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XETRA-SCHLUSS/DAX im Tiefenrausch - Unternehmenszahlen enttäuschen

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt musste am Dienstag schwere Verluste hinnehmen. Neben schwachen Unternehmenszahlen und enttäuschenden Konjunkturdaten belasteten neue Tweets von US-Präsident Donald Trump. Dieser hat China gewarnt, dass die Konditionen einer Vereinbarung nach einem Sieg bei den nächsten Präsidentschaftswahlen wesentlich schlechter wären als dies jetzt der Fall sei. Offenbar versucht Trump auf diesem Weg, Druck auf China auszuüben. Heute sollen die Handelsgespräche zwischen beiden Ländern in Schanghai wieder aufgenommen werden. Der DAX verlor 2,2 Prozent auf 12.147 Punkte und ist damit charttechnisch angeschlagen.

Mit Fresenius, Fresenius Medical Care (FMC), Heidelbergcement, Bayer und Lufthansa und RWE legten gleich sechs DAX-Unternehmen ihre Zahlen vor. Mit einem Minus von 5,3 Prozent erwischte es FMC heftig. Nicht gut kam der Margenrückgang an, der laut Bryan Garnier auf das Versorgungsmanagement in den USA zurückzuführen ist. Für die Aktie der Mutter Fresenius ging es um 2,1 Prozent nach unten - und das obgleich die Zahlen gefielen. Die Schwäche der Tochter überwog allerdings.

Aggressiver Wettbewerb verhagelt Lufthansa die Bilanz 
 

Die Deutsche Lufthansa hat im zweiten Quartal unter dem Strich weniger verdient und weniger umgesetzt als erwartet. Überkapazitäten und der aggressive Wettbewerb auf der Kurzstrecke in Europa, vor allem in Deutschland und Österreich, verhagelten dem Konzern die Bilanz. Für die Aktie ging es um 6 Prozent nach unten.

Heidelbergcement hat den operativen Gewinn im ersten Halbjahr mit Hilfe von Preiserhöhungen auf vergleichbarer Basis um knapp 6 Prozent gesteigert. An der Börse wurde teils mehr erhofft, die Aktie schloss 3,3 Prozent leichter.

Trockenheit in Europa und Kanada sowie Überschwemmungen und Regenfälle im Mittleren Westen der USA haben die Umsatzentwicklung von Bayer im zweiten Quartal deutlich beeinträchtigt. Zudem verlangen immer mehr US-Bürger von Bayer Schadensersatz für Krebserkrankungen, die sie auf den Unkrautvernichter Glyphosat zurückführen. Alles in allem keine guten Nachrichten, der Wert verlor 3,7 Prozent.

Die Aktien von Versorger RWE hielten sich mit Abgaben von 0,7 Prozent im Vergleich besser. Der Grund hierfür waren gute Zahlen. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr wurde deutlich erhöht nach einer besseren Entwicklung des Energiehandels.

Automobilbranche mit Gewinnwarnungen in Serie 
 

Die Automobilbranche hat in diesem Quartal Gewinnwarnungen quasi am Fließband geliefert. Am Vorabend war es Schaeffler. Das im SDAX notierte Unternehmen musste die Jahresprognose senken und trägt damit der Verschlechterung der Marktbedingungen für die Sparte Automotive OEM, besonders in China und Europa, Rechnung. Wenngleich nicht überraschend, gaben Schaeffler um 0,9 Prozent nach. Daneben hat die EDAG Engineering Group AG ihren Ausblick für 2019 gesenkt, für die Aktie ging es um 4,8 Prozent nach unten.

Besonders negativ überraschte Grenke, die Aktie brach um 15,3 Prozent ein. "Hier gerät die Wachstumsstory auf den Prüfstand", so ein Händler. Das Unternehmen rechnet im laufenden Jahr mit einem geringeren Gewinn. Nach einem soliden Ausblick gewannen Dialog Semiconductor gegen den Trend 0,4 Prozent.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 118,3 (Vortag: 66,3 ) Millionen Aktien im Wert von rund 4,46 (Vortag: 2,59) Milliarden Euro. Es gab einen Kursgewinner und 29 -verlierer.

=== 
INDEX          zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX          12.147,24  -2,18%    +15,04% 
DAX-Future   12.138,00  -2,26%    +14,77% 
XDAX         12.149,55  -2,28%    +14,82% 
MDAX         25.806,90  -1,71%    +19,54% 
TecDAX        2.892,07  -1,82%    +18,04% 
SDAX         11.102,82  -1,45%    +16,76% 
               zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future     174,52       8 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 30, 2019 11:48 ET (15:48 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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