo, 17.58 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1146  -0,01%        1,1138         1,1143    -2,8% 
EUR/JPY    121,05  -0,21%        120,93         121,26    -3,7% 
EUR/CHF    1,1035  -0,16%        1,1050         1,1050    -2,0% 
EUR/GBP    0,9160  +0,39%        0,9164         0,9107    +1,8% 
USD/JPY    108,60  -0,21%        108,57         108,83    -1,0% 
GBP/USD    1,2169  -0,39%        1,2130         1,2235    -4,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.483,25  -0,07%      9.470,25       9.496,00  +155,0% 
 

Auf der Devisenseite neigt das Pfund weiter zur Schwäche, wenngleich es sich von den Tagestiefs gegen den Dollar wieder etwas erholt hat. Die Finanzmärkte preisen zunehmend die Möglichkeit eines harten Brexit Ende Oktober ein. Zwar beteuert der neue Premierminister Boris Johnson, er halte daran fest, es könne mit der EU einen neuen Deal geben, so die Commerzbank. Aber gleichzeitig erkläre er den Backstop und das bestehende Austrittsabkommen als tot, und er scheine sein Kabinett auf einen No-Deal Brexit einzustimmen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In Ostasien und Australien haben sich die Aktienmärkte am Dienstag mit leichten Aufschlägen gezeigt. In der Mehrheit übten sich die Anleger jedoch vor der US-Notenbanksitzung und den beginnenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China in Zurückhaltung. Mit Spannung wird gegenwärtig die zur Wochenmitte stattfindende Sitzung der Fed erwartet. Am Markt wird fest mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 2,00 bis 2,25 Prozent gerechnet. Dies wäre die erste Zinssenkung seit über einem Jahrzehnt. Es gibt allerdings auch ein paar Stimmen, die einen großen Zinsschritt um 50 Basispunkte für möglich halten. Die japanische Notenbank hat derweil bereits mitgeteilt, ihre Geldpolitik - wie erwartet - vorerst unverändert zu lassen. Auch ihre Niedrigzinspolitik soll bis mindestens Frühjahr 2020 beibehalten werden. Die Notenbanker stellten jedoch auch klar, dass sie nicht zögern werden, geldpolitische Lockerungsmaßnahmen zu ergreifen, sollte dies notwendig sein. In Tokio ging es um 0,4 Prozent nach oben. Etwas Gegenwind erhielt der Index von Konjunkturdaten. Die Industrieproduktion ist im Juni stärker zurückgegangen als erwartet. Getragen wurde der Markt unter anderem von den Kursaufschlägen bei Elektronikaktien. Die Börse in Hongkong lag mit 0,2 Prozent im Plus, während sich im chinesischen Kernland der Schanghai-Composite 0,4 Prozent fester präsentierte.

CREDIT

Für die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Unternehmens- und Staatsanleihen geht es auch am Dienstag nach oben. Zum einen ist klar festzustellen, dass die Berichtssaison in Europa nicht überzeugt. Zudem halten sich die Notenbanken zurück, sowohl die Europäische Zentralbank wie auch nun die Bank of Japan (BoJ) warten erst einmal ab. Und ob die Fed am Mittwoch den großen Zinsschritt liefert, den US-Präsident Donald Trump fordert, ist fraglich.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer nennt Prognose "zunehmend ambitioniert"

Trockenheit in Europa und Kanada sowie Überschwemmungen und Regenfälle im Mittleren Westen der USA haben die Umsatzentwicklung von Bayer im zweiten Quartal deutlich beeinträchtigt. Der Pharma- und Agrochemiekonzern verbuchte währungs- und portfoliobereinigt nur ein Wachstum von 0,9 Prozent. Vor diesem Hintergrund bezeichnete der Pharma- und Agrarkonzern die Jahresprognose als "zunehmend ambitioniert", bestätigte sie jedoch.

Fresenius erhöht Umsatzprognose 2019 - FMC enttäuscht

Fresenius hat nach einem guten organischen Umsatzwachstum im zweiten Quartal die Umsatzprognose für das Gesamtjahr erhöht. Operativ ergab sich im Quartal ein kleiner Gewinnrückgang auf vergleichbarer Basis, unter dem Strich legte das Bad Homburger DAX-Unternehmen aber leicht zu. Bei FMC, dem größten Konzernsegment, sank der Gewinn bei leicht ansteigendem Umsatz. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte FMC, die nach mehrfacher Prognosesenkung im vergangenen Jahr besonders auf dem Radar der Investoren ist.

Fresenius Medical Care mit Gewinnrückgang - Prognose bekräftigt

Fresenius Medical Care (FMC) hat im zweiten Quartal zwar den Umsatz gesteigert, allerdings sank der Gewinn sowohl operativ als auch unter dem Strich. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der weltweit größte Anbieter von Dialyseprodukten. Im frühen Handel gibt die Aktie knapp 4 Prozent auf 64,74 Euro nach.

RWE erhöht Ergebnisprognose für 2019 wg starkem Energiehandel

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 30, 2019 07:10 ET (11:10 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.