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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:45 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.462,85   -1,72%  +15,37% 
Stoxx50        3.178,81   -1,21%  +15,17% 
DAX           12.147,24   -2,18%  +15,04% 
FTSE           7.657,63   -0,38%  +14,25% 
CAC            5.511,07   -1,61%  +16,50% 
DJIA          27.184,29   -0,14%  +16,53% 
S&P-500        3.012,01   -0,30%  +20,15% 
Nasdaq-Comp.   8.267,78   -0,31%  +24,60% 
Nasdaq-100     7.952,16   -0,46%  +25,63% 
Nikkei-225    21.709,31   +0,43%   +8,47% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      174,53       +9 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,23      56,87  +0,6%     0,36  +19,6% 
Brent/ICE         64,20      63,71  +0,8%     0,49  +16,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.428,33   1.426,94  +0,1%    +1,39  +11,4% 
Silber (Spot)     16,52      16,47  +0,3%    +0,05   +6,6% 
Platin (Spot)    870,07     881,00  -1,2%   -10,93   +9,2% 
Kupfer-Future      2,68       2,72  -1,3%    -0,04   +1,4% 
 

Für die Ölpreise geht es nach oben. Die Blicke seien neben den weiteren Entwicklungen im Iran auch auf die anstehenden US-Lagerdaten gerichtet, bei denen erneut ein kräftiger Rückgang erwartet wird. Die Zahlen des American Petroleum Institute (API) werden nach der Schlussglocke veröffentlicht, die offiziellen Daten folgen am Mittwoch. Nach Ansicht der ING haben die Ölpreise noch Luft nach oben. Der Iran will weiter Uran anreichern und zeigt sich im Tankerstreit uneinsichtig. Der Goldpreis rührt sich vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch kaum von der Stelle.

FINANZMARKT USA

An der Wall Street herrscht wie schon am Vortag keine Kaufbereitschaft. Mit Beginn der zweitägigen US-Notenbanksitzung mit der erwarteten Entscheidung über eine Zinssenkung wird das Geschäft weiterhin von Zurückhaltung geprägt. Das gilt auch für die nach der Schlussglocke erwarteten Apple-Zahlen. Die Fed dürfte nach Erwartung des Marktes die Zinsen um 25 Basispunkte senken - es wäre die erste Zinssenkung seit 2008. US-Präsident Donald Trump hat indes seinen Anteil an den leichten Abgaben am US-Aktienmarkt. Von den wieder begonnenen US-chinesischen Handelsgesprächen gibt es zwar keine Neuigkeiten, Trump hat aber neuen Druck aufgebaut. Er warnte China, dass die Konditionen einer Vereinbarung nach einem Sieg bei den nächsten Präsidentschaftswahlen wesentlich schlechter ausfielen als dies aktuell der Fall sein werde. Überzeugende US-Daten stützen kaum, zeigen sie doch, dass die US-Wirtschaft eigentlich gar keine Zinssenkung benötigt. Merck & Co hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert. Die Prognosen für Umsatz und bereinigten Gewinn im Gesamtjahr hob der Konzern an. Die Aktie steigt um 1,2 Prozent. Auch Mitbewerber Eli Lilly hat im zweiten Quartal besser abgeschnitten als gedacht und schaut zuversichtlicher in die Zukunft. Die Papiere gewinnen 0,4 Prozent. Procter & Gamble hat aufgrund einer Sonderbelastung für das vierte Quartal zwar rote Zahlen vermeldet, doch das bereinigte Ergebnis je Aktie und der Umsatz fielen besser aus als von Analysten erwartet. Zudem ist das Unternehmen für die Umsatzentwicklung im Gesamtjahr zuversichtlicher als der Markt. Die Aktie legt um 4,4 Prozent zu. Der US-Sportartikelhersteller Under Armour hat in der zweiten Periode etwas weniger umgesetzt als erwartet und eine enttäuschende Gewinnprognose für das Gesamtjahr abgegeben. Die Aktie stürzt um 13 Prozent ab.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 NL/Qiagen NV, ausführliches Ergebnis 2Q

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 2Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 2Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Aktienmärkte sind am Dienstag kräftig unter die Räder gekommen. Neben Gewinnwarnungen und schwachen Konjunkturdaten belasteten auch neue Tweets von US-Präsident Donald Trump. Dieser hat China gewarnt, dass die Konditionen einer Vereinbarung nach einem Sieg bei den nächsten Präsidentschaftswahlen wesentlich schlechter wären als dies jetzt der Fall sei. Auch schwache BIP-Daten aus Europa enttäuschten. Die Lufthansa hat im zweiten Quartal unter dem Strich weniger verdient und weniger umgesetzt als erwartet. Überkapazitäten und der aggressive Wettbewerb auf der Kurzstrecke in Europa, vor allem in Deutschland und Österreich, verhagelten dem Konzern die Bilanz. Die Aktie verlor 6 Prozent. Im Gefolge notierten Air France-KLM 2,3 Prozent tiefer und Ryanair verloren 3,8 Prozent. Bayer verloren nach Zahlen 3,7 Prozent. Zudem verlangen immer mehr US-Bürger von Bayer Schadensersatz für Krebserkrankungen, die sie auf den Unkrautvernichter Glyphosat zurückführen. Besonders negativ überraschte Grenke, die Aktie brach um 15,3 Prozent ein. "Hier gerät die Wachstumsstory auf den Prüfstand", so ein Händler. Unter Druck standen die Aktien der Siemens-Tochter für erneuerbare Energien, Siemens Gamesa, nach Zahlen. Die Titel fielen um 17,7 Prozent. Nach gesenkter Umsatzprognose gaben Reckitt Benckiser 3,2 Prozent nach. Gegen den allgemeinen Trend gewannen BP 3,1 Prozent nach Zahlen. Auch die Zahlen von Air Liquide (plus 0,8 Prozent) gefielen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:30 Uhr  Mo, 17.58 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1148  +0,01%        1,1138         1,1143    -2,8% 
EUR/JPY    121,17  -0,11%        120,93         121,26    -3,6% 
EUR/CHF    1,1048  -0,04%        1,1050         1,1050    -1,9% 
EUR/GBP    0,9171  +0,51%        0,9164         0,9107    +1,9% 
USD/JPY    108,70  -0,12%        108,57         108,83    -0,9% 
GBP/USD    1,2156  -0,50%        1,2130         1,2235    -4,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.680,00  +2,00%      9.470,25       9.496,00  +160,3% 
 

Am Devisenmarkt kann sich das Pfund nach der jüngsten Talfahrt stabilisieren. Die Finanzmärkte preisen zunehmend die Möglichkeit eines harten Brexits Ende Oktober ein. Zwar beteuere der neue Premierminister Boris Johnson, er halte daran fest, es könne mit der EU einen neuen Deal geben, so die Commerzbank. Aber gleichzeitig erkläre er den Backstop und das bestehende Austrittsabkommen für tot und er scheine sein Kabinett auf einen No-Deal-Brexit einzustimmen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In Ostasien und Australien haben sich die Aktienmärkte am Dienstag mit leichten Aufschlägen gezeigt. In der Mehrheit übten sich die Anleger jedoch vor der US-Notenbanksitzung und den beginnenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China in Zurückhaltung. Mit Spannung wird gegenwärtig die zur Wochenmitte stattfindende Sitzung der Fed erwartet. Am Markt wird fest mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 2,00 bis 2,25 Prozent gerechnet. Dies wäre die erste Zinssenkung seit über einem Jahrzehnt. Es gibt allerdings auch ein paar Stimmen, die einen großen Zinsschritt um 50 Basispunkte für möglich halten. Die japanische Notenbank hat derweil bereits mitgeteilt, ihre Geldpolitik - wie erwartet - vorerst unverändert zu lassen. Auch ihre Niedrigzinspolitik soll bis mindestens Frühjahr 2020 beibehalten werden. Die Notenbanker stellten jedoch auch klar, dass sie nicht zögern werden, geldpolitische Lockerungsmaßnahmen zu ergreifen, sollte dies notwendig sein. In Tokio ging es um 0,4 Prozent nach oben. Etwas Gegenwind erhielt der Index von Konjunkturdaten. Die Industrieproduktion ist im Juni stärker zurückgegangen als erwartet. Getragen wurde der Markt unter anderem von den Kursaufschlägen bei Elektronikaktien. Die Börse in Hongkong lag mit 0,2 Prozent im Plus, während sich im chinesischen Kernland der Schanghai-Composite 0,4 Prozent fester präsentierte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer-CEO nennt Bedingungen für möglichen Glyphosat-Vergleich

Der Vorstandsvorsitzende der Bayer AG hat sich offen für einen Vergleich bei den Glyphosat-Klagen gezeigt. Allerdings nannte CEO Werner Baumann in einer Telefonkonferenz mit Investoren anlässlich der Veröffentlichung der Zweitquartalszahlen zwei Bedingungen. Ein Vergleich müsse finanziell angemessen sein und der gesamte Rechtsstreit damit endgültig beigelegt werden können.

Deutsche und Österreichische Post bauen Paket-Kooperation aus

Die Deutsche Post DHL und die Österreichische Post bauen ihre Kooperation im Bereich Paketzustellung in der Tschechischen Republik und der Slowakei weiter aus.

Munich Re: Naturkatastrophen verursachen im 1H Schäden von 42 Mrd USD

Im ersten Halbjahr 2019 haben Naturkatastrophen weltweit weniger Schäden verursacht als üblich. Sie summierten sich nach Angaben von Munich Re auf rund 42 Milliarden US-Dollar. Der inflationsbereinigte Durchschnitt der vergangenen 30 Jahre liege bei 69 Milliarden Dollar. Gut ein Drittel der Schäden war versichert.

Dürr verliert Finanzvorstand Crosetto Ende Februar 2020

Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr muss sich einen neuen Finanzvorstand suchen. Carlo Crosetto, seit 2017 Mitglied im Vorstand des MDAX-Konzerns, wird seinen bis Ende Februar 2020 laufenden Vertrag nicht verlängern, wie die Dürr AG mitteilte. Crosetto werde seinen Vertrag bis zum Ende der Laufzeit erfüllen und sich dann "neuen Herausforderungen widmen". Die Suche nach einem Nachfolger werde der Aufsichtsrat "unverzüglich einleiten".

Eli Lilly wird nach starkem Quartal zuversichtlicher

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 30, 2019 12:48 ET (16:48 GMT)

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