Im ersten Quartal 2019 hatte Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) mit Auslieferungsproblemen rund um das "Model 3" zu kämpfen. Dem Konzern machte vor allem der Transport der Autos nach China und Europa zu schaffen. Im zweiten Quartal bekam Tesla diese Probleme besser in den Griff. Schließlich konnte Konzernchef Elon Musk seiner vollmundigen Ankündigung, ein Rekordquartal abzuliefern, auch Taten folgen lassen.
Laut Unternehmensangaben vom 24. Juli lieferte Tesla zwischen April und Juni 95.356 Fahrzeuge aus, während im gleichen Zeitraum 87.048 Autos produziert werden konnten. Damit wurden die jeweiligen Bestwerte aus dem Schlussquartal 2018 übertroffen. Trotz dieses Erfolges zeigten sich Investoren von der jüngsten Bilanz jedoch enttäuscht.
Als Reaktion auf einen überraschend hohen Quartalsverlust büßte die Tesla-Aktie am Tag nach der Zahlenbekanntgabe knapp 14 Prozent an Wert ein. Es war der höchste Tagesverlust seit September 2018. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort. Die Tesla-Papiere bleiben sehr starken Kursschwankungen ausgesetzt. Dies liegt auch daran, dass das Unternehmen in Sachen Profitabilität keine großen Erfolge vorzuweisen hat. Für Kurspotenzial sorgt in erster Linie der charismatische Konzernchef Elon Musk. Er es schafft es immer wieder die großen Möglichkeiten für Tesla im Bereich Mobilität der Zukunft herauszustellen. Dazu gehören nicht nur Elektroautos, sondern zum Beispiel auch der Bereich autonomes Fahren. Besonders große Pläne hat Tesla für seine "Robotaxis".
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