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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In der Schweiz bleiben die Börsen wegen des Bundesfeiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank hat seine Geldpolitik wie weithin erwartet erstmals seit 2008 gelockert. Die Zielspanne der Fed Funds Rate sinkt um 25 Basispunkte auf 2,00 bis 2,25 Prozent. Darüber hinaus will die Fed die Verkleinerung ihrer Bilanz zwei Monate früher als bisher geplant beenden. Der Ausschuss äußerte sich nahezu unverändert zu Wachstums- und Inflationsaussichten. Einige Beobachter hatten zuvor die Einschätzung geäußert, dass die Fed den Forderungen von US-Präsident Donald Trump nach einer Lockerung der Geldpolitik nachgeben würde. Trump hatte Fed-Chairman Jerome Powell zu einem "großen" Zinsschritt und einer sofortigen Beendigung der Bilanzverkleinerung aufgefordert. Acht FOMC-Mitglieder stimmten für die Zinssenkung, zwei - Esther George und Eric Rosengren - für unveränderte Zinsen. Das Statement des FOMC war gegenüber dem von Juni kaum verändert. Das Gremium bezeichnete den Arbeitsmarkt als stark, die Arbeitslosigkeit als niedrig. Er verwies auf einen erholten privaten Konsum bei zugleich schwach wachsenden Anlageinvestitionen sowie Inflationsraten von unter 2 Prozent. Auch die Einschätzung der Inflationserwartungen war nahezu unverändert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:00 AT/Verbund AG, Ergebnis 1H

08:00 NL/Royal Dutch Shell plc, Ergebnis 2Q

08:00 GB/Barclays plc, Ergebnis 1H

08:00 GB/British American Tobacco plc (BAT), Ergebnis 1H

08:00 GB/London Stock Exchange plc (LSE), Ergebnis 1H und

vsl. weitere Details zur geplanten Übernahme von Refinitiv

08:15 GB/Rio Tinto plc, Ergebnis 1H

12:00 US/Dowdupont Inc, Ergebnis 2Q

13:30 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 2Q

13:30 US/Intercontinental Exchange Group Inc, Ergebnis 2Q

14:00 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 2Q

17:45 IT/Pirelli & C. SpA, Ergebnis 1H

17:50 IT/Enel SpA, Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR

- IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli 
          PROGNOSE: 48,0 
          zuvor:    48,4 
- FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   50,0 
          1. Veröff.: 50,0 
          zuvor:      51,9 
- DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   43,1 
          1. Veröff.: 43,1 
          zuvor:      45,0 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          Juli (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   46,4 
          1. Veröff.: 46,4 
          zuvor:      47,6 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Juli 
          PROGNOSE: 48,5 
          zuvor:    48,0 
 
    13:00 BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des 
          geldpolitischen Rats sowie Quartalsbericht zur Inflation 
          Bank Rate 
          PROGNOSE: 0,75% 
          zuvor:    0,75% 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 214.000 
          zuvor:    206.000 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Juli (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   k.A. 
          1. Veröff.: 50,0 
          zuvor:      50,6 
 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Juli 
          PROGNOSE: 51,7 Punkte 
          zuvor:    51,7 Punkte 
 
    16:00 Bauausgaben Juni 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -0,8% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2024 
         Auktion 0,60-prozentiger Anleihen mit Oktober 2029 
         Auktion 2,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2033 
         Auktion 2,70-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2048 
         im Gesamtvolumen von 3,5 bis 4,5 Mio EUR 
 
10:50 FR/Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2027 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2030 
         Auktion 4,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2035 
         im Gesamtvolumen von 5 Mrd bis 6 Mrd EUR 
 
11:30 HU/Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 15 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2038 
         im Volumen von 15 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                        Stand  +/-  % 
DAX-Future               12.141,50   -0,35 
S&P-500-Future            2.974,90   -0,25 
Nikkei-225               21.501,25   -0,09 
Schanghai-Composite       2.908,18   -0,83 
                        +/-  Ticks 
Bund -Future                174,88     -25 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.189,04       0,34 
DAX-Future           12.124,00       0,08 
XDAX                 12.134,86       0,07 
MDAX                 25.935,28       0,50 
TecDAX                2.915,61       0,81 
EuroStoxx50           3.466,85       0,12 
Stoxx50               3.181,29       0,08 
Dow-Jones            26.864,27      -1,23 
S&P-500-Index         2.980,38      -1,09 
Nasdaq-Comp.          8.175,42      -1,19 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future          175,13%        +56 
 

FINANZMÄRKTE

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte dürften am Donnerstag erst einmal den US-Zinsentscheid verarbeiten. Stützend könnten der zum Dollar deutlich gesunkene Euro und der wieder gestiegene Caixin-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China wirken. Daneben gilt das Interesse zahlreichen Revisionen der Einkaufsmanager-Indizes, der Zinsentscheidung der britischen Notenbank und der laufenden Berichtssaison.

Rückblick: Etwas fester - Die Anleger hielten sich vor der US-Zinsentscheidung zurück. Eine sehr schwache Lesung des Chicago-Einkaufsmanagerindex für Juli sorgte möglicherweise für erhöhte Lockerungsfantasie. Die Handelsgespräche in Schanghai sind derweil ergebnislos beendet worden und sollen Anfang September fortgesetzt werden. Air France-KLM gewannen nach Quartalszahlen 8,4 Prozent. Die Airbus-Aktie rückte nach besseren Zahlen um 0,3 Prozent vor. OMV gewannen nach überzeugenden Ergebnissen 4,4 Prozent. Luxusgüter und Kosmetikprodukte haben L'Oreal im ersten Halbjahr zu deutlich mehr Umsatz und Gewinn verholfen. Allerdings habe das organische Wachstum die Konsenserwartungen leicht verfehlt. Für die Aktie ging es um 2,2 Prozent nach unten, im DAX gaben Beiersdorf um 1,3 Prozent nach.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Osram hat auch das dritte Quartal mit einem Verlust abgeschlossen. Das laufende 3,5 Milliarden Euro schwere Übernahmeangebot von Bain und Carlyle stützte aber. Die Aktie schloss 1,5 Prozent fester. Nach einem dynamischen Wachstum im zweiten Quartal und überproportionalen Gewinnsteigerungen hat Puma (plus 8,4 Prozent) die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Im Gefolge ging es für Adidas 3,7 Prozent nach oben. Nach guten Zahlen aus dem europäischen Bankensektor gewannen Deutsche Bank 2,1 Prozent und Aareal Bank 5,8 Prozent. Metro verloren 3,9 Prozent auf 14 Euro. Weiter im Blick stehe das Gebot von EP Global für die Gruppe, hieß es. Es sehe nicht danach aus, als ob das 16-Euro-Gebot je Aktie erfolgreich sein werde. RIB Software (plus 9,1 Prozent) hob die Umsatzprognose für 2019 an.

XETRA-NACHBÖRSE

Dr. Hönle wurden 13 Prozent tiefer gestellt. "Einiges liest sich wirklich nicht gut", kommentierte ein Marktteilnehmer die Gewinnwarnung des Spezialisten für UV-Technologie. Er hielt Verluste von 20 Prozent am nächsten Morgen zum Xetra-Start für denkbar.

USA / WALL STREET

Schwach - Die Wall Street hat mit Enttäuschung auf die erste Zinssenkung der Fed seit 2008 reagiert. Die Fed hatte wie von der Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet die Leitzinsen um 25 Basispunkte gesenkt. Einige Akteure hatten jedoch auf einen großen Zinsschritt um gleich 50 Basispunkte gesetzt. Für Enttäuschung sorgten auch Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell. Dieser deutete zwar an, dass es noch mehr Zinssenkungen geben könne, nicht aber eine ganze Serie. Keine Kaufargumente lieferte zudem der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Die jüngste Runde der Gespräche endete ohne greifbare Ergebnisse. Apple hatte im dritten Quartal zwar weniger verdient, die Erwartungen aber sowohl bei Umsatz als auch Gewinn übertroffen. Zudem gab Apple einen guten Ausblick auf das laufende Quartal. Für die Aktie ging es um 2 Prozent nach oben. Dagegen stürzten AMD um 10,1 Prozent ab. Der Halbleiterkonzern hatte die Markterwartungen zwar getroffen, enttäuschte aber mit seinem Umsatzausblick. General Electric war in die Verlustzone gerutscht, hatte mit Umsatz und bereinigtem Ergebnis aber die Markterwartungen übertroffen. Allerdings muss sich das Unternehmen einen neuen Finanzvorstand suchen. Die GE-Aktie drehte 0,7 Prozent ins Minus. Angesichts des etwas besser als erwartet ausgefallenen Abschneidens erhöhte Mondelez den Ausblick. Wie andere Sektorunternehmen sah sich auch Mondelez mit steigenden Kosten konfrontiert. Die Aktie verlor 2,4 Prozent. EA hatte bei Umsatz und Ergebnis die Markterwartungen überboten. Die Titel gewannen 4,4 Prozent. Spotify schwächelte bei den Premiumkunden. Die Titel gaben 0,2 Prozent ab.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 01, 2019 01:46 ET (05:46 GMT)

Am Rentenmarkt stellte man sich dagegen auf weitere Zinssenkungen ein, die Powell auch nicht ausschließen wollte. Während die Notierungen stiegen, stürzte die Rendite für US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren um 4,7 Basispunkte auf 2,01 Prozent ab. Auch das Ende der jüngsten Handelsgespräche zwischen den USA und China habe für Käufe gesorgt, hieß es.

DEVISENMARKT

DEVISEN         zuletzt      +/- %   0,00 Uhr  MI, 17.07 Uhr 
EUR/USD          1,1048      -0,2%     1,1217         1,1132 
EUR/JPY          120,64      +0,2%     120,87         120,93 
EUR/CHF          1,1010      +0,0%     1,1025         1,1024 
EUR/GBR          0,9112      +0,0%     0,8975         0,9103 
USD/JPY          109,20      +0,4%     107,74         108,62 
GBP/USD          1,2125      -0,2%     1,2500         1,2230 
Bitcoin 
BTC/USD        9.944,50      -0,95  10.327,25       9.982,00 
 

Der Dollar kletterte auf den höchsten Stand seit über zwei Jahren, der ICE-Dollarindex schoss mit den falkenhaft interpretierten Powell-Aussagen um 0,6 Prozent nach oben. Der Euro fiel dagegen auf Jahrestief und ging im späten Handel bei 1,1069 Dollar um nach Wechselkursen um 1,1163 Dollar im Tageshoch.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,84      58,58      -1,3%          -0,74  +20,9% 
Brent/ICE         64,35      65,05      -1,1%          -0,70  +16,3% 
 

Mit Aufschlägen zeigten sich die Ölpreise. Die Rohöllagerbestände in den USA hatten sich in der Vorwoche deutlicher als erwartet verringert. Die US-Vorräte ermäßigten sich die siebte Woche in Folge und erreichten des niedrigste Niveau des Jahres. Daneben blieb auch der eskalierende Konflikt im Persischen Golf auf dem Radar. WTI stieg um 0,9 Prozent auf 58,58 Dollar, Brent kletterte um 1,0 Prozent auf 65,17 Dollar. Am frühen Donnerstagmorgen fallen die Ölpreise wieder deutlicher zurück, belastet vom festere Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.408,93   1.413,80      -0,3%          -4,88   +9,9% 
Silber (Spot)     16,16      16,27      -0,7%          -0,11   +4,3% 
Platin (Spot)    857,54     864,00      -0,7%          -6,46   +7,7% 
Kupfer-Future      2,66       2,67      -0,2%          -0,01   +0,6% 
 

Der Goldpreis geriet mit der Aussicht auf ein Ausbleiben einer Serie von Zinsreduzierungen unter Druck. Die Feinunze verbilligte sich um 1,3 Prozent auf 1.413 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

BREXIT

Die britische Regierung stellt weitere 2,1 Milliarden Pfund für die Vorbereitung auf den Brexit bereit. Finanzminister Sajid Javid sagte am Mittwoch, 1,1 Milliarden Pfund würden sofort freigegeben, um wichtige Sektoren auf einen EU-Austritt am 31. Oktober vorzubereiten. Eine weitere Milliarde stünde für den Fall bereit, dass weitere Finanzmittel benötigt würden.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

Die Bundesregierung lässt zum ersten Mal unabhängig überprüfen, welche Folgen Subventionen auf Klima und Umwelt haben. 33 Steuervergünstigungen würden derzeit evaluiert, teilte das Bundesfinanzministerium auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion mit.

IRAN-KONFLIKT

In der Debatte um eine mögliche deutsche Beteiligung an einem Marine-Einsatz vor der iranischen Küste hat der US-Botschafter in Deutschland den Druck auf die Bundesregierung erhöht. "Deutschland ist die größte Wirtschaftsmacht in Europa", sagt Richard Grenell der "Augsburger Allgemeinen". Dieser Erfolg bringe "globale Verantwortlichkeiten" mit sich.

KONJUNKTUR CHINA

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im Juni wieder etwas erholt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor stieg auf 49,9 (Juni: 49,4) Punkte.

BMW

hat bei der Vorlage von Zweitquartalszahlen den Ausblick bekräftigt, nachdem das Unternehmen trotz höherer Umsätze und steigender Autoverkäufe einen Gewinneinbruch verzeichnet hat. Der Umsatz stieg in den drei Monaten um 2,9 Prozent auf 25,72 Milliarden Euro. Der operative Gewinn (EBIT) brach um ein Fünftel auf 2,20 Milliarden Euro ein.

EON

Fitch hat das langfristige Emittentenausfallrating mit 'BBB+' bestätigt. Der Ausblick sei stabil, so die Ratingagentur.

INFINEON

hat bei der Vorlage von Zahlen zum dritten Geschäftsquartal den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Das Unternehmen rechnet weiter mit einem Umsatzrückgang um 5 Prozent auf 8 Milliarden Euro und mit einer operativen Marge von 16 (Vorjahr: 17,8) Prozent.

EVONIK

verzeichnete bei leicht sinkenden Erlösen im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch. Am Ausblick für das Gesamtjahr halten die Essener aber fest. Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                                  BERICHTET  PROG*   PROG 
2. QUARTAL                        2Q19  ggVj   2Q19   ggVj   2Q18 
Umsatz                            3.306  -3%  3.457  +1,3%  3.413 
EBITDA bereinigt                    566  -8%    570  -7,5%    616 
EBIT bereinigt                      340 -17%    345   -16%    409 
Ergebnis nach Steuern/Dritten       228 -26%    k.A.    --    309 
Ergebnis je Aktie                  0,49 -26%    k.A.    --   0,66 
Erg nach Steuern/Dritten bereinigt  227 -19%    233   -16%    279 
Ergebnis je Aktie bereinigt        0,49 -18%   0,51   -15%   0,60 
 

DR. HÖNLE

traut sich 2018/2019 nur noch einen Umsatz von 105 bis 110 Millionen Euro und ein Betriebsergebnis von 17 bis 19 Millionen Euro zu. Bisher war das Unternehmen davon ausgegangen, jeweils den unteren Rand von 115 bis 130 Millionen Euro beim Umsatz und 22 bis 30 Millionen Euro beim Betriebsergebnis zu erzielen.

FUCHS PETROLUB

hat bei der Vorlage ausführlicher Halbjahrszahlen den Jahresausblick gesenkt. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz auf oder bis zu 3 Prozent unter Vorjahresniveau. Zuvor war ein Anstieg um 2 bis 4 Prozent erwartet worden. Das EBIT dürfte um 20 bis 30 Prozent schrumpfen; hier war bislang ein Rückgang um 5 bis 8 Prozent prognostiziert worden.

Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                         BERICHTET 
1H*                      1H19  ggVj  1H18 
Umsatz                  1.296   -1% 1.311 
EBIT                      157  -19%   193 
Ergebnis nach Steuern     112  -20%   140 
Ergebnis je Vorzugsaktie 0,81  -20%  1,01 
 

SIEMENS

hat im dritten Geschäftsquartal die Erwartungen verfehlt und hält das Erreichen der eigenen Ziele nunmehr für "herausfordernder". Nachfolgend ein Vergleich der Drittquartalszahlen mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                          BERICHTET     PROG   PROG 
3. QUARTAL             3Q18/19  ggVj  3Q18/19   ggVj  3Q17/18 
Auftragseingang         24.514   +8%   23.345  +2,4%   22.802 
Umsatz                  21.275   +4%   21.227  +3,7%   20.473 
Ergebnis nach Steuern    1.137   -6%    1.182  -2,3%    1.210 
Ergebnis je Aktie         1,28   -6%     1,32  -2,9%     1,36 
 

ZALANDO

Zalando hat im zweiten Quartal operativ etwas mehr verdient und sieht sich nun auf gutem Wege, am Jahresende in der oberen Hälfte der bisherigen EBIT-Zielspanne von 175 bis 225 Millionen Euro zu landen. Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum zweiten Quartal mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                      BERICHTET  PROG  PROG 
2. QUARTAL            2Q19  ggVj  2Q19  ggVj  2Q18 
Umsatz               1.597  +20% 1.593  +20% 1.330 
EBIT bereinigt         102   +8%    98   +5%    94 
EBIT                    92   +5%    90   +3%    87 
Ergebnis nach Steuern   46  -12%    54   +4%    52 
Ergebnis je Aktie     0,18  -14%  0,23  +10%  0,21 
 

ACCOR

Die Hotelgruppe hat im ersten Halbjahr von der Übernahme der Hotelketten Mantra und Mövenpick profitiert. Der Umsatz stieg um 28 Prozent auf 1,93 Milliarden Euro. Der Nettogewinn in Höhe von 141 Millionen Euro lag wegen eines Sondereffektes deutlich unter Vorjahr.

SOCIETE GENERALE

hat trotz eines Gewinnrückgangs im zweiten Quartal ihr Eigenkapital gestärkt. Der Nettogewinn sank auf 1,05 (Vorjahr: 1,22)Milliarden Euro. Der Nettoertrag aus dem Bankgeschäft sank gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent auf 6,28 Milliarden Euro. Die Kernkapitalquote (Core Tier 1) stieg per Ende Juni auf 12 Prozent von 11,7 Prozent Ende März.

VEOLIA ENVIRONNEMENT

will sich in den USA verschlanken und dazu US-Energieanlagen an Antin Infrastructure Partners für 1,25 Milliarden Dollar verkauft werden.

QUALCOMM

hat in seinem dritten Geschäftsquartal zwar einen Umsatz- und Gewinnsprung gemacht. Das war aber einer einmaligen Zahlung von 4,7 Milliarden US-Dollar im Lizenzstreit mit Apple geschuldet. Im Quartal ging der um die Apple-Zahlung bereinigte Umsatz um 13 Prozent auf 4,89 Milliarden Dollar zurück. Analysten hatten mit 5,09 Milliarden Dollar gerechnet. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 80 Cent zwar 20 Prozent unter dem Vorjahreswert, Analysten hatten aber nur 76 Cent erwartet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 01, 2019 01:46 ET (05:46 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.