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Altmaier lädt nach der Sommerpause zu Windenergie-Gipfel

BERLIN (Dow Jones)--Um die Krise in der Windbranche zu bekämpfen, will Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nach der Sommerpause zu einem Spitzentreffen einladen. "Wenn wir wieder alle hier sind, werden wir uns mit den beteiligten Akteuren der Windenergiebranche, aber auch mit den Bundesländern zusammensetzen", kündigte er in Berlin bei einem Pressegespräch an. Die Genehmigungen stockten. Inzwischen gebe es 1.063 Bürgerinitiativen gegen Windenergie. "Es wird viel geklagt und bekämpft", sagte Altmaier.

Ziel der Konferenz sei, die Akzeptanz für diese Erneuerbaren-Form zu erhöhen und so die Ausbauziele der Bundesregierung zu erreichen. Bis 2030 soll 65 Prozent des Stromes aus erneuerbaren Energien kommen, um so die Emissionen von Treibhausgasen zu senken. Windenergie an Land, Offshore und die Fotovoltaik seien dabei die wichtigsten Quellen, so der Wirtschaftsminister.

Grüne werfen Altmaier "Windkraftverhinderungspolitik" vor 

Die Grünen zeigten sich skeptisch zu Altmaiers Ankündigungen. "Die Krise der Windbranche ist weder vom Himmel gefallen noch gottgegeben", erklärte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Oliver Krischer. "Sie ist das Ergebnis einer Windkraftverhinderungspolitik von Peter Altmaier und der großen Koalition." Die Branche brauche kein Krisentreffen, sondern eine andere Politik der Bundesregierung, so Krischer. Er forderte, dass Windenergie- und Bürgerprojekte unbürokratisch und ohne Ausschreibungen realisiert werden könnten. Außerdem müssten Kommunen und Bürger vor Ort stärker finanziell beteiligt werden.

Die Windenergie-Branche an Land hat im ersten Halbjahr ein historisch niedriges Niveau erreicht. Berücksichtigt man den Rückbau von Windenergieanlagen, waren es zwischen Januar und Juni netto nur 231 Megawatt oder 35 Anlagen mehr, wie aus der Bilanz des Bundesverbands Windenergie (BWE) und dem Verband Deutscher Anlagen- und Maschinenbauer (VDMA) hervorging. Damit hat der Zubau den niedrigsten Stand seit Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Jahr 2000 erreicht.

Kontakt zur Autorin: petra.sorge@wsj.com

DJG/pso/jhe

(END) Dow Jones Newswires

July 31, 2019 11:39 ET (15:39 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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