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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In der Schweiz bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:38 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.466,85   +0,12%  +15,51% 
Stoxx50        3.181,29   +0,08%  +15,26% 
DAX           12.189,04   +0,34%  +15,44% 
FTSE           7.586,78   -0,78%  +13,65% 
CAC            5.518,90   +0,14%  +16,66% 
DJIA          27.198,04   +0,00%  +16,59% 
S&P-500        3.013,95   +0,03%  +20,23% 
Nasdaq-Comp.   8.284,23   +0,13%  +24,85% 
Nasdaq-100     7.960,18   +0,10%  +25,75% 
Nikkei-225    21.521,53   -0,87%   +7,53% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      175,14      +57 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,33      58,05  +0,5%     0,28  +21,9% 
Brent/ICE         65,17      64,72  +0,7%     0,45  +18,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.423,65   1.430,85  -0,5%    -7,20  +11,0% 
Silber (Spot)     16,33      16,56  -1,4%    -0,23   +5,4% 
Platin (Spot)    874,25     870,85  +0,4%    +3,40   +9,8% 
Kupfer-Future      2,67       2,68  -0,4%    -0,01   +0,9% 
 

Mit Aufschlägen zeigen sich die Ölpreise. Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 26. Juli deutlicher als erwartet verringert. Daneben bleibt der Konflikt im Persischen Golf auf dem Radar. Der Goldpreis verzeichnet im Vorfeld der US-Zinsentscheidung moderate Abgaben.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street hält sich am Mittwoch vor der US-Zinsentscheidung knapp im Plus. Im späten Verlauf dürfte die US-Notenbank erstmals seit 2008 die Zinsen senken. Die Hoffnung darauf stütze etwas, die Unsicherheit über die Höhe des Zinsschrittes bremse aber die Kauflaune, heißt es. Daneben stützen besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen des Technologiegiganten Apple (plus 4,3 Prozent) das Sentiment. Wenig Kaufargumente liefert dagegen der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Die jüngste Runde der Gespräche endete ohne greifbare Ergebnisse, beide Seiten vertagten sich auf September. Die US-Daten des Tages zeigen sich uneinheitlich. Der ADP-Arbeitsmarktbericht fiel etwas besser als gedacht aus. Die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hat sich im Juli entgegen den Erwartungen weiter eingetrübt - und zwar deutlich. Die Arbeitskosten sind im zweiten Quartal etwas weniger als erwartet gestiegen. Auf Jahressicht lagen sie aber um 2,7 Prozent höher. Advanced Micro Devices (AMD) stürzen um 8,3 Prozent ab. Der Halbleiterkonzern hat mit seinen Quartalszahlen die Markterwartungen zwar getroffen, enttäuschte aber mit seinem Umsatzausblick. General Electric ist im zweiten Quartal in die Verlustzone gerutscht, hat mit Umsatz und bereinigtem Ergebnis aber die Markterwartungen übertroffen. Die GE-Aktie dreht 0,6 Prozent ins Minus.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:01 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 
          20:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 2,00% bis 2,25% 
          zuvor:    2,25% bis 2,50% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben am Mittwoch mit kleinen Aufschlägen geschlossen. Die Anleger hielten sich zurück vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend. Im Konsens wird erwartet, dass die Fed den Leitzins um 25 Basispunkte senken wird. Allerdings liegt die Erwartung eines großen Zinsschritts von 50 Basispunkten immerhin bei rund 20 Prozent. Eine sehr schwache Lesung des Chicago-Einkaufsmanagerindex für Juli sorgte möglicherweise für erhöhte Lockerungsfantasie. Die Handelsgespräche in Schanghai sind derweil ergebnislos beendet worden und sollen Anfang September fortgesetzt werden. Air France-KLM gewannen 8,4 Prozent. Laut Bernstein sind die Umsätze im zweiten Quartal leicht über den Erwartungen ausgefallen. Airbus rückten nach besseren Zahlen leicht um 0,3 Prozent vor. OMV gewannen nach überzeugenden Zahlen 4,4 Prozent. Osram hat auch das dritte Quartal mit einem Verlust abgeschlossen. Das seit vergangener Woche laufende 3,5 Milliarden Euro schwere Übernahmeangebot von Bain und Carlyle stützte aber. Sie schloss 1,5 Prozent fester. Nach einem dynamischen Wachstum und überproportionalen Gewinnsteigerungen im zweiten Quartal hat Puma (plus 8,4 Prozent) die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Im Gefolge stiegen Adidas 3,7 Prozent. Luxusgüter und Kosmetikprodukte haben L'Oreal im ersten Halbjahr zu deutlich mehr Umsatz und Gewinn verholfen. Allerdings habe das organische Wachstum die Konsenserwartungen leicht verfehlt. Für die Aktie ging es um 2,2 Prozent nach unten, im DAX gaben Beiersdorf um 1,3 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Mi, 7.45 Uhr  DI, 17.14 Uhr    % YTD 
EUR/USD     1,1124  -0,28%        1,1157         1,1146    -3,0% 
EUR/JPY     120,83  -0,28%        121,10         121,05    -3,9% 
EUR/CHF     1,1019  -0,27%        1,1059         1,1046    -2,1% 
EUR/GBP     0,9108  -0,80%        0,9172         0,9160    +1,2% 
USD/JPY     108,63  +0,02%        108,55         108,63    -0,9% 
GBP/USD     1,2213  +0,50%        1,2165         1,2170    -4,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.027,75  +4,80%      9.737,75       9.571,25  +169,6% 
 

Der entscheidende Impuls für den Dollar dürfte von der Zinsentscheidung der US-Notenbank kommen, heißt es. Für den Euro geht es leicht nach unten. Die BIP-Daten für die Eurozone und auch die Verbraucherpreise schwächten sich zwar ab, trafen aber die Prognosen. Das Pfund erholt sich moderat. Die Commerzbank hält es zwar weiter für wahrscheinlicher, dass der neue Premierminister Boris Johnson blufft und das Risiko ohne Abkommen aus der EU auszutreten letztlich nicht eingehen werde. "Allerdings ist nicht auszuschließen, dass er bis kurz vor Ablauf der Frist am 31. Oktober pokern und so maximalen Druck auf die EU ausüben will", heißt es. Die Analysten vermuten, dass London erst einlenken werde, wenn das Pfund Richtung Parität gegen den Euro falle.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend zur schwächeren Seite haben sich die Börsen in Ostasien und Australien am Mittwoch geneigt. Größter Belastungsfaktor war die Entwicklung der Handelsgespräche zwischen den USA und China. Von Beginn des Handels an drückten neue Attacken von US-Präsident Donald Trump, der in einer Serie von Tweets China ins Visier nahm. Offenbar wurden die Gespräche am Mittwoch abgebrochen, wie vereinzelt gemeldet wurde. Allerdings hatten die Börsianer ohnehin nur geringe Hoffnungen auf eine rasche Einigung. Zurückhaltung herrschte auch nochmals wegen der anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel etwas höher aus als erwartet, blieb aber im Kontraktionsbereich unter 50. Der Index für das nichtverarbeitende Gewerbe fiel gegenüber dem Vormonat zurück. Am Vortag hatte das chinesische Politbüro von neuen wirtschaftlichen Problemen gesprochen und signalisiert, die Auswirkungen der Handelsspannungen für die Wirtschaft abmildern zu wollen. In Schanghai ging es mit der Börse um 0,7 Prozent abwärts, in Hongkong um 1,1 Prozent. Der Kospi fiel um 0,7 Prozent. Hauptthema war der Quartalsbericht von Samsung. Während US-Konkurrent Apple mit Zahlen geglänzt hat, hat Samsung belastet von deutlich rückläufigen Smartphoneverkäufen einen Gewinneinbruch verzeichnet. Die Aktie verlor knapp 2 Prozent. In Japan verlor der Nikkei 0,9 Prozent auf 21.522 Punkte. Gedrückt wurde der Markt von Automobil-, Elektronik- und Finanzwerten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens bindet Vorstand Neike bis 2025; Kugel scheidet aus

Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat das Vorstandsmandat von Cedrik Neike um fünf Jahre verlängert. Neike, im Vorstand zuständig für Indien und CEO der Operating Company Smart Infrastructure (SI), ist damit nun bis Ende März 2025 bestellt. Der Vertrag von Arbeitsdirektorin Janina Kugel laufe dagegen im gegenseitigen Einvernehmen mit Wirkung zum 31. Januar 2020 aus, teilte Siemens weiter mit.

VW steigt bei Softwareanbieter für Betrieb von Elektroladesäulen

Volkswagen weitet sein Engagement im Bereich Ladeinfrastruktur aus. Der Autokonzern steigt eigenen Angaben zufolge über seine Naturstromtochter Elli mit einer Minderheitsbeteiligung bei der Salzburger Hastobe ein. Elli übernehme ein Viertel der Anteile an dem Anbieter von Betriebssystemen für den Betrieb von Elektroladesäulen. Angaben zum Kaufpreis machte der Wolfsburger Konzern nicht.

Douglas investiert in Luxuskosmetik-Onlineportal Niche Beauty

Douglas erwirbt eine 51-prozentige Mehrheit an Niche Beauty, einem Online-Portal für internationale Premium-Kosmetikmarken, teilte die Düsseldorfer Kosmetik-Handelskette mit. Zum einen will Douglas nach eigenen Angaben mit der Investition auf dem Weg zur "offenen Beauty-Plattform" seine Position im Luxussegment ausbauen. Zum anderen soll das dynamische Wachstum von Niche Beauty über die Investition beschleunigt werden.

Fiat Chrysler steigert trotz Umsatzrückgang Nettogewinn

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 31, 2019 12:42 ET (16:42 GMT)

Fiat Chrysler Automobiles hat im zweiten Quartal trotz rückläufiger Umsätze unter dem Strich mehr verdient. Den Ausblick auf das laufende Jahr bestätigte der Konzern. Der Nettogewinn stieg im Zeitraum April bis Juni um 14 Prozent auf 793 Millionen Euro, während der Umsatz um 3 Prozent auf 26,74 Milliarden Euro zurückging.

General Electric wird trotz Quartalsverlusts zuversichtlicher

Der US-Industriekonzern General Electric (GE) ist im zweiten Quartal in die Verlustzone gerutscht, hat mit Umsatz und bereinigtem Gewinn aber die Erwartungen der Analysten übertroffen. Das Unternehmen hob zudem die Prognosespanne zum Ergebnis im Gesamtjahr um 5 Cent an. Im vorbörslichen Handel in den USA ziehen GE um 2,3 Prozent an.

GE muss sich neuen Finanzvorstand suchen

Der US-Industriekonzern General Electric (GE) geht auf die Suche nach einem neuen Finanzvorstand. Die amtierende Jamie Miller werde das Amt aufgeben, hieß es bei Vorlage der Quartalszahlen. Miller hat das Amt seit Oktober 2017 inne. Sie werde es während der Übergangsphase weiter innehalten.

Intesa Sanpaolo übertrifft im 2. Quartal die Erwartungen

Die Intesa Sanpaolo SpA hat im zweiten Quartal dank geringerer Risikovorsorge und gesunkener Kosten mehr verdient. Der Nettogewinn stieg nach Angaben der Bank auf 1,22 von 0,927 Milliarden Euro im Vorjahr. Die operativen Einnahmen legten auf 4,68 von 4,61 Milliarden Euro zu.

FDA lässt Merck & Co-Mittel Keytruda in neuer Indikation zu

Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat das Krebsmittel Keytruda von Merck & Co als Monotherapie zur Behandlung von Speiseröhrenkrebs zugelassen. Die neue Indikation umfasst Patienten mit wiederkehrendem lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre, deren Turmoren PD-L1 ausschütten, teilte der Pharmakonzern mit. Bei PD-L1 handelt es sich um ein Protein, das die Immunzellen deaktiviert.

Monte Dei Paschi verkauft ausfallgefährdete Kredite an Illimity

Die italienische Banca Monte dei Paschi di Siena verkauft für 700 Millionen Euro ausfallgefährdete Kredite an die Illimity Bank SpA. Damit werde das Risiko im Portfolio reduziert, wie es der Restrukturierungsplan vorsieht und von der Europäischen Kommission gefordert wurde, teilte die Bank mit.

Spotify übertrifft Erwartungen beim Nutzerwachstum

Der Musikstreamingdienst Spotify hat im zweiten Quartal die Erwartungen beim Nutzerwachstum übertroffen. Zudem konnte die langfristige Kunden-Bindung verbessert und das Podcast-Geschäft ausgeweitet werden. Das in Stockholm ansässige Unternehmen verzeichnete 232 Millionen monatlich aktive Nutzer, erwartet wurden lediglich 228 Millionen. Die Zahl der lukrativen Premium-Abonnenten erreichte 108 Millionen, was im Rahmen des Unternehmensausblicks lag.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 31, 2019 12:42 ET (16:42 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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