Berlin (ots) - Zu den heute veröffentlichten Zahlen über die Wohnungslosigkeit in Deutschland erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
Dass immer mehr Menschen wohnungslos sind, liegt am unzureichenden Angebot an bezahlbarem Wohnraum. Und dieser Zustand vertieft die soziale Spaltung in Deutschland. Denn Ärmere geben gemessen am Haushaltseinkommen deutlich mehr für die Miete aus als besser Verdienende. Doch Menschen müssen sich das Wohnen leisten können. Eine Anhebung des Mindestlohns, die Zurückdrängung prekärer Beschäftigung, eine Stärkung von Tarifverträgen sowie die Rückkehr zu Renten, die den Lebensstandard sichern, sind hierfür unverzichtbar. Dabei darf es aber nicht bleiben. Insbesondere muss der soziale Wohnungsbau spürbar verstärkt werden. Auf keinen Fall darf dieses Problem allein der Wirtschaft überlassen werden.
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Pressekontakt: SoVD-Bundesverband Pressestelle Stralauer Str. 63 10179 Berlin Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123 Fax: 030/72 62 22 328 E-Mail: pressestelle@sovd.de Twitter: @sovd_bund
Dass immer mehr Menschen wohnungslos sind, liegt am unzureichenden Angebot an bezahlbarem Wohnraum. Und dieser Zustand vertieft die soziale Spaltung in Deutschland. Denn Ärmere geben gemessen am Haushaltseinkommen deutlich mehr für die Miete aus als besser Verdienende. Doch Menschen müssen sich das Wohnen leisten können. Eine Anhebung des Mindestlohns, die Zurückdrängung prekärer Beschäftigung, eine Stärkung von Tarifverträgen sowie die Rückkehr zu Renten, die den Lebensstandard sichern, sind hierfür unverzichtbar. Dabei darf es aber nicht bleiben. Insbesondere muss der soziale Wohnungsbau spürbar verstärkt werden. Auf keinen Fall darf dieses Problem allein der Wirtschaft überlassen werden.
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